Bundesnetzagentur bietet eigenes 5G-Monitoring: Das Wichtigste in Kürze
- Bundesnetzagentur bietet eigenes 5G-Monitoring
- Auswertung unabhängig von Telekom, Vodafone oder Telefónica
- Ca. 50% der Fläche Deutschlands mit 5G abgedeckt
5G-Monitoring der Bundesnetzagentur: Nicht alles Gold, was funkt?
Natürlich, wer würde es ihnen verdenken, werben Telekom, Vodafone und Telefónica, also die drei Musketiere des Mobilfunks hierzulande, mit einem bereits prächtig entwickelten 5G-Netz, an vielen Ecken und Enden bereits lückenlos ausgerollt. Die praktische Erfahrung vieler Nutzender belegt aber: Ganz so weit fortgeschritten ist der Ausbau teilweise noch nicht und je nach Anbieter gibt es lokal große Schwankungen. Um realistischer einschätzen zu können, wie es um die die Netzqualität tatsächlich steht, hat nun die Bundesnetzagentur ihr Mobilfunk-Monitoring um die 5G-Kategorie erweitert. Diesem zufolge sind immerhin bereits 50% der Fläche des Landes abgedeckt, zwischen den einzelnen Anbietern gibt es jedoch große Unterschiede. Diese lassen sich im Detail bei der Bundesnetzagentur nachvollziehen.
2G, 3G, 4G, 5G: Karte der Bundesnetzagentur zeigt Rückführung der 3G-Netze
Ebenfalls nachvollziehbar ist der Rückbau der bisherigen 3G-Netze, die sich zusehends in 5G-Netze „verwandeln“ (alte 3G-Frequenzen werden als solche deaktiviert und finden bei 5G Verwendung). Laut der übersichtlichen Karte sind nur noch 13 Prozent der Fläche Deutschlands mit 3G-Frequenzen besetzt, während LTE 95 Prozent der Landesfläche abdeckt.
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