Da isser wieder der Name: Elon Musk ist nicht nur Drahtzieher hinter Tesla und Starlink, sondern mischt auch im Salat von OpenAI und der von dem Unternehmen entwickelten ChatGPT-Software mit. Aber nicht nur der amerikanische Milliardär, sondern auch Microsoft gehören zu den Haupt-Geldgebern der intelligenten Software. Diese ist mittlerweile - wie alle Neuerungen, die zunächst einmal Angst machen - stark im Gespräch. Worum es bei der Software geht, erfahrt ihr hier.
ChatGPT und ChatGPT Plus
Hinter dem Namen 'GPT' verbirgt sich die englische Bedeutung Generative Pre-trained Transformer (Generativer vortrainierter Umwandler). Die Software ist ein sogenannter Chatbot, der textbasiert mit der eingebenden Person in einen intelligenten Dialog treten soll. Der Hersteller OpenAI veröffentlichte die Software bereits im November 2022 und ist mit 100 Millionen Benutzern und Benutzerinnen seit Januar 2023 die schnellstwachsende Verbraucher-Anwendung aller Zeiten. Der Chatbot kann mit euch in einen geschriebenen Dialog gehen, Fragen beantworten und ganze Texte, Reden, Romane oder Businesspläne verfassen. Das System spricht auch einige Programmiersprachen und dementsprechend Codes lesen, erkennen und verbessern beziehungsweise schreiben.
Seit Februar 2023 ist nun auch die Erweiterung ChatGPT Plus verfügbar. Das Programm ist kostenpflichtig und sichert euch für 20 $/Monat den allgemeinen Zugriff auf die Software, auch während Spitzenzeiten, schnellere Reaktionszeiten und einen bevorzugten Zugriff auf alle neuen Funktionen und Verbesserungen des Programms. Solltet ihr das Programm schon regelmäßig beispielsweise im Beruf, in der Uni oder der Schule nutzen, kann sich das Bezahl-Abo lohnen. Manchmal könnt ihr zu Stoßzeiten nämlich lange Zeiten nicht auf den Chatbot zugreifen. Das Abo ermöglicht euch den Premium-Zugang.
Hinweise zur Korrektheit der Antworten aus Wikipedia
Mitte Dezember 2022 wurde darauf hingewiesen, dass Quellennachweise von ChatGPT teils erfunden werden. Diese sogenannten „Datenhalluzinationen“ seien gefährlich, da sie den Internetdiskurs erheblich beeinflussen könnten.[27]
Zur Jahreswende 2022/23 waren zivil- und strafrechtliche Haftungsfragen sowie urheberrechtliche Probleme beim Einsatz von ChatGPT und ähnlichen Systemen Gegenstand einer Diskussion unter dem Aspekt, dass der von der Software generierte Text nicht vor der Veröffentlichung von Menschen auf Richtigkeit und Rechtmäßigkeit geprüft worden ist.[28]
Die Trainingsdaten können auch einem Bias unterliegen (siehe z. B. Gender-Data-Gap); es können also Eingaben mit vagen Beschreibungen von Menschen wie etwa „CEO“ Antworten hervorrufen, die annehmen, dass diese Person weiß und männlich sei.[29]
Quellen: OpenAI und Wikipedia
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