Pogoplug Multimedia-Sharing-Lösung für 46€ bei iBood (Update)
Update am 16.05.11: Jetzt ist der NAS Adapter mit dem verwechslungsanfälligen Namen wieder bei iBood zu haben. In den fast 7 Monaten seit dem letzten Angebot ist auch der Preis um 10 gesunken.
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Der Preis ist so gut, weil es mittlerweile den Nachfolger Pogplug pro gibt (ab 94), der auch WLAN unterstützt. Beide Geräten sollen sich durch die extrem einfache und schnelle Einrichtung auszeichnen.
– Ende des Updates –
Artikel vom 25.10.10:
iBood verkauft heute ein interessantes, aber sehr erklärungsbedürftiges Produkt, mit dem die meisten auf Anhieb wohl nichts anzufangen wissen. Der Pogoplug macht externe Festplatten zum Server, auf den Ihr über Internet weltweit zugreifen könnt.
- Pogoplug ist ein USB-Adapter für externe Festplatten (externe Festplatte muss separat gekauft werden)
- wird über LAN an den Router angeschlossen
- somit kann die Festplatte dauerhaft über Internet angesprochen werden (dank DynDNS)
Damit es auch wirklich gut nutzbar ist, liefert der Hersteller eine recht breites Softwareangebot:
- iPhone/Android/Blackberry/Palm-App (Screenshot)
- Web-Oberfläche, um auf der Festplatte Dateien zu suchen
- Datei-Links auf Facebook & Twitter veröffentlichen
Also, ein Beispiel: auf der Festplatte lagere ich meine Sachen für die Uni. Wenn ich jetzt unterwegs und mir z.B. im Zug plötzlich langweilig wird, kann ich mit dem Handy nochmal drüberschauen oder korrekturlesen. Wirklich sinnvoll ist es z.B. für Selbständige, die zuhause an den Daten aus dem Büro weiterarbeiten wollen. Oder man speichert auf der Festplatte seine Musik und Filme.
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Laut Hersteller ist die Installation in 60 Sekunden erledigt. Voraussetzung für die richtige Nutzung ist übrigens die (kostenlose) Registrierung beim Hersteller, über dessen Server bspw. die IPs verwaltet werden. Einmal eingesteckt, beginnt der Pogoplug mit dem Indexieren der Festplatteninhalte. Sobald alles eingerichtet ist, kann man die pinke Box dann endlich unter dem Tisch verstecken. Trustedreviews ist wirklich überaus zufrieden und gibt 9/10 Punkten („klassisches Beispiel für ein Gerät, das genau eine Sache kann und die sehr gut“). Pocket-lint hat noch ein paar Screenshots von Integration gemacht und verweist nochmal auf das Pogoplug Forum, das auch halbwegs gut besucht ist.

Kommentare (9)
Schreiben Kommentar schreibenZitat Pöbler ?:
Ja, aber nur rektal ;-)sollte ich mich untersuchen lassen, wenn ich Popoplug gelesen habe? :>
Wenn man nicht all zu große Daten hat, tuts auch Wuala. Damit kann ich auch überall auf meine Uni-Dokumente (um mal beim Bsp. zu bleiben) zugreifen und habe ebenfalls eine App die fast alle Dateiformate auf dem iPhone öffnet (gibts glaub ich auch für Android) mir hängt nicht dauerhaft die Popobox + Festplatte an der Steckdose ;)
Mal ne Frage: Ich betreibe eine Fritzbox 3270. Die verfügt laut Hersteller über eine VPN Funktionalität. Wenn ich das richtig verstehe, dann brauche ich keinen Popoplug, um auf Daten auf angeschlossenen Festplatten von unterwegs zuzugreifen, sondern kann das direkt über die Fritzbox machen, richtig? Danke!
Also der ASUS RT-N56U Router kann genau das gleiche. Nur das man dort halt noch einen sehr guten WLan-n Router bekommt der auf 2,4 Ghz und 5 Ghz sendet / empfängt. Und dort ist die Datenrate sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben mit 9 mb/s zwar nicht so gut wie direkt per USB, aber fürs Internet reicht es alle mal.
meine Fritz box 7270 kann dass auch ohne irgendwelchen schnick schnack, jedenfalls soweit ich weiss, wenns nicht stimmt korrigiert mich. Habs noch nie aus probiert deshalb...
Habe popoplug gelesen 8-[
Sowohl das Dockstar als auch das Pogoplug sind von der Performance doch ziemlich bescheiden. Wenn man viele Dateien darauf schieben will, dann dauert das ewig. Ebenso die Windows Sicherung dauert gefuehlt Stunden, wo sie auf USB Minuten dauert.
Autsch, da wäre der Dockstar von Seagate um die Hälfe billiger. Das "Nach-Hause-Telefonieren" sollte man nach dem Auspacken deaktivieren und sich ein Debian drauf installieren. Googlet einfach nach Jeff und Dockstar ;)