- PlayStation 5 Specs im Detail – die wichtigsten Daten in Kürze
- Sony zeigt Spezifikationen der PS5 im Detail
- PS5-Specs – Was kann die Hardware der PS5?
- PS5–Specs – Acht-Kern-CPU und Raytracing
- PS5-Specs – Was ist sonst noch neu?
- PS5 vs. Xbox Series X – Die Hardware-Specs der nächsten Generation im Vergleich
- Das könnte dich auch interessieren
PlayStation 5 Specs im Detail – die wichtigsten Daten in Kürze
- Prozessor: Octa-Core Zen 2 mit 3,5 GHz
- GPU: 10,28 TeraFLOPs, 36 CUs (RDNA 2), 2,3 GHz
- Arbeitsspeicher: 16 GB GDDR6
- Speicher: 825 GB SSD, erweiterbar dank SSD-Slot
- Laufwerk: 4K UHD Blu-ray
Sony zeigt Spezifikationen der PS5 im Detail
Bereits am 17. März hatte Cerny über Twitter mitgeteilt, dass der Hersteller am darauffolgenden Tag tief in die Hardware-Spezifikationen der Next-Gen-Playstation „eintauchen“ wolle. Über einen Livestream auf dem PlayStation-Blog äußerte er sich nun dementsprechend und gab zeitgemäß vor leeren Rängen einen tiefen Einblick in die Neuerungen der Playstation 5 – besser gesagt vor Attrappen von Menschen-Silhouetten.
Kleinere Einzelheiten zur neuen Sony-Generation waren bereits im Vorfeld bekannt. So wurde schon vor einigen Wochen das Geheimnis gelüftet, dass der neue DualShock-Controller ein innovatives haptisches Feedback durch Veränderung der Widerstände der Analogtasten geben soll, um ein besseres Gefühl der Immersion zu schaffen. Des Weiteren wird man im Hause Sony, wie auch Microsoft bei seiner Xbox Series X, auf Raytracing setzen, um Lichteffekte und Spiegelungen auf Autos oder Wasseroberflächen wesentlich realistischer zu gestalten.
PS5-Specs – Was kann die Hardware der PS5?
Gestern vermittelte Cerny vor allem einen Blick tief in das Innenleben der nächsten Konsolengeneration. Wie bereits erwartet, wird die PS5 nicht ganz so leistungsfähig werden, wie der Konkurrent Xbox Series X. Im Gegensatz zur Micorosoftkiste mit ihren 12 TeraFLOPs wird die GPU der neuen Playstation „nur“ 10,28 davon leisten. Der Begriff steht für „Floating Point Operations Per Second“ und gibt an, wie viele Berechnungen ein Gerät pro Sekunde durchführen kann.
PS5–Specs – Acht-Kern-CPU und Raytracing
Sony setzt bei der PS5 auf einen AMD-Prozesser, der speziell für die neue Konsole entwickelt wurde und auf der Zen-2-Architektur basiert. Der Chip hat acht Rechenkerne und 16 Threads sowie eineTaktfrequenz von bis zu 3,5 Gigahertz. Die Grafikkarte kommt ebenfalls von AMD und wird mit 2,3 GHz getaktet sein. Sie basiert auf der RDN2-Architektur, die erstmals in AMD-GPUs hardwarebasiertes Raytracing unterstützt. Die GPU verfügt über 36 Compute Units (CUs) und 2304 Shader-Einheiten. Zwar wirbt Microsoft mit 52 CUs, allerdings liegt die Taktfrequenz unter der von Sony.
Kommt photorealistische Grafik?
Die letztendlich sichtbare Leistung wird vor allem davon abhängen, welche der Konsolen von den Entwicklern besser ausgereizt werden wird. Wenn man sich Spiele wie God of War, Death Stranding oder Uncharted 4 anschaut, die sich heute schon teils nah am Photorealismus bewegen, darf man sich auf alle Fälle auf tolle Erlebnisse freuen – leisten doch beide Konsolen zumindest auf dem Papier etwa doppelt so viel, wie die aktuelle Generation. Ein weiterer Vorteil gegenüber der XBox wird die noch schnellere SSD der PS5 sein – Ladezeiten werden laut Cerny künftig der Vergangenheit angehören.
PS5-Specs – Was ist sonst noch neu?
Um die Leistung schon kurz nach Konsolenstart auf maximales Niveau zu heben, wird Sony einen sogenannten Boost einführen. Die PS4 brauchte mitunter ein Weilchen, um warmzulaufen. Außerdem wird die neue Kiste abwärtskompatibel zu ihrem Vorgändermodell sein: Ihr könnt eure aktuellen PS4-Games also weiterzocken und die alte Konsole bei eBay verscherbeln. Kompatibilität zu älteren Generationen wurde nicht angesprochen.
Ebenfalls unbeantwortet blieb die Frage nach dem Design der Konsole, auf welches viele gehofft hatten. Auch konkrete Spielszenen hätten die Herzen vieler Fans höher schlagen lassen. So blieb es mitunter einfach ein Event voller abstrakter Infos, um mit der Konkurrenz gleichauf zu bleiben, vermittelte aber eine Hausnummer: Es wird doppelt so geil, wie es schon ist.
