Extreme Couponing – Wie funktioniert das?
Ulrich
Ulrich
10. Mai 2023, 16:34
Special

Extreme Couponing – Wie funktioniert das?

Funktioniert extreme Couponing in Deutschland? Langsam bewegt sich das Einkaufen mit Gutscheinen in Deutschland. Langsam, sehr langsam, aber es bewegt sich. Sammel- und Treuepunkte gibt es bei uns schon länger, ebenso wie die Suche nach einem passenden Rabattcode beim Online-Shoppen. Der Otto Gutschein ist mit rund 110.000 Suchanfragen im Monat einer der beliebtesten. Die Frage „Haben Sie eine Payback-Karte?“ gehört bei fast jedem Einkauf dazu. Nun lässt sich immer häufiger Geld durch Gutscheine sparen. Wie gut klappt der Coupon-Einkauf aber wirklich?

Extreme-Couponing-Ratgeber


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Wo man solche Coupons bekommt? Überall. Man findet Couponbögen als Zeitungsbeilage sowie abgedruckt in Zeitungen und Magazinen. Sie erreichen einen per Postwurfsendung oder als Flugblatt. In Supermärkten bekommt man Coupons zusammen mit dem Kassenbeleg ausgedruckt. Es gibt in den Märkten Couponstationen, wo man sich aktuelle Spargutscheine ausdrucken kann. Dazu finden sich diese Rabattgutscheine direkt an den Regalen im Supermarkt. Eine Auswahl an Coupons zum Ausdrucken findet ihr auf unserer speziellen Themenseite.


Couponing – die praktische Sparhilfe

Ist Deutschland im Coupon-Rausch? Rausch kann man es kaum nennen. Ja, es gibt mehr und mehr Coupon-Angebote. Begeisterte Schnippselsammler:innen sind die Deutschen bislang nicht geworden. Sammelpunkte sind beliebter. Dabei lässt sich doch mit Coupons so viel sparen, oder? Schauen wir doch mal in die Heimat des Couponing: den USA.

Coupons sind dort bereits lange gängig. So gängig, dass sich darum mittlerweile eine Industrie gebildet hat. Wie wir in Deutschland Schnäppchenseiten haben, gibt es in den USA spezielle Couponing-Seiten. Die Betreiber sammeln für ihre Nutzer Gutschein-Angebote, wie wir sie auch hier beim Schnäppchenfuchs haben. Dazu gibt es Ratgeber, sie schreiben Bücher und verdienen sehr gut mit diesen Tipps. Anders als bei uns macht das auf der anderen Seite des Großen Teichs durchaus Sinn. Auch bei Facebook gibt es Gruppen, die sich voll und ganz diesem Thema verschrieben haben. Sehr gute Tipps zur Orientierung bietet auch der Blog howtoshopforfree.net.

 


Coupons – Wie lässt sich damit sparen?

Coupons sind Wertgutscheine. Wer sie an der Kasse einsetzt, kann den Kaufbetrag reduzieren. Der Wert ist auf die Coupons aufgedruckt. Der Preis kann um einen bestimmten Betrag, zum Beispiel 50 Cent, oder prozentual reduziert werden. Auch 2-für 1-Coupons gibt es. Nudeln für ursprünglich 1,49 Euro kosten mit einem 50-Cent-Coupon an der Kasse am Ende nur 99 Cent. Klingt doch ganz gut.

Noch besser wird es, wenn ein Coupon-Produkt gerade im Angebot ist. Haben die vorher genannten Nudeln einen Aktionspreis von 99 Cent, reduziert sich der Preis mit dem Coupon auf nur 49 Cent. Gegenüber dem regulären Preis ist das eine große Ersparnis. Allerdings ist es nicht immer so einfach. Häufig wird der Einsatz von Coupons bei zusätzlichen Aktionen ausgeschlossen. Man muss daher wählen: Aktionspreis oder Coupon. Das macht die Verwendung der Gutscheine kompliziert.

Couponing in den USA

In den USA ist der Einsatz von Coupons nicht unbedingt einfacher. Die Möglichkeiten sind jedoch deutlich größer. Coupons lassen sich in der Regel mit Aktionen kombinieren. Auch kann oft ein Gutschein mit einem anderen kombiniert werden. Damit sind dann ganz gewaltige Rabatte möglich, wenn man optimal kombiniert und sich den richtigen Supermarkt aussucht.

