Sony VPCZ21C5273X für 1529€ - Highend 13,3" Notebook mit Core i5 (Sandybridge), UMTS, SSD - 1,2 kg leicht

Wenn ich für diesen Artikel zum Werbetexter mutiere, entschuldige ich mich vorab. Aber das Sony Vaio Z ist – vor allem seit Behebung der Treiberprobleme – aus meiner Sicht das beste Notebook, das man für Geld kaufen kann. Man muss jetzt nicht lang überlegen, dass es nicht supergünstig sein kann. Aber für Leute, denen ihr Notebook auf Schritt und Tritt folgt, ist das Vaio Z ein sehr interessantes Gerät:

• Sony VPCZ21C5273X für 1528,54 mit Gutscheincode: GUTSCHEINRAUSCH1211 (Preisvergleich: in dieser Konfig nicht verfügbar – aber in der günstigsten Variante kostet das Z21 ~1600, dann aber ohne UMTS, mit weniger Ram, etc.)

Die Ausstattung ist ein Knaller. Denn Sony hat keine nervigen Low Voltage Prozessoren verbaut, sondern einfach vollwertige Hardware genommen. Im Vergleich zum letzten Angebot ist die Ausstattung nochmal wesentlich besser:

• Intel Core i5-2540M (2,60GHz)
• Windows 7 Home Premium
• Backlight-Tastatur
• 128 GB SATA Gen3 Flash SSD, 8GB 1333MHz DDR3-SDRAM
• 13,3″ LCD (1600×900)
• integriertes WWAN-Modul (UMTS)
• Intel HD Graphics 3000

Wer noch eine dedizierte Grafik und ein optisches Laufwerk möchte, braucht das Power Media Dock, das via Thunderbolt angeschlossen wird:

• Sony VGP-PRZ20C (mit DVD und Radeon HD6650M) ab 336,22
• Sony VGP-PRZ20D (mit Blu-Ray und Radeon HD6650M) ab 401,95

Das UMTS-Modell ist Gold wert und war beim Vorgänger Z13 auch absolut sauber ins System integriert. Ein UMTS-Connect geht wesentlich schneller von der Hand als mit einem externen Stick, der sich zunächst initialisieren muss. Zudem hat man auch keine frickeligen Treiber, sondern steuert das UMTS über die Windows Netzwerkumgebung.

Mittlerweile bekommt Vaios Z-Serie von den Ultrabooks harte Konkurrenz. So könnte man etwa das momentan beste Ultrabook, das Asus Zenbook UX31E-RY010V (ab 1099), als Alternative in Betracht ziehen. Doch dessen Prozessor ist 18% langsamer (laut CPUBenchmark), es hat kein UMTS und auch keine Möglichkeit, eine externe Grafik anzuschließen. Auch das Display ist beim Sony (matt) noch etwas besser als beim Asus (spiegelnd).

Beim Sony kann man sich vollständig auf den Laptop verlassen. Zuhause nutzt man einfach einen externen Monitor mit Maus und Tastatur und kann zuhause am Laptop arbeiten als wäre man an einem Desktop. Für unterwegs ist das Sony leicht genug, um sich als Immer-Dabei Notebook zu qualifizieren. Im Vergleich zu 2 Geräten hat das den wesentlichen Vorteil, dass man immer alle Daten dabei hat und auch keine 2 Posteingänge pflegen muss (ich weiß es gibt IMAP, aber das ist manchen zu lahm, mir zum Beispiel ). Was Besseres als das Z21 findet man auf dem Markt momentan nicht, zumindest kenne ich nichts. Ich habe den Vorgänger (Z13) und bin sehr zufrieden damit – die Alternative wäre wohl ein Macbook Air, aber nicht jeder hat Lust auf einen Mac und da fehlt dann wieder UMTS.

Tests gibt es auch, etwa von Notebookjournal, Notebookcheck oder YouTube.

Pro

• leichter als das Macbook Air
• helles und kontrastreiches Display
• hohe Performance, auch im Vergleich zu anderen Core i5-2540M Geräten
• hochwertige Haptik
• knapp 6 Stunden Akkulaufzeit beim Surfen über WLAN

Contra

• gewöhnungsbedürftiges Touchpad
• Display nicht sehr blickwinkelstabil
• unter Last recht lauter Lüfter

Das Problem der uralten OpenGL-Treiber im Akkubetrieb hat Sony nun endlich in den Griff bekommen – SirRobin aus dem notebookcheck Forum erklärt, wie man es löst. Lohnt sich das Sony Vaio Z im Vergleich zu einem Ultrabook für 1100? Ich würde sagen ja, wenn man hohe Ansprüche hat und unterwegs häufig UMTS nutzen will. Aber auch die Ultrabooks sind sehr attraktiv.