Samsung Galaxy Z Fold 3 & Flip 3 5G sind da » Teures High End im Falt-Format

Samsung Galaxy Z Fold 3 & Flip 3 vorgestellt: Das Wichtigste in Kürze

• Samsung Galaxy Z Fold & Flip 3 offiziell vorgestellt
• In Deutschland ab 27. August 2021 erhältlich
• Geräte wasser-, aber nicht staubgeschützt

Samsung Galaxy Z Fold & Flip 3 5G: Schutz gegen Wasser, aber nicht gegen Staub?

Nun sind sie also anschaubare Wirklichkeit und in den Gerüchteküchen kann wieder Ruhe einkehren: Bis zuletzt war unklar, ob Samsung Galaxy Fold 3 und Z Flip 3, die neuen Glanzlichter aus der Samsung-Fertigung, gegen Wasser geschützt sein würden, nun besteht kein Zweifel mehr darüber: Beide Geräte sind IPX8-zertifiziert. Übersetzt bedeutet das allerdings nur, dass sie spritzwassergeschützt sind, aber ohne Staubschutz auskommen müssen. Desweiteren ist inzwischen klar, dass das Z Fold 3 mit einem Samsung Stylus bedient werden kann, währen das Flip 3 außen das größere Display hat. Die Spekulationen gingen also nicht dramatisch an der Wirklichkeit vorbei, doch ist das Bild erst jetzt vollständig. Und welche Wissenslücken konnten in puncto technische Spezifikationen geschlossen werden?

Samsung Galaxy Z Fold 3 & Flip 3 5G: Wichtigste technische Daten & Preis

Die meisten technischen Details zum Z Fold 3waren ja bereits im Vorfeld durchgesickert und so stand bereits kurz vor der offiziellen Vorstellung der Geräte am gestrigen Mittwoch fest, dass im Edelfunkgerät von Samsung ein 64-Bit-Octacore-Prozessor am Werk ist. Der Arbeitsspeicher beträgt stolze 12Gigabyte RAM, in Sachen Gerätespeicher wird eine 256GB- sowie eine 512GB-Version angeboten werden. Auch in Sachen Kameras stellte sich bei mancher oder manchem gewiss leise Enttäuschung ein, da „lediglich“ drei 12MP-Sensoren eingesetzt werden, im inneren, 7,6-Zoll-AMOLED-Haupt-Display steht zusätzlich eine 4MP-Kamera zur Verfügung, außen eine 10MP-Kamera. Der Preis ist nichts für schwache Nerven und geht beim Z Fold 3 5G bei 1.799 Euro los.

Das Z Flip 3 5G ist das kompaktere im Bunde von Samsung Neuen und misst insgesamt 6,7 Zoll, wobei das Front-Display mit 1,9 Zoll viermal größer ist als das seines Vorgängers – Nachrichten können nun also in der Vorab-Ansicht deutlich leichter gelesen werden, ohne dass das Geräte aufgeklappt werden muss. Gewerkelt wird mit 8GB RAM, als Speicher-Varianten werden eine 128GB- und eine 256GB-Version wählbar sein. Apropos Werkeln: Herzstück der Leistung des Flip 3 ist ein Snapdragon 888, nicht, wie an mancher Stelle gehofft, die ganz neue Plus-Variante. 2,84 Gigahertz dürften allerdings dennoch nicht allzu viele Performance-Wünsche offen lassen. Anderes gilt auch bei der beim kleinen Bruder des Fold hinsichtlich des Preises, denn auch beim Flip 3 5G wurde keine allzu vorsichtige Anfangspreispolitik betrieben: Los geht es bei 1.049 Euro.