Übertragen wir unser Nudelbeispiel: Der Originalpreis beträgt 1,49 Dollar. Während einer Aktion sind die Nudeln reduziert auf 99 Cent. Damit sind wir wieder bei 49 Cent. Amerikanische Supermärkte geben oft zusätzliche Coupons heraus, zum Beispiel für eine Warengruppe oder den gesamten Einkauf. Damit sinkt der Preis sogar noch weiter. Läuft dann gerade eine Aktion, bei der die Coupons verdoppelt oder gar verdreifacht werden, nimmt man die Nudeln im Endeffekt gratis mit nach Hause.


Extreme Couponing – Der Monatseinkauf für unter 10 Dollar

Das lässt sich auf viele andere Produkte übertragen. So schieben Schnäppchenjäger einkaufswagenweise Großeinkäufe mit Waren im Wert von hunderten Dollars aus den Supermärkten, für die die Coupon-Experten nicht einmal 10 Dollar bezahlt haben. Extreme Couponing nennt sich das.

Sicher wird in den USA der Großteil der Kunden Rabattgutscheine nur gelegentlich verwenden. Damit unterscheidet sich der gewöhnliche amerikanische Supermarktbesucher kaum von dem in Deutschland. Für nicht wenige sind die großen Ersparnisse durch Extreme Couponing sehr attraktiv. Geht es einfach nur ums Sparen oder ist es mehr? Hobby? Sport? Lebensphilosophie? Oder vielleicht Sucht?

Die Coupons ermöglichen einen Einkauf ohne Verzicht. Was aufgrund des Preises oder des fehlenden Budgets nicht den Weg aus dem Regal in den Einkaufswagen finden würde, kann nun doch gekauft werden. Durch die Rabatte braucht der Käufer auch nicht auf preiswertere Ersatzprodukte auszuweichen. Mit Coupons kann das Markenprodukt gekauft werden. So bringt Couponing für viele ein großes Stück Lebensqualität. Bei einigen ist es allerdings auch die pure Notwendigkeit. Gerade nach der Wirtschaftskrise 2008 war Extreme Couponing bei arbeitslosen Amerikanern ein Teil der Existenzsicherung.

Couponing in Deutschland

Einfach nebenbei lassen sich Großeinkäufe mit Coupons nicht bewerkstelligen. Wer möglichst viel aus Coupons herausholen möchte, der braucht Zeit und vor allem eine Struktur. Ohne Organisation funktioniert Extreme Couponing nicht. Das beginnt bei der Frage, wo die Masse an Coupons herkommt.  Es braucht kistenweise Coupons. Mehrere Zeitungs-Abos abschließen, ist einer der Tipps. So kommen Gutscheinbögen direkt nach Hause. Ansonsten können Freunde, Nachbarn und Verwandte aushelfen, zumindest, solange diese nicht dem Extreme Couponing verfallen sind.

Jetzt darf man den Überblick nicht verlieren. Wo gilt welcher Coupon? Wann gibt es Sonderaktionen in welchem Supermarkt? Wie sind die Coupon-Bedingungen? Auch das Ablaufdatum muss im Blick behalten werden. Viele Ratgeber geben dazu den Tipp, die Coupons immer bei sich zu haben. Wer will schon überraschende Sonderangebote verpassen, wenn man bereits solchen Aufwand betreibt. Extreme Couponing als Lebensstil.

Der Einkauf wird dann auch zur Planungsaufgabe. Ohne detaillierte und genau berechnete Einkaufsliste geht gar nichts. Instinktkäufe funktionieren nicht, wenn man das Letzte aus Coupons herausholt. Angebotsprodukte, dazu die passenden Rabattgutscheine, Markt-Coupons und dann noch entsprechende Verdoppel- oder Verdreifachungen. Ob der Plan aufgegangen ist, sieht man erst an der Kasse. Wenn der Einkauf aufgrund eines Coupon-Limits aufgeteilt werden muss, dann steigt der Puls.

Wer mit mehreren Einkaufswagen an die Supermarktkasse kommt, für hunderte Dollars einkauft, die Kasse rund eine Stunde blockiert und dann trotz eines meterlangen Kassenbons nicht einmal den Preis eines Kinobesuchs bezahlt, der kann sich der Aufmerksamkeit sicher sein. Die Amerikaner nehmen es gelassen. Bewunderung für die Extreme Couponer schwingt immer irgendwie mit. Mittlerweile gibt es bereits eine eigene Fernsehserie, die sich mit dem Phänomen beschäftigt. Trotz der durchaus bewundernswerten Leistung der Coupon-Champs bleibt das Thema dennoch irgendwie trashig. Wer dem Fieber verfallen ist, dem dürfte das egal sein.

