
Media Markt Tagesdeal!⏰ Canon Eos 6D Mark II Body für 999€ - Spiegelreflexkamera mit Touchscreen-Display
Leidenschaftliche Fotografen:innen unter euch? Falls ja, könnte der heutige Tagesdeal bei Media Markt ziemlich interessant sein. Hier gibt es heute die Canon Eos 6D Mark II Body im Sonderangebot. Die Spiegelreflexkamera (26,2 Megapixel) mit Touchscreen-Display ist gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Die Kamera sollte eure Fotoaufnahmen ein nettes Upgrade verpassen. Es lohnt sich also mal bei Media Markt vorbeizuschauen.
- Canon Eos 6D Mark II Body für 999€ inkl. Versand mediamarkt.de (Preisvergleich: 1.179€)
Einschätzung: Canon Eos 6D Mark II Body
Die Kamera ist mit Bluetooth und GPS ausgestattet. So könnt ihr jederzeit feststellen, wo die Fotos aufgenommen worden sind und gleichzeitig eine einfache Verbindung zum Smartphone herstellen. Das Handy lässt sich so auch als eine Fernsteuerung, beispielsweise um Gruppenaufnahmen zu machen, für die Kamera nutzen. Für Porträtaufnahmen steht euch eine präzise Steuerung der Schärfentiefe zur Verfügung. Die Reihenaufnahmen gelingen mit bis zu 6,5 Bildern pro Sekunde und bei Landschaftsaufnahmen dient der 26,3-Megapixel-Sensor für Aufnahmen voller feinen Details. Die Videos gelingen euch in scharfem Full-HD.
Die Amazon-Kundschaft ist mit dem Produkt äußerst zufrieden. Dies geht aus den über 500 Bewertungen hervor, die für die Kamera bereits abgegeben worden sind. Hierbei erreicht die Kamera sehr überzeugende 4,7 von 5 Sternen.
Pro & Contra
- sehr gute Fotoaufnahmen
- kompaktes Design
- mit Bluetooth
- gute Verarbeitung
- einwandfreier Touchscreen-Display
- schwacher Autofokus
- Porträtaufnahmen könnten besser sein
Technische Details
Typ: Spiegelreflex • Megapixel effektiv: 44618 • Sensor: Kleinbild, CMOS 35.9x24.0mm, 5.75µm Pixelgröße • Autofokus: Phasenvergleich, 45 Felder • Auflösungen: max. 6240x3504(16:9)/6240x4160(3:2)/5536x4160(4:3)/4160x4160(1:1) Pixel (JPEG/RAW), 14bit • Objektivbajonett: Canon EF, Crop-Faktor 1.0 • Bildstabilisator: elektronisch (nur für Videos) • Display: 3" LCD, Live View, Touchscreen, 1.04 Mio. Bildpunkte, neigbar, schwenkbar, 180° umklappbar • Sucher: Pentaprisma mit Dioptrienausgleich, 98% Blickfeldabdeckung, 0.71x Vergrößerung • Blitz: Blitzschuh • Blitzsynchronisation: 1/180s, erster Verschlussvorhang, zweiter Verschlussvorhang • Videofunktion: H.264, 1920x1080@59.94p (16:9) • Lichtempfindlichkeit (ISO): 100-40000, erweiterbar auf 50-102400 • Verschlusszeit: 1/4000-30s • Serienaufnahme: max. 7 Bilder/Sek. • Wechselspeicher: SD/SDHC/SDXC (UHS-I) • Anschlüsse: USB 2.0, HDMI, Mikrofon • Wireless: Wi-Fi 4 (WLAN 802.11b/g/n), NFC, Bluetooth 4.1 LE, A-GPS • Stromversorgung: Li-Ionen-Akku (LP-E6N), Dauerstrom optional (ACK-E6, DR-E6) • Besonderheiten: abgedichtet, Schulterdisplay • Farbe: schwarz • Abmessungen (BxHxT): 144.5x110.5x74.8mm • Gewicht inkl. Akku und Karte: 765g • Herstellergarantie: 1 Jahr
Kommentare (2)
