Impflicht im Büro bei Facebook und Google: Das Wichtigste in Kürze
- Google und Facebook setzen in den USA Impfung für Büro-Rückkehr voraus
- Auch Mitarbeiter im Ausland werden von den Internet-Riesen wohl bald zur Impfung verpflichtet
- Apple-Chef Tim Cook denkt über Impfpflicht für Rückkehrer aus dem Home Office
- US-Präsident Biden fordert US-Bundesangestellte zur Impfung auf
Corona-Impfung: Facebook- und Google-Mitarbeiter
Während hierzulande noch abgewägt und diskutiert, ja, gestritten wird und zunächst nur mehr Einschränkungen für Nichtgeimpfte geltend gemacht werden, haben sich die größten Internet-Konzerne in den USA längst dafür entschieden, die Impfung zur Voraussetzung für Mitarbeitende zu machen, ins Büro zu kommen. Sowohl bei Google, als auch bei Facebook muss inzwischen die vollständige Immunisierung vorliegen, um wieder vor Ort arbeiten zu können – vorausgesetzt, in deren Wohnort lag ein entsprechendes Impfangebot vor. Zunächst gilt die Verpflichtung nur für US-Mitarbeiter, soll aber wohl bald schon auch für außerhalb der USA Arbeitende gelten. Google hat im Zuge dieser neuen Voraussetzung für Vor-Ort-Arbeit den Zeitpunkt für die Rückkehr ins Büro auf den 18. Oktober 2021 verschoben.
Auch bei Apple können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl frühestens wieder ab Oktober ins Büro zurückkehren, während eine Impfpflicht jedoch bisher nicht beschlossen wurde. Primär wolle man sich mit der Frage auseinandersetzen, welcher genaue Rückkehrzeitpunkt festgelegt werde, hinsichtlich einer etwaigen Impfpflicht beobachte man laut Apple-Chef Tim Cook die Dinge täglich, um schließlich eine Aussage darüber treffen zu können, ob eine Impfpflicht „die richtige Antwort ist oder nicht“. Am Nachmittag wird US-Präsident Job Biden laut einem Insider auch zivile US-Bundesangestellte, die in den Vereinigten Staaten etwa 2,18 Millionen zählen, zur Impfung auffordern. Andernfalls müssten diese sich regelmäßig testen lassen, Masken tragen und Reisbeschränkungen befolgen.
Stein des Überlegens ins Rollen gebracht: Druck steigt
Welche Entscheidungen bei den einzelnen Firmen letztlich auch getroffen werden, unbestritten ist, dass der Druck zunimmt und demzufolge die Verpflichtung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich impfen zu lassen, zumindest in den USA, Schule machen wird. So setzt beispielsweise auch Netflix für Serien-Besetzungen und einen Teil des Set-Personals die Impfung inzwischen voraus.
Natürlich sind wir sehr neugierig auf eure (sachlichen) Beiträge. Wie steht ihr zur Verpflichtung zum Piks, um wieder im Büro arbeiten zu können?
Kommentare (10)
Schreiben Kommentar schreibenWo ist das Schnäppchen?
Einerseits darf Niemand wegen seiner Religionszugehörigkeit benachteiligt werden obwohl diese ja auf freiwilliger Entscheidung beruht, andererseits dürfen Menschende benachteiligt werden, die sich aus Angst vor Spätfolgen nicht mit dem Coronaimpfstoff impfen lassen wollen, was ebenfalls auf genau so legitimer freier Entscheidung beruht.
Wer findet den Fehler?
Fehler gefunden: Deine eigene Religionszugehörigkeit verbreitet in einem demokratischen Land keine tödlichen Krankheiten.
Die Ungeimpften werden sich schon fügen. Die Frage ist nur, wann auch der letzte einknickt. Die Politik wird sich schon was einfallen lassen, um die erhebliche Gefahr für die Allgemeinheit von diesen Schwurblern abzuwenden. Notfalls Dauerquarantäne. Irgendwann ist das Geld alle, dann werden die sich schon freiwillig impfen lassen.
Willkommen im Kapitalismus. Nur jemand der das System stützt/schützt, ist gut für's System....
Nur begreifen leider die wenigsten, das dieses System irgendwann zusammenbrechen wird.
Die Natur reguliert sich (eigentlich) selber. Schade das sie immer wieder am Grundübel dieser Welt (der Menschheit) scheitert.
Ich habe Perse nichts gegen Menschen (und befürworte auch keine Zwangsdezimierung!), aber leider ist es genau diese Spezies die sich unkontrolliert Fortpflanzt und im gleichen Atemzug alles andere Leben verdrängt/ausrottet.
Einerseits darf Niemand wegen seiner Religionszugehörigkeit benachteiligt werden obwohl diese ja auf freiwilliger Entscheidung beruht, andererseits dürfen Menschende benachteiligt werden, die sich aus Angst vor Spätfolgen nicht mit dem Coronaimpfstoff impfen lassen wollen, was ebenfalls auf genau so legitimer freier Entscheidung beruht.
Wer findet den Fehler?
Tja, seltsames Demokratieverständnis.
Ihr wisst dass dadurch andere Menschen nur stigmatisiert werden; und Grundrechte ausser Kraft gesetzt werden, wie z.B. den freien Zugang und Recht zu/auf Arbeit?
Und ihr wisst sicher auch dass Geimpfte sehr wohl den Virus übertragen können!?
Sinnvoll sind daher zur Zeit wohl nur Abstands- und Hygieneregeln sowie regelmässiges Testen.
Die Ungeimpften werden sich schon fügen. Die Frage ist nur, wann auch der letzte einknickt. Die Politik wird sich schon was einfallen lassen, um die erhebliche Gefahr für die Allgemeinheit von diesen Schwurblern abzuwenden. Notfalls Dauerquarantäne. Irgendwann ist das Geld alle, dann werden die sich schon freiwillig impfen lassen.
20% unter Idealo. 👍
Geht gar nicht!
In meiner Firma habe ich auch die Impfpflicht eingeführt. Bei Neueinstellung ist das Pflicht für das Bewerbungsgespräch, alle anderen werden Online geprüft. Und damit fliegen die aus der Liste.Im Betrieb bekommen ungeimpfte einen eigenen Raum mit eigenen WC. Wir haben eine extra Container im Hof aufgebaut.
Coole Sache. Nenn mal deine Firma.
In meiner Firma habe ich auch die Impfpflicht eingeführt. Bei Neueinstellung ist das Pflicht für das Bewerbungsgespräch, alle anderen werden Online geprüft. Und damit fliegen die aus der Liste.Im Betrieb bekommen ungeimpfte einen eigenen Raum mit eigenen WC. Wir haben eine extra Container im Hof aufgebaut.