Extreme Couponing in der Praxis

Wie gut klappt Couponing wirklich in Deutschland? Das haben wir getestet, mit allem, was wir an Wertgutscheinen klarmachen konnten. Extreme Couponing live. Dafür haben wir uns die Handelskette mit den meisten Coupons ausgesucht. Die ausgedruckten Gutscheine wurden sortiert und wir haben auch eine Einkaufsliste für die bessere Übersichtlichkeit geschrieben. So wie es eben sein muss.

Vor Ort ging es erst einmal zum Infoschalter. Das ist immer ein guter Tipp. So läuft an der Kasse alles problemlos. „Jetzt gibt es schon eine Coupon-Seite im Internet?“, fragte die Mitarbeiterin ganz erstaunt. Mit dem Stapel geprüfter Coupons ging es dann ans Einkaufen. Joghurt, Softdrinks, Pesto, Toilettenreiniger und Pralinen landeten im Wagen. Die Liste konnten wir komplett abarbeiten. Alle Produkte waren vorhanden.

Dann ab zur Kasse. 13 Produkte wanderten auf das Band. Das ist weit entfernt von amerikanischen Extreme Couponing-Einkäufen. Bei uns ist eben alles etwas kleiner. Nachdem die Kassiererin alle Artikel über den Scanner gezogen hatte, bekam sie den Coupon-Stapel. Doch bevor die Gutscheine eingescannt wurden, mussten Coupons und Einkauf verglichen werden. Wurde für jeden Coupon auch das Produkt gekauft? Das sind sicher die Momente, in denen man über eine kurze Warteschlange hinter einem froh ist.

Auch dank der Prüfung vor dem Einkauf hat alles problemlos funktioniert. Gute Planung ist eben alles beim Extreme Couponing. Wie extrem war denn nun der Einkauf? Ohne Coupons haben die 13 Artikel 25,12 Euro gekostet. Nach Abzug der Coupons betrug der zu zahlende Betrag 19,92 Euro. Gespart haben wir bei dem Einkauf somit 5,20 Euro. Das sind immerhin knapp 21 Prozent. Das ist sicher nicht extrem, doch eindeutig eine Ersparnis, die spürbar ist. Für Schnäppchenfans daher auf jeden Fall eine Empfehlung.

Warum funktioniert das Extreme Couponing hier in Deutschland nicht so gut?

Anders als in Amerika sind Coupons hier in Deutschland meistens auf handelsübliche Mengen beschränkt, weshalb es schon allein von diesem Aspekt her nicht möglich ist, es derart zu übertreiben, wie in den USA. Des Weiteren ist durch die dortige Überflutung an Gutscheinen so gut wie keine Organisation und somit wesentlich weniger Zeitaufwand nötig, als hierzulande, wo die Zahl der Coupons zum Ausdrucken in letzter Zeit immer weiter abnahm. Wenn ihr wirklich sparen wollt, setzt das eine sehr große Sammlung an Gutscheinen voraus, wodurch ihr zumindest bei den hiesigen Gegebenheiten fast wieder für die Ersparnisse arbeiten müsse. Was die Sache hier noch weniger erstrebenswert macht, ist der allgemein vorherrschende Gesundheitstrend: die meisten Coupons lassen sich für Haushaltswaren oder Fertiggerichte einlösen. Unser Tipp daher: haltet vorwiegend nach Cashback Ausschau.

Per Cashback sparen

Wenn das Extreme Couponing in Deutschland schon nicht so extrem ist, dann könnt ihr zumindest durch Cashback-Aktionen weiter beim Einkauf sparen. Regelmäßig bieten Hersteller ihre Produkte zum kostenlosen Test an. Gerade bei neuen Produkten ist das eine gute Möglichkeit, die Kund:innen auf den Geschmack zu bringen.

