Windows 11 mit neuem Soundkonzept: Das Wichtigste in Kürze
- Windows 11: Sound neu überarbeitet
- Dark Mode verändert neben Optik auch Klang
- Töne von Benachrichtigungen und andere Klänge werden weicher
- Individuelle Anpassung aber weiterhin möglich
Neuer Dark Mode verändert auch Töne
Am 24. Juni 2021 wurde der Nachfolger von Windows 10 von Microsoft-Produktchef Panos Panay vorgestellt. Mit dem neu überarbeiteten Betriebssystem erfindet sich Microsoft stellenweise komplett neu, will vor allem mehr auf die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer eingehen und eine persönlichere Benutzeroberfläche schaffen. Der Dark Mode ist ein solches Feature, das sich mehr anpassen und vor allem in Sachen Sound für mehr Benutzerfreundlichkeit sorgen will. Denn wird dieser aktiviert, wechselt nicht nur die Helligkeit am Bildschirm in einen abgetönten Modus, auch die Klänge werden dezenter. Man erhält zwar weiterhin Benachrichtigungen, aber in einem leiseren und weniger aufdringlicheren Ton.
Das Thema Sound wurde in Redmond bei der Überarbeitung komplett neu aufgearbeitet, gegenüber CNBC hieß es dazu: „Die neuen Sounds haben eine viel rundere Wellenlänge, wodurch sie weicher werden, so dass sie einen immer noch alarmieren bzw. benachrichtigen, aber nicht überwältigend sind. Genauso wie wir die Benutzeroberfläche visuell abgerundet haben, haben wir auch unsere Klanglandschaft abgerundet, um das Gesamterlebnis weicher zu gestalten.“
Windows 11 ab Herbst erhältlich
Das in ein komplett neues Design gehüllte Betriebssystem soll im Oktober erscheinen und für Userinnen und User kostenlos zum Download bereitstehen. Es wird viele Neuerungen geben. Hauseigene Apps bekommen bereits nach und nach ihre Updates, werden dem neuen Look angepasst und erhalten neue Features. So bekommt auch das beliebte Malprogramm Paint jetzt einen neuen Anstrich. Die Bedienung des Kreativ-Tools soll komfortabler werden und bei Bedarf auch im Dark Mode erscheinen.
Kommentare (3)
Schreiben Kommentar schreibenGibt es auch einen Dark Room im neuen Windows, in dem Bill Gates entblößt auf kleine Kinder wartet? 😯
Mal ne ernste Frage: Kann man das englische "User" überhaupt gendern? Ihr macht es und schreibt "User:innen". Mal abgesehen davon, dass ich das eh für Quatsch halte, aber in dem Fall kann es IMHO keine zweite Meinung geben.
Da es sich bei User um ein bereits eingedeutschtes Wort handelt, kann man es durchaus gendern. Wir reden in unserer Alltagssprache von dem User und der Userin, unterscheiden hier also zwischen männlich und weiblich.
Vielleicht gibt es in Zukunft alternative Lösungen, das generische Maskulin zu umgehen. Bis dahin versuchen wir weiter, in ausgewogener Form allen Geschlechtern sprachlich gerecht zu werden.
Liebe Grüße aus der Redaktion :)
Mal ne ernste Frage: Kann man das englische "User" überhaupt gendern? Ihr macht es und schreibt "User:innen". Mal abgesehen davon, dass ich das eh für Quatsch halte, aber in dem Fall kann es IMHO keine zweite Meinung geben.