DAZN erhöht Preise ab 1. Februar: Das Wichtigste in Kürze
- DAZN erhöht zum 1. Feburar diesen Jahres die Preise
- Neukunden und wiederkehrende Kundinnen und Kunden zahlen dann mindestens 24,99 im Monat
- Bestandskundinnen und -kunden bleibt die Erhöhung noch bis 31. Juli erspart
DAZN verdoppelt Preis für Jahresabo fast
Für viele Sportbegeisterte ist der virtuelle „Stadionbesuch“ in Zeiten der Selbstisolation zum unerlässlichen Tun geworden und DAZN gehört inzwischen zu den populärsten Streaming-Services, wenn es um die Übertragung von Live-Sportspektakeln geht. Dass ausgerechnet dieser nun seine Abo-Preise signifikant erhöht, dürfte unter Fans von Basketball, Football und Co. also alles andere als Begeisterung verursachen. In der Pressemitteilung von DAZN heißt, dass der Preis für das Jahresabo auf 24,99 Euro steigen werde – wer sich Sportereignisse also auf den heimischen Bildschirm liefern lassen möchte, zahlt dafür 274,99 Euro jährlich. Das entspricht beinahe einer Verdoppelung des bisherigen Preises. Noch teurer wird das Abo, wenn die Option auf monatliche Kündigung bestehen soll, dann fallen 29,99 Euro im Monat an. Gibt es noch eine Möglichkeit, sich der Erhöhung zumindest teilweise zu entziehen?
Wer bis 31. Januar ein Abo abschließt, spart 125 Euro
Langfristig wird die Erhöhung wohl in allen Monatsrechnungen Niederschlag finden, doch wer bis 31. Januar ein Abo abschließt, bekommt dafür noch den bisherigen Preis von 149,99 Euro berechnet – gegenüber dem angepassten Preis können hier also 125 Euro gespart werden und die Erhöhung erfolgt erst nach einem Jahr (also nach Ablauf des Jahreabos). Auch sind Bestandskundinnen und -kunden von der Erhöhung zunächst nicht betroffen. Diese bekommen sie dann, zumindst beim Abo mit monatlicher Kündigungsmöglichkeit, ab 31. Juli zu spüren.
Kommentare (7)
Schreiben Kommentar schreibenNach erhalt der Mail über die Erhöhung sofort gekündigt. Wenn mindestens die Hälfte kündigen würde, würde vielleicht ein Umdenken stattfinden.
Erst die Etablierung und zunehmende, übertriebene Pervertierung eines sozial abgekoppelten Sportkapitalismus (1950-2000) (#sozialeungleichheit), dann die "fanfeindliche" Zerstückelung, Erhöhung (Aufblähung der Wettbewerbe) und "Plattformisierung" des Angebotes mit demselben Ziel (2000-2021) (#premiereskydaznamazon) und nun eine dreiste Verdoppelung des Preises - ich hoffe so sehr, dass die Verbraucher und Fans weltumspannend und schnell nur eine Konsequenz daraus ziehen: teilweise Abkehr, Boykott und Kündigung der einschlägigen Plattformverträge...
Klingt richtig überzeugend, wenn du alle Verben so nominalisierst. Kommt total schlau rüber. Rhetorik für Anfänger hat sich da doch gelohnt.
Wird gekündigt!
Lol, dass ist ja fast soviel wie Netflix und Prime zusammen und das für ein bisschen Sport Gammeln.
Selbst SCHULD wer den Preis bezahlt. Mehr gibt es zu dem Angebot nicht zu sagen!
Erst die Etablierung und zunehmende, übertriebene Pervertierung eines sozial abgekoppelten Sportkapitalismus (1950-2000) (#sozialeungleichheit), dann die "fanfeindliche" Zerstückelung, Erhöhung (Aufblähung der Wettbewerbe) und "Plattformisierung" des Angebotes mit demselben Ziel (2000-2021) (#premiereskydaznamazon) und nun eine dreiste Verdoppelung des Preises - ich hoffe so sehr, dass die Verbraucher und Fans weltumspannend und schnell nur eine Konsequenz daraus ziehen: teilweise Abkehr, Boykott und Kündigung der einschlägigen Plattformverträge...
für das was geboten wird viel zu teuer....