Der Valentinstag steht vor der Tür. Wer aktuell noch auf der Suche nach einer besseren Hälfte ist, oder regelmäßig Dates per App ausfindig macht, bekommt nun gute Nachrichten: Die wohl bekannteste Online Dating App 'Tinder' verbessert Maßnahmen rund um Privatsphäre und Sicherheit. So gibt es zum Beispiel ab sofort einen Inkognito Modus für zahlende Abonnierende. Was kann der Modus und woran wurde noch geschraubt?
Das Wichtigste in Kürze
- Tinder führt Inkognito Modus ein: unsichtbar durch andere Profile swipen
- nutzbar nur mit Tinder+, Gold und Platinum
- weitere Maßnahmen für mehr Sicherheit aktualisiert, z.B. Blockieren ohne Match
Das Internet bietet seit jeher nahezu unbegrenzte Möglichkeiten - ist dadurch aber auch Einfallstor für missbräuchliches Verhalten. Gerade im Datingbereich kann das schnell unangenehm oder sogar gefährlich werden. Tinder will nun mehr Datenschutz und Sicherheit beim Swipen ermöglichen.
Was ist der Ingonito Modus?
Teil des Updates ist unter anderem der neue Inkognito Modus. Er steht ab sofort allen Premium-Mitgliedern zur Verfügung und lässt nur Personen euer Profil sehen, denen ihr einen Like gebt. Ihr könnt also unsichtbar durch Vorschläge stöbern bis ihr selbst einen Like verleiht. Vorher konntet ihr euch nur komplett unsichtbar machen.
Wie aktiviere ich den Inkognito Modus?
Zunächst einmal braucht ihr ein Konto mit Abo, also Tinder+, Gold oder Platinum. Außerdem kam das neue Feature mit einem Update - stellt also sicher, dass eure Tinder App auf dem neuesten Stand ist. Geht dann in der App auf euer Profil und die Sichtbarkeitseinstellungen. Dort könnt ihr den Inkognito Modus auswählen.
Was ist sonst neu?
Passend zum heutigen 'Safer Internet Day' will Tinder außerdem das Dating Erlebnis angenehmer und sicherer gestalten. So können ab sofort alle Tinder User:innen Kontakte blockieren - und zwar auch ohne Match. Die Funktionen 'Are You Sure?' und 'Does This Bother You?' gibt es schon länger, allerdings wurden sie im Zuge des neuen Updates noch einmal optimiert. Die obigen Fragen (auf Deutsch: "Bist du sicher?", "Stört dich das?") werden von der App automatisch gestellt, wenn vom Algorithmus als anstößig oder gewalttätig eingestufte Formulierungen auftauchen. So werden Nutzer:innen beim Senden und Empfangen von Nachrichten aufgefordert, den Inhalt noch einmal zu überprüfen.
Beitragsbild: Collage aus Alexander Sinn + Good Faces Agency // Unsplash
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