Möchte eBay seine Gewinne mit Hilfe der lukrativen Tochter Paypal aufpolieren? Es sieht ganz danach aus. In Zukunft kassiert das Auktionshaus wenn möglich doppelt: zuerst für die Verkaufsprovision und dann für die Paypal-Gebühren. Jeder Verkäufer mit weniger als 50 Bewertungspunkten muss ab dem 25. Februar 2010 Paypal als zusätzliche Zahlungsweise anbieten.
- 10 Paypal Gutschein, wenn man in den nächsten 4 Wochen ein Angebot erstellt und Paypal als Zahlungsmethode anbietet
Die Aktion, mit der eBay die neue Paypal-Pflicht begleitet, ist dagegen höchst attraktiv. Wer bei eBay in den nächsten 4 Wochen ein Angebot einstellt und Paypal als Zahlungsmethode anbietet, bekommt Mitte März automatisch einen 10 Paypal Gutschein. Auf der eBay-Homepage konnte ich noch keine Seite finden, auf der die Informationen zusammengestellt sind. In der Email steht es aber klipp und klar. Von Beschränkungen ist keine Rede – selbst wenn die Auktion bei 1 enden sollte, dürfte es keine Probleme geben.
Vermutlich funktioniert der Gutschein aber nur für Leute, die auch die E-Mail bekommen haben. Also prüft mal Eure Spamordner (Danke harz)
Kommentare (29)
Schreiben Kommentar schreibenfunktionert aber nicht!
@Jan + Bernd: DITO. Von Paypal kann ich auch ein Liedchen singen... Habe im Oktober 2009 die Erfahrung gemacht, dass der so großartig angepriesene Käuferschutz bei Zahlung via Paypal leider keinen Pfifferling wert ist, wenn der Verkäufer nicht über genügend Guthaben auf seinem Konto verfügt. Konkreter Fall: Anfang Oktober 2009 Ware bei Ebay von einem privaten Verkäufer Ware im Wert von knapp 300 Euro gekauft und per Paypal bezahlt. Der Verkäufer lieferte jedoch leider nicht und meldete sich nie wieder. Ergo: Paypal-Käuferschutz beantragt. Wurde auch stattgegeben. Nur leider wies das Konto des Verkäufers lumpige 62,xx Euro Guthaben auf. Das war dann alles, was ich vom Käuferschitz gesehen habe. Jegliche weiteren Anfragen wurden eiskalt abgeschmettert. Für Paypal war der Fall damit erledigt. Mein einziger Rettungsschirm war, dass ich als Zahlungsquelle meine Kreditkarte (statt Giropay o.ä.) angegeben habe. So konnte ich noch erfolgreich eine Kreditkartenrückbuchung zu Lasten von Paypal durchsetzen. Hätte ich mich auf den Käuferschtz allein verlassen, dann wäre ich stünde ich jetzt mit einem schönen Verlust da.... Und dafür noch 1,9% (+0,35 Euro) Gebühren zahlen. Pfffff...... Eine EVENTUELL bessere Alternative wäre da vielleicht Moneybookers mit Treuhandservice, die verlangen da max. 0,50 Euro pro Transaktion (+ 2 Euro für den Treuhandservice). Aber das ist ja leider kaum verbreitet...
Hallo, finde die Idee gut! Hatte schon oft Probleme.
@Marcen Schön und gut aber hast du schonmal daran gedacht, dass Paypal Gebühren verlangt und diese beim Empfang von Geld sofort abzieht? Ich für meinen Teil kann auch den 1 Tag bei einer Überweisung abwarten und habe dafür ein gutes Gewissen einem überteuertem Dienstleister mein Geld in den Rachen zu schieben. Wenn Paypal vernünftige Gebühren hätte ok! Aber so nicht. Mal wieder ne typische Ausnutzung einer Monopolstellung, noch dazu in Kombination mit dem Ebay Monopol... schade, dass nicht alle hinter die Fassade blicken. :(
Paypal ist ganz gut, jedoch nur für den Käufer, der Verkäufer hat damit fast nur Ärger -da gibts GArantiebedingungen und evtl. mega ERklärungsbedarf und Hinterherrennerei wenn sich mal einer beschwert wegen teils absoluten Lapalien. Dazu SCHWEINETEUER die GEbühren, das ist echt der Horror, Ebay und Paypal machen Millionen pro Tag und kriegen den Hals einfach nicht voll, das ist schon sehr mies...
ich denke, wenn die paypal gebühren abgeschafft werden, kann ich es nur begrüßen
Finde ich gut. Ich würde am liebsten nur noch mit PayPal bezahlen, und ärgere mich jedesmal, wenn ein Verkäufer diese Zahlungsmethode nicht anbietet.
Wie ist das zu verstehen, bekomme ich den Zehn-Euro-Gutschein auch dann, wenn die Auktion erfolglos verläuft, also keinen Käufer findet? Darf ich in der Auktion zusätzlich die Zahlungsmethode Überweisung angeben, oder nur Paypal?
Ich hab auch eine Mail bekommen, allerdings ohne Gutschein. Liegt wohl daran, dass ich schon Paypal anbiete! Drecksladen...
Genauso der Mist mit dem kostenlosen VErsand bei zB DVDs, das nervt auch. Zum Glück wieder abgeschafft.
Ebay (I-Bäh) ist mir zwar v.a. aufgrund der hohen Gebühren und vielen einschränkenden Regelungen nicht sonderlich sympathisch, aber: Hör mir bloß auf mit Hood... Bei einem "Ausflug aus Neugier" vergangenes Jahr habe ich dort innerhalb von 3 Monaten und 8 Käufen mehr Ärger und Rumgerenne gehabt (zur Polizei, um Anzeige zu erstatten) als in 9 Jahren Ebay und über 1600 Transaktionen. Ich finde, dass Hood ein unvollständiges System ist, Ebay leider nicht im Geringsten ebenbürtig. Zudem hatte ich das Gefühl, dass sich dort viele (teils unseriöse) Verkäufer tummeln, die von I-Bäh ausgeschlossen wurden. Ich weiß sehr wohl, dass dort nicht nur "zwielichtige Gestalten" handeln, aber die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, reichen mir völlig. Für mich steht fest: Hood, so wie es derzeit ist, sieht mich so schnell nicht als Mitglied wieder. Ebay ist zwar wirklich nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber derzeit gibt es in meinen Augen !!!LEIDER!!! keine vernünftige Alternative. Ich handel zwar ebenfalls über Kijiji, Suchebiete, Quoka etc., jedoch macht das keine 10% meiner Transaktionen aus, obwohl ich fast alle Artikel auf jeder dieser Seiten reinstelle. Mittelfristig wird I-Bäh wohl für alle Verkäufer Paypal als Pflichtzahlungsmethode anbieten, da bin ich mir recht sicher. Dann heißt es: Entweder die bittere Pille schlucken oder boykottieren. Dass Letzteres in größerem Maße eintritt, glaube ich eher weniger.... :-(
wenn ebay Paypal verbindlich für alle einführt bin ich da weg. www.hood.de ist zB kostenlos.