Bluetooth-Lautsprecher werden immer beliebter. Egal, ob für die Küche, den Garten oder das Festival: Noch nie war es so einfach, für musikalische Untermalung zu sorgen. Ging der Trend früher eher in Richtung größer, fetter, lauter, besser, bleiben Bluetooth-Lautsprecher bei sehr kompakten Maßen, die jedoch auch ordentlich Klang abliefern können. Wunder darf man bei den kleinen Musik-Würfeln unter einem Preis von 50€ aber nicht erwarten. Vor allem beim Bass müssen deutliche Abstriche gemacht werden. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Bester Bluetooth Lautsprecher oder nicht ist bei unseren Vergleichsmodellen die Frage.
Bester Bluetooth Lautsprecher unter 50€: Bestbeans Flashmop
Wer für die kommende Grill- und Festivalsaison noch einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher sucht, aber nicht mehr als 50€ löhnen möchte, sollte zum Bestbeans Flashmop greifen. Er bietet mit Abstand den besten Klang, die beste Ausstattung und eine solide Verarbeitung. Kaum zu fassen, dass der Bestbeans Flashmop Bluetooth-Lautsprecher bereits zu einem Preis von 30€ zu haben war.
Aktuell müsst ihr für die musikalische Wunderbohne aus dem Ruhrgebiet knapp 50€ hinlegen. Doch dieser Preis ist absolut gerechtfertigt, denn ihr bekommt hier einen Bluetooth- sowie NFC-fähigen, kompakten (21 x 6,5 x 6 cm) Bluetooth-Lautsprecher mit einer Akkulaufzeit von 8 Stunden, Micro-SD-Speicherkarten-Slot, Audio-Ausgang und Micro-USB-Anschluss. Der Bestbeans Flashmop ist also vielseitig einsetzbar, lediglich ein Radio sowie die Möglichkeit, einen USB-Stick anzuschließen oder im Notfall, Batterien einzulegen, fehlen leider.
Beim Klang können sich teurere Modelle durchaus eine Scheibe abschneiden: Er ist in erster Linie sehr klar und auch der Bass kommt einigermaßen zur Geltung, steht jedoch nicht im Vordergrund. Wer viel Wert auf satten Bass legt bzw. den halben Baggersee beschallen möchte, sollte lieber zu teureren Modellen greifen, wie z. B. den Bose SoundLink Mini. Beim Bestbeans Flashmop Bluetooth-Lautsprecher stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Der folgende Artikel sagt euch, warum und welche Alternativen ebenfalls interessant sein könnten.
Bester Bluetooth Lautsprecher unter 50€: die Übersicht
Kriterien | Bestbeans Flashmop | Creative D100 | Philips BT2500 | Sony SRS-BTV5 | JBL Clip |
---|---|---|---|---|---|
Klang | Sehr gut | Befriedigend | Gut | Gut | Gut |
Ton | Stereo | Stereo | Mono, 3 Watt | Mono, 1,2 Watt | Mono |
Bass | Gut | Gut | Befriedigend | Befriedigend | Befriedigend |
Verarbeitung | Sehr gut | Befriedigend | Gut | Gut | Gut |
Connectivity | Bluetooth 2.1, NFC, Audio-Anschluss, Micro-USB, Micro-SD-Karte | Bluetooth 2.1 + EDR, Audio-Anschluss, Netzteil-Anschluss | Bluetooth 2.1, Audio-Anschluss, Micro-USB | Bluetooth 3.0, NFC, Audio-Anschluss, Micro-USB | Bluetooth 3.0, Audio-Anschluss, Micro-USB |
Radio | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein |
Freisprech-Funktion | Ja | Nein | Ja | Ja | Ja |
Klangregler am Gerät? | Ja | Nein | Ja | Ja | Ja |
Akkulaufzeit | 8 Stunden | 20 Stunden | 5 Stunden | 4 Stunden | 5 Stunden |
Akku aufladen | Micro-USB | Neue Batterien einlegen / aufladen | Micro-USB | Micro-USB | Micro-USB |
Batteriefach | Nein | Ja | Nein | Nein | Nein |
Wasserfest? | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein |
Lieferumfang | Micro-USB-Kabel, Audio-Kabel | Netzteil | Micro-USB-Kabel | Nur der Lautsprecher | Micro-USB-Kabel |
Maße | 210 x 65 x 60 mm | 336 mm x 115 mm x 115 mm |
101 x 101 x 34 mm | 65 mm x 68 mm x 65 mm |
107 mm x 88 mm x 42 mm |
Amazon Sterne | |||||
Preis | ca. 50€ | ca. 45€ | ca. 42€ | ca. 40€ | ca. 45€ |
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Unsere Testkandidaten:
Wir haben uns 5 vielversprechende, günstige Modelle herausgesucht und für euch probe gehört. Um möglichst transparent zu machen, warum wir uns für das Modell von Bestbeans entschieden haben, hier die Aufstellung der betrachteten Punkte:
Kriterien
- Preis bis 50€
- Klang
- Bass
- Verarbeitung
- Kompakte Maße
- Connectivity (Bluetooth, NFC, Ausgänge, Steckplätze,…)
- Radio
- Freisprech-Funktion
- Lange Akkulaufzeit
Damit sind die Bewertungskriterien klar festgelegt und jeder kann sich den für sich passenden Lautsprecher rauspicken. Natürlich kann man nicht in allen Kategorien Bestleistungen erwarten – erst recht nicht in der Einsteigerklasse. Wie die einzelnen Modelle hierbei abgeschnitten haben, erfahrt ihr im Folgenden.
Bestbeans Flashmop
Der Markenname Bestbeans dürfte den wenigsten ein Begriff sein, das aber völlig zu Unrecht! Der Bestbeans Flashmop Lautsprecher kommt mit allem, was ein moderner und günstiger Bluetooth Lautsprecher braucht. Das Unternehmen sitzt im Ruhrgebiet und fertigt Lautsprecher zum wirklich günstigen Preis. Dabei muss man im Bereich der Ausstattung auf fast nichts verzichten. Dank des eingebauten Akkus steht dem Musikgenuss im Park oder auf dem Balkon nichts im Weg. Der Akku hält selbst bei höheren Lautstärken gute 8 Stunden durch. Musik könnt ihr natürlich per Smartphone, Tablet oder MP3-Player via Bluetooth abspielen. Die Verbindung erfolgt am einfachsten per NFC. Unterstützt euer Smartphone die Near Field Communication, dann seid ihr mit einem Kontakt mit dem Gerät verbunden. Einfach euer Device an den Lautsprecher halten und schon steht die Verbindung über Bluetooth – einfacher gehts nicht. Wer gerade kein Smartphone zur Hand hat oder zumindest keines mit Bluetooth, der schließt einfach ein Abspielgerät per Klinke an den Flashmop. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auch eine Speicherkarte für die Wiedergabe zu nutzen. Somit spart man sich ein zusätzliches Gerät und kann schnell zwischen verschiedenen Zuspielern wechseln.
Kommen wir zum wichtigsten Punkt bei einem Lautsprecher: dem Klang. Das Modell von Bestbeans konnte uns am meisten überzeugen. Es bietet klar definierte Höhen, die nicht zu schrill wirken und Stimmen sehr klar wiedergeben. Im Bassbereich kann man bei der kompakten Form zwar keine Wunder erwarten, trotzdem sind die Bässe deutlich wahrnehmbar und bringen die Bestwertung in unserem Testfeld. Bei den Mitten muss man natürlich die größten Abstriche machen, trotz allem ist das gesamte Klangbild sehr rund für so einen günstigen Lautsprecher. Die maximale Lautstärke ist erstaunlich gut, wenn auch nur für kleine Räume partytauglich. Das ist aber sowieso nicht der Haupteinsatzzweck für dieses Modell. Aufgrund der wertigen Verarbeitung muss man auch beim Außeneinsatz keine Angst um den Lautsprecher haben – nichts wackelt oder hat zu große Spaltmaße. Damit sichert sich der Bestbeans Flashmop nicht nur den Test- sondern auch zeitgleich den Preis-Leistungssieg!