Schreiben Kommentar schreibenIch besitze die 6D Mk.II selbst und habe 2018 deutlich mehr dafür bezahlt, danach noch etliche tausend Euro in drei L-Objektive investiert. Man kann damit - gerade mit den L-Objektiven - schon gute Fotos machen. Aber empfehlen kann man diesen Dinosaurier Ende 2022 nicht mehr - außer vielleicht Landschaftsfotografen, bei denen der Autofokus nahezu egal sein dürfte. Allerdings ist das Rauschverhalten der 6D MkII auch nicht gerade das beste. Denkbar auch für Fotografen, die die aktuelle Situation nutzen wollen, dass die EF-Objektive immer günstiger werden. Ist aber halt eine Sackgasse, da wird nichts Neues mehr kommen. Anders als bei moderneren Kameras gibt es weder einen kamerainternen Bildstabilisator noch Augenautofokus und selbst die Gesichtserkennung funktioniert bei der 6D nur im Live-View, also über das Display, NICHT mit dem Sucher. Aber selbst unsere EOS M100 wirkt bei der Gesichtserkennung flotter. Mit einem standesgemäßen Objektiv (bei uns meist das 28-70 2.8 II L) ist die 6D aber auch überhaupt nicht mehr kompakt, mit dem ebenfalls oft genutzten 70-200 2.8 II L erst recht nicht und da das GPS ordentlich am Akku saugt, ist zusätzlich bei uns dauerhaft der Batteriegriff montiert. Damit ist das Paket dann viel zu groß und auch zu teuer um es zu Hause immer griffbereit liegen zu haben um die Kinder zu fotografieren. Von der R(F)-Generation kenne ich bislang R5 und R6 Mk. I - wenn man deren Augenautofokus mal erlebt hat, will man keine 6D II mehr, sofern man Menschen fotografieren will. Jaja, ich weiß, die sind viel teurer, aber so viel schlechter sollen die günstigeren R-Modelle da auch nicht sein, selbst die anfangs viel getadelte R soll durch Firmware-Updates deutlich besser geworden sein. Bleibt nur das Problem mit den sehr teuren RF-Objektiven... Noch ein paar Hinweise: - Qualität: die Verarbeitung ist wirklich sehr gut, man hat halt die kleine Schwester der 5D in der Hand und alles fühlt sich wertig an und ist auch gut abgedichtet. Von einer EOS 1 ist sie aber weit entfernt. - Filmen: geht nach meiner Erfahrung nur mit STM-Objektiven oder manuellen Fokussierung. STM steht für die sehr leisen Stepmotoren, bei anderen Objektiven hört man in ruhigen Sequenzen den Autofokusmotor arbeiten. Full-HD ist für mich zwar ausreichend - aber Stand der Technik ist das natürlich schon lange nicht mehr. - Einstellmöglichkeiten: es gibt im Menü so unfassbar viele Möglichkeiten, dass ich das hier unmöglich aufzählen kann, man merkt, dass die als Profikamera auf den Markt kam. Wichtig ist aber vor allem, dass sie sich so umkonfigurieren lässt, dass man die vier Cursortasten auf der Rückseite quasi als Joystick nutzen kann um den Autofokuspunkt im Sucher zu verschieben. - GPS: War für mich als Segler wichtig ("Wo ist bloß dieses Bild entstanden?" Man sieht ja viel Wasser und viele dänische Häfen kann man im Nachhinein auch nicht auseinanderhalten). Früher habe ich mit GPS-Tracker und Handy die Koordinaten aufgezeichnet und später aufwändig in die Bilddateien gespielt, das entfällt mit der 6D zum Glück und man kann in Lightroom auf der Karte nach Bildern suchen. Sehr nettes Feature für eine kleine Zielgruppe. - Blutooth: ja geht, die Verbindung ist aber oft zickig. Dennoch habe ich Silvester an der Hamburger Hafenstraße mit Hilfe der App tolle Langzeitbelichtungen vom Feuerwerk gemacht. Nett auch die Möglichkeit, unterwegs mal ein Bild von der Kamera zu laden und direkt per Handy zu verschicken.
Hi Dr., vielen Dank für den ausführlichen Erfahrungsbericht! Sowas ist natürlich immer hilfreich.