Das Sparen ist auf den ersten Blick etwas aufwendiger als mit den Coupons. An der Kasse zahlt ihr zunächst den regulären Preis. Zu Hause kopiert, scannt oder fotografiert ihr den Kassenbon und sendet diesen beim Hersteller ein. Ein paar Wochen später bekommt ihr dann den Kaufpreis erstattet. Wie genau die einzelnen Aktionen ablaufen ist oft unterschiedlich. Normalerweise findet ihr alle Infos auf den Aktionspackungen oder auf der jeweiligen Aktionsseite im Internet. In den meisten Fällen braucht ihr die Unterlagen gar nicht per Post versenden, sondern ladet alles online hoch.


Cashback_Couponing_HowTo

Cashback im Supermarkt oder Online-Shop

Für das Cashback braucht ihr aber gar nicht unbedingt in den Supermarkt oder in die Drogerie. Geld-zurück funktioniert auch beim Online-Shoppen. Wurst und Käse bekommt ihr mittlerweile schließlich auch im Internet. Durchgesetzt hat sich diese Art von Einkauf allerdings noch nicht. Gerade die großen Anbieter wie Amazon mit Amazon Pantry und Allyouneed mit Allyouneed Fresh drücken in den Markt. Da die meisten Verbraucher:innen allerdings doch noch lieber den nächsten Markt besuchen, wird das Shopping von Zeit zu Zeit mit zusätzlichen Gutscheincodes schmackhaft gemacht. Wer hier zur richtigen Zeit kommt und dann noch die aktuellen Cashback-Angebote kombiniert, spart doppelt. Besonders beliebt ist das Samsung Cashback, denn die Geräte des Herstellers sind sehr gefragt, qualitativ hochwertig und entsprechend teuer. Mit einer satten Rückzahlung nach dem Kauf, wird das Shoppen doch gleich viel attraktiver!


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Extreme Couponing ist nicht so euer Ding? Auch im Netz lassen sich viele Schnäppchen machen. Wir von Schnäppchenfuchs haben für euch immer die aktuellsten Shop-.Gutscheine parat mit denen ihr in diversen Onlineshops richtig günstig weg kommt, u.a.:


FAQ: Alles zum Thema Deals & Angebote

Die wichtigsten Grundfragen sollten im Text oben bereits beantwortet sein. Wer noch nähere Hintergründe zu bestimmten Themen sucht oder noch weitere Fragen hat, wird hier im FAQ-Bereich fündig! Solltet ihr ansonsten noch Fragen haben, dann postet sie doch gerne unten in den Kommentaren.

😀 Wie bekomme ich mein Geld zurück? ☚

In manchen Fällen müsst ihr lediglich ein Formular ausfüllen und ein Foto des Kassenbons hochladen, beziehungsweise den Code eingeben und bekommt die Kohle anschließend direkt auf euer Bankkonto überwiesen. Die Coupons, welche ihr zurückschicken müsst, befinden sich direkt an den gekauften Artikeln – bei vollem Cashback genügt, wie schon gesagt, eine einfache Kopie des Kassenbons. Details entnehmt ihr am besten den jeweiligen Teilnahmebedingungen.

🤓 Woher bekomme ich Coupons? ☚

Ausdruckbare Coupons lassen sich derzeit etwas schwerer finden, als früher, da die meisten Firmen zu einer vollständig digitalen Variante überzugehen scheinen. Generell findet ihr sie beispielsweise in Magazinen oder auch online in Online PDFs, wie im Falle von McDonalds und Burger King.

🤔 Welche Coupons können durch den Kunden an der Kasse eingelöst werden? ☚

Es gibt alle möglichen Varianten von Coupons. Wenn es sich um ausdruckbare Coupons handelt, ist die Erkennbarkeit des Barcodes an der Kasse sehr wichtig. Diese Strichfolge ist in den Kassensystemen der Händler hinterlegt, nur damit kann der Rabatt dann auch gebucht und abgezogen werden.

🤑 Brauche ich das Original des Coupons? ☚

Bei Coupons zum Ausschneiden ist das natürlich der Fall und diesen sollte man auch nicht kopieren und sich an unwissenden Rossmann-Kassiererinnen vorbeimogeln. Wenn es um ausgedruckte Coupons geht, reicht selbstverständlich auch das PDF in Papierform.

🤫 Warum bieten Firmen solche kundenfreundlichen Aktionen überhaupt an? ☚

Reine Gratis- und Testaktionen dienen natürlich ausschließlich der Werbung. Reduzierte Preise durch Coupons natürlich ebenfalls der Promotion des Produkts. Wenn ihr euer Geld aufgrund von Unzufriedenheit zurückgeben wollt, müsst ihr das ganze natürlich gut begründen, hier besteht die Möglichkeit der Rückgabe nicht aufgrund von Vermarktungsstrategien, sondern ist ein reines Service-Angebot.