Creative D100
Ein alter Hase bei den mobilen Lautsprechern ist der Creative D100. Doch auch wenn nicht alles up-to-Date ist, hat dieses Modell durchaus seine Vorzüge. Es ist der einzige Lautsprecher im Testfeld, der noch mit Batterien betrieben wird. Das ist zwar auf den ersten Blick mit Folgekosten beim mobilen Einsatz verbunden, kann aber auch Vorteile haben. Habt ihr nämlich länger keinen Zugriff auf ein Netzteil, geht allen anderen schon längst die Puste bzw. der Ton aus und der Creative kann einfach mit neuen Batterien weiterspielen. Ansonsten kommt die Ausstattung aber eher mager daher. Anrufe können mit dem D100 nicht beantwortet werden, die NFC-Schnittstelle zum schnellen Verbinden mit mobilen Geräten fehlt und auch auf einen Klangregler müsst ihr verzichten. Dafür ist die Laufzeit von 20 Stunden mit frischen Batterien mehr als überzeugend, diese müssen aber leider separat erworben werden. Aufgrund des Batteriefachs ist auch die Größe ziemlich enorm und man muss schon einen großen Rucksack dabei haben, um Lautsprecher, Proviant und Decke mit in den Park zu schleppen. Neben der Verbindung per Bluetooth gibt es noch die Möglichkeit, Musik per Klinkenverbindung (3,5mm Stecker) auf den Lautsprecher zu übertragen. Einen Speicherkartenleser, wie beim Flashmop, suchen wir hier leider vergebens.
Klanglich liegt der D100 eher im unteren Drittel. Die Höhen zeigen sich etwas zurückgenommen und neigen nicht zum Nerven. Dadurch fehlt es aber zuweilen an Brillanz bei der Musik, manches wirkt regelrecht fad. Beim Bass ist das Ergebnis besser, aber auch hier reicht es nicht für einen der ersten beiden Plätze. Die maximale Lautstärke ist absolut ausreichend, aufgrund der Größenverhältnisse hätte man aber etwas mehr erwarten können. Trotzdem ist es ein vernünftiger Bluetooth-Lautsprecher, der aber mal ein technisches Update vertragen könnte. Die Verarbeitung hingegen kann durchaus gefallen. Das Gehäuse passt und auch die Tasten für lauter und leiser lassen sich einwandfrei bedienen. Eine Status-LED informiert über den Betriebszustand. Der Lautsprecher hat zudem einen echten Ausschalter auf der Rückseite
Philips BT2500
Zu aller erst fällt beim Philips die sehr kompakte Bauform auf. Durch seine flache und kompakte Bauweise, kann man ihn sogar problemlos in Jackentaschen oder in der Hand transportieren – ein echtes Plus. Leider muss man dafür ein paar Abstriche machen. Vor allem bei der Laufzeit ist die Differenz zu den beiden Lautsprechern von Creative und Flashmob eklatant. Mit maximal 5 Stunden sollte der Besuch am See nicht allzu lange ausfallen oder eine geringe Lautstärke gewählt werden. Was uns beim Philips sehr gut gefallen hat, ist seine Verarbeitung. Nichts knarrt oder wirkt unsauber – hier kann er sich die Krone aufsetzen. Auch das Design ist sehr gefällig und setzt sich ein wenig von der Konkurrenz ab. Durch die gummierte Unterseite kann der Lautsprecher auch auf wackeligen Oberflächen oder zum Beispiel auf Schiffen oder in Autos eingesetzt werden. Hier verrutscht so schnell nichts. Neben der Bluetooth-Schnittstelle hat der Philips BT2500 noch einen Klinkenanschluss, das entsprechende Kabel ist aber nicht im Lieferumfang enthalten. Das war es dann aber auch an Anschlussvielfalt, NFC ist nicht an Bord und somit muss die Audioverbindung ganz regulär per Gerätesuche erfolgen. Dafür bietet der Philips, im Gegensatz zum Modell von Creative, die Möglichkeit, Anrufe über die Box anzunehmen und den Anrufer darüber wiederzugeben.
