PS5-Lieferprobleme bald vorbei?: Das Wichtigste in Kürze
- Sony konnte sich eine ausreichende Stückzahl an Halbleiterchips sichern
- Das angepeilte Ziel von 14,8 Millionen produzierten Konsolen scheint realistisch
- Eventuell könnten andere Probleme auftauchen
In einem Investoren-Meeting gab Sonys CFO Hiroki Totoki preis, dass die benötigten Materialien zur Produktion größerer Stückzahlen der PS5 inzwischen zur Verfügung stünden. Somit könnte das angepeilte Ziel des Fiskaljahres von 14,8 Millionen ausgelieferten PS5-Konsolen durchaus in realisierbare Nähe gerückt sein. Zählt man die bereits verkauften Konsolen dazu, läge man dann bei 22,6 Millionen Geräten und es stünde den vielen Interessenten nichts mehr im Wege, eine der begehrten Einheiten zu ergattern. Doch kann die Nachfrage dadurch tatsächlich gestillt werden oder hat Totoki den Mund zu voll genommen?
PlayStation 5: Der Grund für die andauernden Lieferengpässe
Den prägnantesten Flaschenhals in der Produktion der PlayStation 5 waren bislang vor allem Halbleiter-Chips, die wegen der Corona-Pandemie und damit zusammenhängenden Produktions- und Logistikproblemen nicht in ausreichender Stückzahl verfügbar waren. Gleichzeitig erhöhte sich die Nachfrage in den Lockdownphasen vehement und Scalper verschlimmerten die Situation zusätzlich.
Das Problem des Chipmangels scheint nun gelöst zu sein, allerdings ließ Hiroki Totoki im gleichen Atemzug verlauten, dass die PS5-Knappheit sich doch noch eine Weile hinziehen könne, da der Mangel an Halbleiter-Chips nicht das einzige Problem sei. Man gibt sich aber zuversichtlich und die Lage könnte sich bis zum März 2022, also dem Ende des aktuellen Geschäftsjahres, signifikant verbessern.
Kommentare (0)
Schreiben Kommentar schreibenWenn man normale Kartoffelchpis nehmen könnte , währen mehr Playstation produzierbar :D Daumen hoch, wenn du den Gedanken auch lustig findest.
Das Schiff aus dem Suezkanal ist im Hafen angekommen.
Das sollte zumindest den deutschen Markt endlich abdecken. Man muss bedenken, dass der Bedarf gegenüber anderen Generationen gestiegen ist, da immer mehr mit Konsolen groß werden und auch was Neues haben wollen. Manch einer, der 40 Jahre alt ist, kauft sich sowas genauso wie ein 10 Jähriger NeoNerd. Und ne Xbox ist ja keine echte Alternative zum Original.