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Kommentare (58)

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Anonym
20.10.2021, 18:41
Anonym

Mein Gott so viele Rechtschreibfehler. Du möchtest die "helfte" des Einkauswertes.........

Du meinst sicher die "Hälfte" des "Einkaufswertes"

"Geringfuegigen" , "trotz Gesundheitlicher"  "ich waere froh"  "die Coupons fuer die...."

"einer geringfügigen",  "trotz gesundheitlicher....", "ich wäre froh...", "die Coupons für die...."

Trauriges Deutschland mit diesem Deutsch, Die Tasten "ä","ü" usw. sind auch auf deiner Tastatur zu finden.

Wenn etwas traurig ist, dann wohl beleidigend auf einen Kommentar zu reagieren, der fünf Jahre alt ist. Sich über Rechtschreibung zu beklagen ist ja eh schon ziemlich lahm - dabei dann aber noch zur Schau zu stellen, wie schlecht man selbst die Zeichensetzung beherrscht, ist nur noch peinlich.

Antworten
Anonym
19.10.2021, 11:45
Anonym

Toller ausführlicher Bericht über das couponen, das macht es auch für Leute verständlich, die vorher noch nie von Couponing gehört hatten. 

Ich coupone in den USA. Ich finde es klasse das du auch geschrieben hast, dass in den USA nicht alle extrem couponen. Durch diese Extrem Couponing Show, die nun auch in Deutschland läuft. glauben viele Amerika ist ein Couponparadies. 

Tatsächlich konnte ich meine wöchentlichen Ausgaben um über 50% reduzieren und ich bekomme vieles kostenlos wie Zahnpasta, Shampoo, Deo usw. Wir haben einen kleinen Stockpile und, wie hier ja auch beschrieben Markenartikel. Es lohnt sich auf alle Fälle, aber Einkäufe im Wert von Tausenden für $8 konnte ich nicht machen. Die Show war hier auch unter Beschuss, da scheinbar gefälschte Coupons benutzt wurden und die Couponregeln fuer die Show auch nicht galten, wie sie für normale Einkäufer gelten. Außerdem ist die Show schon älter, inzwischen wurden die Regeln in den USA verschärft, da zu viel geschummelt wurde. 

Was in den USA auch toll ist sind die Rewards, man bekommt z. B. in Drogeriegeschaeften Rewards für das kaufen bestimmter Produkte, mit diesen Rewards kann man in diesem Laden dann wieder einkaufen, die sind dann wie Geld wert. Supermärkte bieten auch z. B. Gas Rewards, damit spart man dann beim Tanken, z. B. spare 50 Cent per Gallon. Wenn man solche Aktionen mit Hersteller Coupons und Store Coupons verbindet, sind das oft Superdeals.

Nun die Sendung auf TLC Extrem Couponing ist längst als Schwindel entlarvet. Es gibt  keine zig Einkaufswagen, alles kostenlos mit Coupons. Nun glauben die Menschen in Deutschland dies auch zu erreichen. Alles Blödsinn.

Das Höchste was ich mit Coupons erspart habe waren bei einem Einkaufswert von 63,22€  - 20,43€ Ersparnis mit Coupons.. Dies geht mit Kassenzettel und meinem Haushaltsbuch was ich seit 50 Jahren führe zu beweisen. 2020 hatten wir eine Preiserhöhung von 46%, was inzwischen auch die Politiker zugeben, 

Antworten
Anonym
19.10.2021, 11:37
Anonym

Ich finde es krass, wie in den USA so viel aus dem Coupening raus geholt wird. Aber ich denke hier in Deutschland wird sich das nicht so rentieren. Viele Coupons, die ich jetzt in den Händen hielt waren für teure Markenprodukte. Selbst nach Abzug des Couponwertes sind die immer noch teurer als die günstigere Discounterware. Viele Coupons sind auch für Artikel die man vielleicht einmal im halben Jahr braucht, also auch da nicht wirklich lohnenswert. Sorry, aber so toll das in den USA auch aussieht, bei uns in Deutschland wird das nie einen solchen Stellenwert finden. Wer wirklich davon profitieren würde, hätte durchaus auch das Geld es zum normalen Preis zu kaufen. Hartz4-ler und Sozialhilfeempfänger haben da eh voll die Arschkarte gezogen und grade für die wäre es so viel einfach das Leben zu bestreiten. Schade.

