Erste Testberichte zur AMD Radeon RX 6500 XT: Das Wichtigste in Kürze
- Erste Produkt-Checks zur AMD Radeon RX 6500 XT
- Grafikkarte scheint hinter den Erwartungen zurückzubleiben
Hohe Erwartungen, tiefer Flug? – Viel Tadel für die AMD Radeon RX 6500 XT
Die AMD Radeon RX 6500 XT schien ein guter und Griff ins Regal zu sein, wenn man auf relativ günstigem Wege den Einstieg ins Gaming finden wollte. Die ersten Testberichte scheinen der Grafikkarte jedoch keine überbordende Qualität zu attestieren. Was genau lassen die diversen Stimmen aus der Gaming-Presse verlauten?
Laut Heise ist die RX 6500 XT eher für Gamerinnen und Gamer mit nicht allzu hohen Ansprüchen geeignet. Zwar fällt der Stromverbrauch eher gering aus, die aktivierte Raytracing-Funktionalität soll jedoch dazu führen, dass sich die Performance eher bescheiden ausnimmt. Bei Golem heißt es, sie sei in etwa mit der GTX 1060 vergleichbar, die allerdings mittlerweile bereits stolze sechs Jahre auf dem Buckel hat. Wer eine, nur von PCIe Gen 3 unterstützte Plattform nutzt, da die verfügbare Bandbreite mehr oder weniger halbiert ist. An anderer Stelle ist von Bildrucklern als Folge von etwas lendenlahmer Bandbreite die Rede. Immer wieder wird die Karte als Grafik-Herzstück beschrieben, dessen Performance auch vor einigen Jahren schon bei einigen Konkurrenzkarten findbar und keine Sensation mehr war.
Besser die als keine?
Unter dem Strich dieser teils verhaltenen bis überwiegend skeptischen Rückmeldungen zur RX 6500 XT steht aber natürlich auch die Frage, ob es überhaupt Alternativen gibt. Zumindest auf diesem Preisniveau ist die Grafikkarten-Landschaft eher dünn bestellt. Also besser diese mäßig überzeugende als eine weitaus teurere? Das lässt sich nicht einfach mit Ja beantworten, denn zur UVP von 209 Euro kommen natürlich noch die zeittypischen Scalper-„Gebühren“ obendrauf – und sucht man nach dem niedrigsten Händlerpreis, findet man bei der Budget-Karte keinen Betrag unter 379 Euro.
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