PS5 vs. Xbox Series X – Die Hardware-Specs der nächsten Generation im Vergleich
PlayStation 5 | XBox Series X | |
Prozessor | Octa-Core Zen 2 mit 3,5 GHz | Octa-Core mit 3,8 GHz |
GPU | 10,28 TeraFLOPs, 36 CUs (RDNA 2), 2,3 GHz | 12 TeraFLOPs, 52 CUs (RDNA 2) |
Arbeitsspeicher | 16 GB GDDR6 | 16 GB GDDR6 |
Speicher | 825 GB SSD, erweiterbar dank SSD-Slot | 1 TB SSD, erweiterbar durch 1 TB Expansion Card; USB 3.2 für externen Speicher |
Laufwerk | 4K UHD Blu-ray | 4K UHD Blu-ray |
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Kommentare (9)
Schreiben Kommentar schreiben[...]„leisten doch beide Konsolen zumindest auf dem Papier etwa doppelt so viel, wie die aktuelle Generation.“
Also dass sich die Leistung der Konsolen nach acht Jahren (!) gerade mal verdoppelt, finde ich eher enttäuschend als einen Kaufanreiz. Man sieht diese Entwicklung aber auch an modernen CPUs und Grafikkarten, da sollen oft weniger als 10% Mehrleistung dann schon kaufentscheidend für die nächste ‚Generation' sein. Läuft also doch nicht so exponentiell mit der Leistungsexplosion bei moderner Hardware.
Prinzipiell ist es tatsächlich so, dass Quantensprünge wie zwischen PS 1 und 2 inzwischen zwischen den Generationen nichtmehr auszumachen sind. Erste PS4-Spiele sahen aus wie PS3-Spiele in höherer Auflösung, auf der Xbox Series X werden im ersten Jahr keine Exklusivtitel angeboten – alles läuft auch noch auf der alten Konsole. Der Leistungsfortschritt der PS 5 ist trotzdem ordentlich – es bleibt allerdings zu hoffen, dass nicht nur in Auflösung und Framerate investiert wird, sondern eben auch in Polygondichte und Detailgrad.
Leider sind die 10,28 TeraFLOPs auf der PS5 nur für einen kurzen Moment durch Hochtaktung möglich, bis die Kiste überheizt und herunterdrosseln muss.
12 TeraFLOPs für die Xbox sind 100% immer verfügbar.
Sony scheint hier auf den letzten Drücker noch eine "dynamische Option" eingebaut zu haben, um auf dem Papier im Vergleich nicht zu schwach dazustehen.
[...]„leisten doch beide Konsolen zumindest auf dem Papier etwa doppelt so viel, wie die aktuelle Generation.“
Also dass sich die Leistung der Konsolen nach acht Jahren (!) gerade mal verdoppelt, finde ich eher enttäuschend als einen Kaufanreiz. Man sieht diese Entwicklung aber auch an modernen CPUs und Grafikkarten, da sollen oft weniger als 10% Mehrleistung dann schon kaufentscheidend für die nächste ‚Generation' sein. Läuft also doch nicht so exponentiell mit der Leistungsexplosion bei moderner Hardware.
Gemeint sind PS4 Pro von 2016 und die Xbox One X von 2017.
[...]„leisten doch beide Konsolen zumindest auf dem Papier etwa doppelt so viel, wie die aktuelle Generation.“
Also dass sich die Leistung der Konsolen nach acht Jahren (!) gerade mal verdoppelt, finde ich eher enttäuschend als einen Kaufanreiz. Man sieht diese Entwicklung aber auch an modernen CPUs und Grafikkarten, da sollen oft weniger als 10% Mehrleistung dann schon kaufentscheidend für die nächste ‚Generation' sein. Läuft also doch nicht so exponentiell mit der Leistungsexplosion bei moderner Hardware.
Der Kommentar kann nur von einem kommen, der keine Ahnung von von Technik hat. Um wenige Prozente bessere Leistung zu erzielen muss ein erheblicher, Aufwand in Technologie getrieben werden. Dabei soll es ja auch noch für Hintz und Kuntz erschwinglich bleiben...
[...]„leisten doch beide Konsolen zumindest auf dem Papier etwa doppelt so viel, wie die aktuelle Generation.“
Also dass sich die Leistung der Konsolen nach acht Jahren (!) gerade mal verdoppelt, finde ich eher enttäuschend als einen Kaufanreiz. Man sieht diese Entwicklung aber auch an modernen CPUs und Grafikkarten, da sollen oft weniger als 10% Mehrleistung dann schon kaufentscheidend für die nächste ‚Generation' sein. Läuft also doch nicht so exponentiell mit der Leistungsexplosion bei moderner Hardware.
Na da warte ich aber bis zum Black Friday 2021. Da kann man dann sehen wer mehr raus holt
jukt wen genau?
mich! voll super, viel Spaß einer der ersten zu sein. :)
dieses mal werde ich vorbestellen
jukt wen genau?
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