Die Sendung aus der USA ist doch schon längst als Schwindel entlarvt, also braucht man darüber nicht reden oder schreiben. Hartz IV Empfänger haben mehr zum Leben übrig als ich mit meiner Rente, das hat mir ein Hart IV Empfänger genau vorgerechnet.. Du weißt ja nicht mal wie Hartz IV geschrieben wird,  geschweige anderen Wörter. Befasse du dich lieber mal mehr mit der deutschen Rechtschreibung,.

Antworten
Anonym
19.10.2021, 11:32
Anonym

Da ich nicht mehr Arbeitsfaehig bin seit einem Autounfall, muss ich sehr auf mein Geld achten. Ich beziehe Sozialhilfe und gehe trotz Gesundheitlicher starken Problemen einer Geringfuegigen Arbeit nach. Trotzdem reicht das Geld oft nicht aus. Ich waere sehr froh wenn man hier in Deutschland zumindest um die helfte des Einkaufwertes mit Coupons Einkaufen koennte. Die Coupons die es hier in Deutschland gibt, bringen es nun wirklich nicht. Zum einen gelten die meisten nur fuer die Markenprodukte und zum anderen kann ich mit den Eigenmarken des Marktes mehr sparen. Schoen waere es wenn man die Coupons fuer die Markenprodukte auch fuer die Eigenmarken des jeweiligen Marktes mit benutzen kann. 

Mein Gott so viele Rechtschreibfehler. Du möchtest die "helfte" des Einkauswertes.........

Du meinst sicher die "Hälfte" des "Einkaufswertes"

"Geringfuegigen" , "trotz Gesundheitlicher"  "ich waere froh"  "die Coupons fuer die...."

"einer geringfügigen",  "trotz gesundheitlicher....", "ich wäre froh...", "die Coupons für die...."

Trauriges Deutschland mit diesem Deutsch, Die Tasten "ä","ü" usw. sind auch auf deiner Tastatur zu finden.

Antworten
Anonym
19.10.2021, 11:23
Anonym

Rossmann Gutscheine dafür bekommen, dass man in Läden geht und Produkte scannt  https://app.shopkick.com/r/3oY...

Ja das ist echt doof.

Antworten
Anonym
19.10.2021, 11:21
Shayesda

hallo zusammen, 

Also ich kann Mike1980 dann nur teilweise zustimmen.

Mit Sicherheit gebe ich dir bei verderblichen Lebensmitteln recht, frisch Ware wie Obst Fleisch oder Ähnliches ist aber meistens nicht mit Coupons zu kaufen. Waschmittel Pflegetücher und zum Beispiel Deos in großen Mengen im Keller oder der Garage zu horten finde ich nicht verwerflich!

Jetzt mal ehrlich,  wenn dein Deo normalerweise 0,99 € kosten würde und du findest einen Gutschein in der Zeitung für genau diesen Artikel ( Wert 0,99 € ), glaube ich nicht dass du  Das ignorieren und ohne Gutschein einkaufen würdest.  

 Ich persönlich würde dann auch möglichst viele Coupons sammeln um mir gleich 20 Stück ins Regal zu stellen! Warum denn ebend auch nicht?! 

 In Deutschland lohnt es sich leider wirklich noch nicht, da wie schon geschrieben meistens nur Markenprodukte Coupons haben. Schön wäre ein Umdenken der Firmen, da auch ältere und oder allein erziehende wirklich davon profitieren könnten. 

20 Deos für 20 Coupons - ein totaler Blödsinn. Klein gedruckt steht unter den Coupons, ein Artikel - ein Coupon - ein Kunde. Also müsstest du 20x hingehen um deine 20 Deos zu bekommen. ich hirte keine Lebensmittel oder Sonstiges. ich möchte nur etwas sparen um mir auch mal einen 4er-Block für die Straßenbahn kaufen zu können, da mein Hausarzt am anderen Ende seine Praxis hat. Und meine Fahrerlaubnis habe ich wegen meinem Alter abgegeben, zu meiner und ANDEREN Sicherheit. Aber seit 3 Monaten stehen bei EDEKA die gleichen Artikel und seit drei Wochen gilt die Regel - ein Coupon - ein Artikel - ein Kunde. Also 20 Deos erwerben geht nachweislich überhaupt nicht. Ich führe seit 50 Jahren ein Haushaltsbuch mit den Kassenzetteln, die leider immer mehr verblassen. Aber ich weiß genau wie viel ich einspare und diese Summe wird immer lächerlicher.