Der Klang des kleinen Kastens ist für diese Größe durchaus überzeugend. Der Sound ist natürlich etwas „dünn“ – die Bässe sind bei freier Aufstellung im Raum wirklich kaum wahrzunehmen, dies ändert sich jedoch bei wandnaher Aufstellung. Falls möglich, solltet ihr den Lautsprecher daher im Regal oder wandnah platzieren. Damit helft ihr den Bässen ordentlich auf die Sprünge. Relativ gut schneidet die maximale Lautstärke ab, wobei dann natürlich Verzerrungen auftreten. Trotzdem liefert der Philips mehr als man hier zunächst erwarten konnte. Die Höhen sind präsent und die Stimmwiedergabe recht gut. Trotzdem fehlt hier das gewisse etwas. Ärgerlich sind Störgeräusche der Box, die scheinbar durch eine nicht perfekte Abschirmung hervorgerufen werden. Legt euer Smartphone also nicht direkt neben den BT2500 – sonst kann es ab und zu Störgeräusche geben.
Sony SRS-BTV5
Der Sony SRS-BTV5 Bluetooth Lautsprecher ist im wahrsten Sinne des Wortes eine runde Sache. Das Design gefällt mit der kugelförmigen Gestaltung, das zudem noch in eine wertige Hülle verpackt ist. Die Ausstattung kommt mit Bluetooth 3.0, NFC und 3,5 mm Anschluss recht vollständig daher, das bringt Punkte bei der Konnektivität. Dazu ist das Design noch außerordentlich kompakt. Punktabzüge gibt es hingegen für die Akkulaufzeit – in dieser Kategorie ist der SRS-BTV5 das Schlusslicht im Feld. 4 Stunden sind wirklich sehr durchwachsen. Daher sollte man den Sony eher als Badezimmer- oder Schlafzimmerlautsprecher einsetzen, der aufgrund seiner Form zu gefallen weiß. Für die abendliche Beschallung von Balkon und Terrasse reicht aber auch der 4-Stunden-Akku. Besonders gut gefallen hat die Sprachqualität bei Telefonaten, hier sichert sich der Lautsprecher den Spitzenplatz. Selbst aus mehr als 1 Meter Entfernung bleibt man für den Gesprächspartner klar verständlich.
Klangtechnisch bestätigt die „Kugel“ seine Eignung für die eigenen vier Wände. Klare Höhen und eher leichte Bässe kommen aus der Box. Zudem hat Sony den Lautsprecher mit einem nach oben offenen Gehäuse versehen, das den Sound gleichmäßig in alle Richtungen (360°) verteilt. Der Effekt klappt erstaunlich gut! Man muss den Lautsprecher nicht extra ausrichten oder einen guten Platz suchen. Nur eins sollte man nicht tun – voll aufdrehen. Dann beginnt das kleine Gehäuse relativ stark zu dröhnen und der Klang wird sehr unsauber. Das macht sich in großen Räumen noch deutlich stärker bemerkbar als im kleinen Badezimmer. Solange ihr nicht allzu große Räume beschallen wollt und den Lautsprecher primär Zuhause nutzt ist der Sony schon allein wegen seines Designs eine Empfehlung wert.
JBL Clip
Neben dem Sony Bluetooth-Lautsprecher ist der JBL Clip das kompakteste Modell. Das war es dann aber schon mit den Gemeinsamkeiten. Der JBL Clip richtet sich nämlich eindeutig an Outdoor-Nutzer. Das lässt sich allein am Design erkennen, was durch den Karabinerhaken schon deutlich aus der Masse heraussticht. Dadurch könnt ihr den Clip wirklich überall befestigen – Hosen, Rucksäcke, Jacken – alles kein Problem. Hier hat sich der Hersteller wirklich etwas überlegt. Dazu kommt noch ein robustes Gehäuse aus Plastik, was mehr auf Haltbarkeit als auf Design getrimmt ist. Das ist aber auf keinen Fall ein Nachteil sondern nur konsequent umgesetzt und die Verarbeitung stimmt auch. Dazu gesellen sich auch hier Bluetooth 3.0 und die Möglichkeit MP3-Player oder andere Abspielgeräte ohne Funk mit dem Lausprecher zu verbinden. Leider fehlt auch hier das NFC-Modul, was das koppeln erleichtern würde. Die Akkulaufzeit ist allerdings unser größter Kritikpunkt. Die konsequente Ausrichtung für die Nutzung außerhalb der Wohnung lässt die maximale Laufzeit von 5 Stunden eher schwach wirken.
