Viele Kündigungen » Wirtschaftliche Lage belastet Netflix
Sebastian
Sebastian
18. Mai 2022, 15:46

Viele Kündigungen » Wirtschaftliche Lage belastet Netflix

  • Home
  • News
  • Viele Kündigungen » Wirtschaftliche Lage belastet Netflix

Zwei Prozent der US-Mitarbeiter von Netflix müssen gehen

Netflix muss in puncto Krisensicherheit noch zulegen, so scheint es – die aktuelle Lage belastet den Groß-Streamer jedenfalls sehr. Inzwischen hat die Belastung, welches sich im ersten Quartal 2022 im Wegfall von immerhin 200.000 Abos niederschlug, eine Dimension erreicht, angesichts der das kalifornische Medienimperium Konsequenzen zieht. Statt in der Reduzierung von Produktionen wirken sich diese jedoch vor allem als kleine Kündigungswelle aus, welche insbesondere US-amerikanische Mitarbeitende betrifft: 150 von ihnen erhalten nun wirtschaftsbedingt ausgesprochene die Kündigung – immerhin zwei Prozent der gesamten US-Belegschaft. Neben Festanstellungen werden auch Teilzeitstellen gestrichen, etwa 70 Positionen im Animationsstudio des Streaming-Portals fallen entfallen fortan.

Im Zuge der letztgenannten Streichungen segnen offenbar auch eine Reihe von animierten Projekten das Zeitliche oder werden zumindest vorerst auf Eis gelegt: Darunter "With Kind Regards from Kindergarten" oder "Antiracist Baby". Und damit ist die Reihe der zu nennenden Abstriche noch nicht vollständig, denn neben den oben genannten Personalien trennt sich Netflix auch von einigen Freelancern im Social Media-Sektor. Netflix selbst lässt zu der Zäsur bedauernd das Folgende Statement verlauten:

"...Diese Veränderungen sind in erster Linie auf geschäftliche Erfordernisse und nicht auf die individuelle Leistung zurückzuführen, was sie besonders hart macht, da sich niemand von uns von so großartigen Kollegen verabschieden möchte. Wir arbeiten hart daran, sie bei diesem sehr schwierigen Übergang zu unterstützen."

Des einen Leid... : Disney verzeichnet erheblichen Zuwachs

Und während der Gigant ins Wanken gerät, schnellen die Zahlen bei einem ähnlich gigantischen Konkurrenten in die Höhe. Disney nämlich darf, statt Defizite zu beweinen, einen erheblichen Zuwachs an Kundinnen und Kunden unter den Bilanzstrich des ersten Quartals schreiben: Fast 8 Millionen neue Abos darf der Streaming-Anbieter mit dem legendären Mutterkonzern in den ersten drei Monaten des Jahres feiern.

Beitragsbild: Venti Views via Unsplash | Unsplash-Lizenz

Hinweis: Wenn ihr über einen unserer Links etwas kauft, erhalten wir dafür eventuell eine Provision. Das hat weder Auswirkungen auf den Preis, den ihr bezahlt, noch auf die Produkte, die ihr bei uns findet. Zu unseren Partnerprogrammen gehört u. a. das Amazon PartnerNet. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Zudem ist der Schnäppchenfuchs Teil des eBay Partner Netzwerks, für Käufe über unsere eBay-Links erhalten wir eine Provision.
Willkommen in unserer Kommentar-Sektion! 📣 Hier sind ein paar Spielregeln:
🚫 Kein Platz für Hass! Rassistische, sexistische, beleidigende Kommentare werden gelöscht.
❌ Kommentare, die gegen unsere Community-Richtlinien verstoßen, können zur Sperrung des Accounts führen.
🛒 Wir sind eine Deal-Plattform – Kommentare zu Angeboten und Produkten sind erwünscht. Fragen zum Deal? Immer her damit!
🗣️ Politik? Hier nicht. Wir sind keine Bühne für politische Diskussionen.
🌈 Unsere bunte Community ist uns wichtig, wir setzen auf bewusstes Gendern für ein inklusives Miteinander.
💖 Last but not least: Seid lieb zueinander und viel Spaß beim Schnäppchenfuchs!

Kommentare (0)

Schreiben Kommentar schreiben
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentar abschicken