Antworten
Anonym
19.10.2021, 11:11
Anonym

Ich denke man kann deutlich mehr sparen wenn man keine Markenprodukte kauft und auch nur das kauft was man wirklich braucht (z.b. wie oben im Video -  Always) nur weil man ein Gutschein dafür hat mit 50 Cent Ersparnis. So ein Schwachsinn. Kauf ich statt “Pril“ Spülmittel den von „denk mit“ (Eigenmarke dm) spare ich mir schon über einen Euro, da bringt auch der Gutschein für „Pril“ nichts. Und ich habe keine teure Werbung mitfinanziert. Für mich ist das reine verarsche, die Leute die wirklich denken sie würden Geld sparen, werden einfach manipuliert um Markenartikel zu kaufen die auch den reduzierten Preis nicht wert sind. 

Also ich führe seit über 50 Jahre ein Haushaltsbuch und ich verbuche auch alle Kassenzettel. (die langsam verblassen) und das wir 2020 eine Preiserhöhung von Dingen des alltäglichen Bedarfs von 46% haben, mussten ja nun auch die Politiker zugeben, ich kaufe keine Markenprodukte, aber jeder der  bisher meine Haushaltsbücher  durchstöbert hat, findet keine Marken- oder Luxusartikel. Und Lebensmittel horte ich auch nicht, fehlt mir in einer 1-Zimmer-Wohnung jeglicher Platz Platz.

Antworten
Anonym
19.10.2021, 11:03
Anonym

... Wird in in Deutschland nicht wirklich geben.
Da Gutscheine keine geschützte Beschreibungsform ist darf mann fast alles danach bezeichnen.

Zudem wird bein Coupon's in in Deutschland ständig eine Mindestumsatz Klausel beigefügt was egal in welcher höhe im durchnicht aller Coupon's ein Rabatt zwischen 10% - 25% ermöglicht. 

Ohne eine gesetzliche Regelung der Bezeichnung "Gutschein" sin solche Papiere nur
als ein Inhaberpapier gemäß § 807 BGB anzusehen.

Das Problem in der Sache ist, das dem Kunden ein unbedingter Vorteil suggeriert wird, allerdings im kleingedruckten immer mit Bedingungen verknüpft werden.

Das schlimmste beispiel sind "Gutscheine" mit eine Fix werde z.B. 100,-€ jedoch nur ein zu lösen beim einem Umsatz von 800,-€.
Daraus Resultiert nur eine schwache Rabattierung von 12,5% bei einem hohem Umsatzdruck.

Abgesehen von deinen schlimmen Rechtschreibfehlern gebe ich dir aber deiner Meinung ein dickes "Recht".

Antworten
Anonym
19.10.2021, 11:00
Anonym

Nur mal so zur Info.... ich hatte auf Couponplatz.de einen Coupon für Kellogg's Cornflakes gesehen. Beim Kauf von 2 Packungen gab es einen Rabatt von 2 Euro. Auf Rewe.de gab es Kellogg's im Angebot für 1.99. Beim Kauf von 2 Packungen habe ich also mit Coupon eine umsonst bekommen. Das Kleingedruckte auf den Coupons bezieht sich nämlich nur darauf, dass man den Coupon nicht mit einer anderen Couponaktion verbinden darf. Wenn es das Produkt im Sonderangebot gibt, gilt der Coupon. 

Den Coupon kenne ich, der ist nämlich schon 3 Monate im Angebot. Ich muss 2 Coupons erwerben und bekomme dann eine Tüte Kelloggs umsonst. Habe die Grammzahl mit anderen Müslis verglichen und komme mit dem von mir gekauften Müsli zig Mal besser weg. Da stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. Bei Kelloggs bezahle ich ja vorwiegend den Namen Kelloggs.

