So sehr das Internet auch Bringer der Zukunft und Vereinfacher der Gegenwart ist und so eindeutig erkennbar es vom Shopping bishin zur Kommunikation alles zu optimieren versteht, so sehr ist es auch ein unergründliches Terrain voller Sicherheitslücken. Auch Digital Natives, die glauben, den weitläufigen Kosmos des Internet in ihrer DNA und das meiste schlimme schon erlebt zu haben, sind nicht gefeit gegen Online-Gefahren. Wer sich nicht zu sicher sein und in alle Richtungen Schutzpuffer installieren möchte, ist mit der Kaspersky-Rundumabsicherung gegen Spyware und Viren gut versorgt. Wir zeigen euch die größten Online-Gefahren, denen ihr mit der Total Security Suite unseres Partners vorbeugen könnt.
Malware - was ist das eigentlich?
Während sich "klassiche" Viren in aller Regel selbst verbreiten und nicht zur Fernbedienung eines Hackers mit kriminellem Motiv am anderen Ende der "Leitung" werden, gleicht die moderne Malware eher einem Spion, der ins System eindringt und sich dort umsehen und frei agieren kann. Der Zweck dieser intelligenten Eindringlinge ist also ganz klar: Die Übernahme und Fernsteuerung des befallenen Rechners. Malware entwickelt sich permanent weiter und wird durch die Zuhilfenahme neuester Tarntechnologien von einigen Anti-Viren-Programmen teilweise gar nicht erkannt. Daher ist es sinnvoll, ein auf die Vorbeugung dieser Gefahr spezialisiertes Anti-Malware- bzw. Anti-Sypware-Programm einzusetzen - oder sich mit einem alles abdeckenden Schutzpaket wie der Kaspersky Total Security abzusichern. Die möglichen Schäden durch Malware sind vielfältig: Sie kann dem "Fernsteuerer" dazu dienen, Dateien zu löschen oder zu manipulieren, aber auch für das Sammeln von Daten zu Marketingzwecken eingesetzt werden. Da auch entdeckte Malware oft nicht ordnungsgemäß deinstalliert werden kann, bedarf es es einer Profi-Schutzsoftware. Hier noch einmal die "gängigsten" Viren und Schädlinge im Überblick:
- Klassische Viren: Computerviren sind sozusagen die Urform der Malware. Sie schreiben Inhalte bzw. Kopien von sich selbst in Programme oder Dateien hinein.
- Computerwurm: Vebreitet sich im Gegensatz zum "herkömmlichen" Virus direkt über das Internet, von wo aus er versucht, in den Rechner des gewählten Zieles einzudringen.
- Trojanisches Pferd / Trojaner: Ein Trojaner wirkt ein wenig wie der "typische" Vampir im Film - man muss ihn aktiv ins Haus bitten, damit er Schaden bringen kann. Meist verbirgt er sich in einem als vertrauenswürdig eingestuften Programm, wodurch man ihn mit dem scheinbar nutzenbringenden Programm selbst installiert.
- Hintertür / Backdoor: Eine sehr verbreitete Virusart, die für gewöhnlich durch Viren, Würmer oder Trjoaner "importiert" wird. Dieser Eindringling bietet Dritten Zugang - also eine Hinterhür, durch die hindurch der attackierte Rechner kompromittiert wird. Backdoors werden oft als unsichtbarer Spamvertreiler genutzt.
- Spyware: Der Name beschreibt es bereits: Spyware dient dem Angreifer zum Sammeln von Informationen über das Angriffsopfer. Ähnlich wie ein Trojaner wird sie häufig zusammen mit Software installiert, der man vertraut - auch nach der Deinstallation des Programms kann sie auf dem Rechner weiter ihr Daten sammelndes Unwesen treiben. Man nennt sie auch Adware, wenn sie ohne Erlaubnis Aktivitäten startet, die werblichen oder Marktforschungszwecken dienen.
- Ransomware: Ransomware ist ein besonders tückischer Virus. Einmal auf dem Rechner eingedrungen, kann sie einzelne Dateien und Programme, aber auch das gesamte Betriebssystem verschlüsseln und den angegriffenen Nutzer zur Zahlung von Lösegeld auffordern - oft wird dabei die Zahlung in der Digitalwährung Bitcoint gefordert.
- Rogueware: Auch Roguware geizt nicht mit List und Tücke. Sie suggeriert dem Nutzer des angegriffenen Rechners, der Bereinigung des Computers von bereits aktiven Schadprogrammen zu dienen. Dabei installiert die Rogueware oft weitere Schaden bringende Programme.