Bei der Soundqualität muss man deutlich weniger Abstriche machen. Die Lautstärke ist vollkommen ausreichend um auch im Park oder am See noch gehört zu werden. Von den Bässen sollte man, ob des extrem kompakten Gehäuses, besser nicht zu viel erwarten. Trotzdem ist der Klang recht ausgewogen mit guten Mitten, wenn auch die Höhen im Vordergrund stehen. In Anbetracht der Größe ist das aber mehr als ordentlich und sollte für eine Gartenparty oder einen Tag im Park völlig ausreichend sein. Trotzdem sichert sich der mini Lautsprecher den 2. Platz beim Klang. Leider ist der JBL Clip auch nicht wasserfest, daher solltet ihr am Strand oder am See gut aufpassen.
Welche Bluetooth Lautsprecher haben wir nicht berücksichtigt?
Aufgrund von schlechten Kundenbewertungen – die Mindestanforderung liegt bei durchschnittlich 4 von 5 Sternen – haben es einige Modelle nicht mit in den Testlauf geschafft. Natürlich spielten auch bisherige Testberichte eine Rolle. Konnte der Lautsprecher bis dato nicht mit „gut“ oder besser abschneiden, dann fiel er aus unserer Betrachtung heraus. Weitere Merkmale waren die Nutzung per Akku- und Netzbetrieb, mindestens eine weitere Anschlussmöglichkeit neben der Bluetooth-Schnittstelle und kompakte Ausmaße.
Lohnt sich ein Blick auf teurere Modelle?
Das hängt ganz vom Einsatzzweck ab: Soll der Lautsprecher ein stationäres Stereosystem ersetzen, dann sollte man sich eher in der ~200€ Klasse umsehen, damit auch für die nächste Party genug Reserven vorhanden sind. Bei diesen Modellen wird der Bluetooth-Standard dann oft durch aptX – für eine verlustfreie Übertragung – und Apples Air Play Standard ergänzt. Dadurch wächst aber meist auch der Strombedarf und daraus resultieren kürzere Akkulaufzeiten oder es wird sogar komplett auf einen internen Akku verzichtet. Eine Limitation bringen allerdings alle getesteten Modelle mit sich: ein integriertes Radio fehlt. Wer darauf verzichten kann, bekommt für kleines Geld ziemlich gute portable Lautsprecher.
Wollt ihr wirklich nur einen kleinen kompakten Lautsprecher für Unterwegs, dann würde ich eines unserer Testmodelle empfehlen. Mehr Geld muss man für vernünftigen Klang nicht mehr hinlegen.
Fazit
Der beste Bluetooth Lautsprecher bis 50€ kommt von Bestbeans. Beim Modell Flashmop bekommt ihr das beste Paket aus einer portablen Box mit guter Akkulaufzeit, dem besten Klang im Testfeld und einer guten Verarbeitung. Die Ausstattung ist auch sehr sinnvoll und wird von keinem der Konkurrenten erreicht. Hier erhaltet ihr das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in dieser Klasse. Somit hat es keine der bekannteren Firmen auf den Thron geschafft, was aber keineswegs negativ besetzt ist. Allgemein bekommt man in diesem Preisbereich inzwischen wirklich vollwertige Lautsprecher, die mehr als nur ein altes Küchenradio sind. Dank erweiterter Konnektivität lassen sich viele Modelle auch als Freisprecheinrichtung nutzen. Dazu haben viele Hersteller einen Sprung bei der Akkutechnologie gemacht und schaffen selbst bei sehr kleinen Geräten Laufzeiten um die 5 Stunden.
Setzt ihr vor allem auf sehr kompaktes Design und wollt euch um die Aufstellung des Lautsprechers wenig Sorgen machen, dann ist der Sony sicherlich eine Empfehlung wert. Nehmt ihr euren Bluetooth-Speaker quasi überall mit hin, dann sollte eure Wahl auf den JB Clip fallen. Keiner kommt so robust verarbeitet rüber und lässt sich so leicht mitnehmen. Der Philips ist zwar sehr gut verarbeitet und steht immer sicher, sonst kann er sich aber nicht so recht in Szene setzen. Es fehlt das gewisse etwas.
Der Verlierer unseres Vergleichs kommt von Creative. Kein integrierter Akku, eher biederes Design, klanglich wenig überzeugend und technisch nicht mehr ganz auf der Höhe. Das schreit nach einem Update!
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