Antworten
Anonym
19.10.2021, 10:54
Anonym

Extreme couponing in Deutschland geht, nur anders. Payback ist das Zauberwort. Rewe bot letztens 300 Paybackpunkte pro Packung Always Descrete an. Ich habe 10 Packungen gekauft (ja kann ich brauchen) und dafür 3,69 pro Packung, also 36,90 für 10 bezahlt. Dafür habe ich 3000 Punkte bekommen. 1 Punkt ist 1 cent. also insgesamt 30 Euro gespart. Somit habe ich 6,90 für 10 Packungen bezahlt also ca. 8 Packungen umsonst bekommen. Heute habe ich mir wieder 7000 Paybackpunkte, i.e. 70 Euro auf mein Sparkonto überwiesen. :)

Willkommen beim Extreme Couponing German Style :)

Glaube kein Wort davon.

Antworten
Anonym
19.10.2021, 10:53
Anonym

Tip: Einfach mal arbeiten gehen. Dann kann man für Ketchup auch gerne mal 1,49 statt 0,99€ ausgeben.

Du Klug........, habe mein gesamtes Leben ohne einmal arbeitslos gewesen zu sein, gearbeitet. Jetzt bin ich Rentner und möchte die einfachsten Lebensmittel, aber nicht horten sondern essen. Also etwas mehr Vorsicht bei solch Anmerkungen: "einfach mal arbeiten gehen.....". Sicher bekommst ach du mal eine Rente wenn du eingezahlt hast, sonst nicht und das finde ich richtig. Übrigens Ketchup essen wir nicht, ist ist nur ne immense Menge Zucker drin.

Antworten
Anonym
19.10.2021, 10:44

Das ist eine solch große böse Lüge. Ich benutze seit einem Jahr Coupons zum ausschneiden. Pro Coupon bekomme ich nur einen Artikel pro Kunde. Warum man mittels des "+" oder "-" Zeichens die Anzahl eingeben darf, wenn letztendlich nur ein Artikel gewährt wird, ist schon die erste Lüge. Seit 3 Monaten gibt es bei Edeka die gleichen Produkte, aber wie schon erwähnt: ein Coupon - ein Artikel - ein Kunde. ich kann also nicht zwei Joghurts oder 3 Müsliriegel erwerben. Das ganz ist eine einzige Lüge. Und auf Anmerkungen reagiert erst keiner. Und in Zeitschriften, weder in denen die bei der Kasse liegen, zum Kauf natürlich ist nicht ein einziger Coupon drin. Am Anfang habe ich laut meinem Haushaltsbuch und beiliegender Kassenzettel bis zu 22 € sparen können. Jetzt wo es ja seit drei Monaten immer die gleichen Produkte sind, spare ich gerade mal bis zu 3,20€. Widerwillig nehmen die Kassiererin die Coupons an und nach einmal übern Scanner ziehen, heißt es:" die Nummer funktioniert nicht". Man legt mir den Coupon einfach hin und wenn ich einen Ersatzcoupon habe, heißt es, es warten noch andere Kunden. Sehr kundenfreundlich. Und ich verliere immer mehr die Freude an den Coupons. Ich muss nun mal mit der Rente sehr rechnen und am Anfang gab es noch keine Begrenzung der Artikelmenge. Da konnte am Sonntag jeder ein Glas Joghurt bekommen. Nun aber müsste ich jeden Tag nur wegen einem Glas Joghurt zu EDEKA gehen um allen diesen einfachen Wunsch zu erfüllen. Tja, die Oma wird gebremst. 

Wie sauer ich bin, geht auf keine Kuhhaut, ich weiß nicht mehr wo ich sparen könnte. Das 2020 eine 46%ige Preiserhöhung von alltäglichen Mitteln entstanden ist, gaben inzwischen auch die Politiker zu. Man wird regelrecht in die Armutsgrenze geführt. Deutschland ein Sozialstaat - lächerlich. Ein Hartz IV Empfänger hat mir mal vorgerechnet, wie viel im zum Leben bleibt. Davon kann ich nur träumen. Also lieber Hartz IV statt Rente, super. Ich werde einen Antrag auf Hartz IV stellen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich habe nichts gegen Hartz IV Empfänger, aber wenn es denen besser geht als mir einem Rentner und so geht es sicher Tausenden von Rentnern. Da stimmt doch was nicht. 

Und mit den Coupons auch nicht, 3 Monate die gleichen Artikel habe das nämlich mittels Fotos festgehalten. Mir reicht es und egal wo man seine Meinung kund tut, es erfolgt nie eine Antwort. Mir und Tauend anderen reicht es schon lange.

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