Ich besitze die 6D Mk.II selbst und habe 2018 deutlich mehr dafür bezahlt, danach noch etliche tausend Euro in drei L-Objektive investiert. Man kann damit - gerade mit den L-Objektiven - schon gute Fotos machen. Aber empfehlen kann man diesen Dinosaurier Ende 2022 nicht mehr - außer vielleicht Landschaftsfotografen, bei denen der Autofokus nahezu egal sein dürfte. Allerdings ist das Rauschverhalten der 6D MkII auch nicht gerade das beste. Denkbar auch für Fotografen, die die aktuelle Situation nutzen wollen, dass die EF-Objektive immer günstiger werden. Ist aber halt eine Sackgasse, da wird nichts Neues mehr kommen. Anders als bei moderneren Kameras gibt es weder einen kamerainternen Bildstabilisator noch Augenautofokus und selbst die Gesichtserkennung funktioniert bei der 6D nur im Live-View, also über das Display, NICHT mit dem Sucher. Aber selbst unsere EOS M100 wirkt bei der Gesichtserkennung flotter. Mit einem standesgemäßen Objektiv (bei uns meist das 28-70 2.8 II L) ist die 6D aber auch überhaupt nicht mehr kompakt, mit dem ebenfalls oft genutzten 70-200 2.8 II L erst recht nicht und da das GPS ordentlich am Akku saugt, ist zusätzlich bei uns dauerhaft der Batteriegriff montiert. Damit ist das Paket dann viel zu groß und auch zu teuer um es zu Hause immer griffbereit liegen zu haben um die Kinder zu fotografieren. Von der R(F)-Generation kenne ich bislang R5 und R6 Mk. I - wenn man deren Augenautofokus mal erlebt hat, will man keine 6D II mehr, sofern man Menschen fotografieren will. Jaja, ich weiß, die sind viel teurer, aber so viel schlechter sollen die günstigeren R-Modelle da auch nicht sein, selbst die anfangs viel getadelte R soll durch Firmware-Updates deutlich besser geworden sein. Bleibt nur das Problem mit den sehr teuren RF-Objektiven... Noch ein paar Hinweise: - Qualität: die Verarbeitung ist wirklich sehr gut, man hat halt die kleine Schwester der 5D in der Hand und alles fühlt sich wertig an und ist auch gut abgedichtet. Von einer EOS 1 ist sie aber weit entfernt. - Filmen: geht nach meiner Erfahrung nur mit STM-Objektiven oder manuellen Fokussierung. STM steht für die sehr leisen Stepmotoren, bei anderen Objektiven hört man in ruhigen Sequenzen den Autofokusmotor arbeiten. Full-HD ist für mich zwar ausreichend - aber Stand der Technik ist das natürlich schon lange nicht mehr. - Einstellmöglichkeiten: es gibt im Menü so unfassbar viele Möglichkeiten, dass ich das hier unmöglich aufzählen kann, man merkt, dass die als Profikamera auf den Markt kam. Wichtig ist aber vor allem, dass sie sich so umkonfigurieren lässt, dass man die vier Cursortasten auf der Rückseite quasi als Joystick nutzen kann um den Autofokuspunkt im Sucher zu verschieben. - GPS: War für mich als Segler wichtig ("Wo ist bloß dieses Bild entstanden?" Man sieht ja viel Wasser und viele dänische Häfen kann man im Nachhinein auch nicht auseinanderhalten). Früher habe ich mit GPS-Tracker und Handy die Koordinaten aufgezeichnet und später aufwändig in die Bilddateien gespielt, das entfällt mit der 6D zum Glück und man kann in Lightroom auf der Karte nach Bildern suchen. Sehr nettes Feature für eine kleine Zielgruppe. - Blutooth: ja geht, die Verbindung ist aber oft zickig. Dennoch habe ich Silvester an der Hamburger Hafenstraße mit Hilfe der App tolle Langzeitbelichtungen vom Feuerwerk gemacht. Nett auch die Möglichkeit, unterwegs mal ein Bild von der Kamera zu laden und direkt per Handy zu verschicken.