Bester Nassrasierer - Gillette Mach3, Flexball, Wilkinson Hydro 5 und mehr im Vergleich
Tilman
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24. Apr. 2015, 14:25
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Bester Nassrasierer - Gillette Mach3, Flexball, Wilkinson Hydro 5 und mehr im Vergleich

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Den besten Nassrasierer zu finden heißt für die meisten Männer, sich die perfekte Grundlage für einen geschmeidigen Start in den Tag zu schaffen. Wer die Nassrasur der elektrischen Rasur vorzieht und das derzeit beste Gerät in den Händen halten will, dem empfehlen wir den Gillette Mach 3 Sensitive Power, der uns im Vergleich vollkommen überzeugt hat. 3 Klingen reichen dem Rasierer um sehr gute Rasurergebnisse in Sachen Gründlichkeit, Geschwindigkeit und Hautschonung abzuliefern. Auch wenn er technisch gesehen nicht unbedingt das Beste ist, was Mann bekommen kann, gibt es keinen Grund deutlich mehr Geld für einen Rasierer samt der der teuren Ersatzklingen zu investieren.



Übersicht ⇓ | Wichtig beim Kauf ⇓ | Richtig rasieren ⇓ | Nassrasur vs. Trockenrasur ⇓ | Nassrasierer im Vergleich ⇓


Was unterscheidet den Mann vom Jungen? Der Bart! Seit Jahrhunderten will dieser allerdings gestutzt und gepflegt sein, um das weibliche Geschlecht von der Männlichkeit und Handfertigkeit zu überzeugen. Und wie steht es im neuesten Jahrtausend, in dem einem doch eigentlich alles von digitalen Geräten abgenommen wird? Die beste Nassrasur oder elektrische Nasur gelingt noch immer nur mit den eigenen Händen. Wenn man davon ausgeht, dass sich 70% der erwachsenen männlichen Bevölkerung Deutschlands den Bart rasiert, dann ergibt sich ein riesiger Markt von ungefähr 22 Mio. potentiellen Kunden, 40% davon greifen bei der täglichen Rasur zum Nassrasierer. Da darf man sich doch schon mal die Frage stellen, mit welchen Hilfsmitteln in der Morgenstunde gearbeitet wird und noch viel wichtiger – welcher denn eigentlich der beste Nassrasierer ist. Das alles und noch viel mehr klären wir in diesem Vergleichsbericht.


Nassrasierer im Vergleich – Übersicht

Gillette Mach3 Sensitive Power Gillette ProGlide Flexball Power Wilkinson Sword Hydro 5 Mühle Klassik R89 Böker King Cutter
Note 1,4 2,0 2,2 1,8 2,0
Preis 10€ + 2,80€ 16€4,60€ 3€ + 1,90€ 34€0,11€ 110€
Rasurergebnis
Handhabung
Preis/
Leistung
Kunden- Meinung
Pro + Schnell
+ Haptik
+ An engen Stellen präzise
+ Sanfte Rasur durch Vibration

+ Gründlich
+ Haptik
+ Trimmer

+ Rutschfester Griff

+ Preis
+ Säuberung
+ Trimmer

+ Günstig
+ Präzise
+ Keine Plastikteile

+ Präzise
+ Haptik

Kontra

– Nicht perfekt

– teure Klingen
– Verstopft schnell

– klobig
– Etwas ungründlich

– Übung nötig
– Zeitaufwändig

– Übung nötig
– Nicht für tägliche Rasur
– Klinge pflegen

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Der beste Nassrasierer – Worauf muss ich beim Kauf achten?

  • Was für eine Haut habe ich?
  • Wie viel Zeit steht mir zur Verfügung?
  • Welchen Barttyp trage ich?
  • Wie viel Geld möchte und kann ich investieren?
  • Wie viele Klingen brauche ich?

Den besten Nassrasierer zu finden setzt zunächst einmal voraus, sich über seinen eigenen Hauttyp im Klaren sein. Neigt man zu Akne oder Pickeln ist es vielleicht gar keine gute Idee mit der Rasierklinge direkt an der Haut entlang zu fahren und durch die Unebenheiten weitere Wunden zu verursachen. In einer ersten Annäherung sind Systemrasierer den Modellen mit direktem Gesichtskontakt (Rasierhobel und Rasiermesser) auf jeden Fall überlegen. Allerdings gibt es für solche Hauttypen noch eine sanftere Entscheidung – den Trockenrasierer. Wer sich da nochmal genauer informieren möchte, kann sich in unserer Gegenüberstellung der besten Elektrorasierer belesen. An dieser Stelle sei noch mal angemerkt, dass selbst unserer Gewinner Braun Series 9 9090cc nicht an die präzisen und glatten Ergebnisse der klassischen Nassrasur herankommt.

Die morgendliche Routine im Badezimmer mag für den Großteil der Männer nur eine lästige Pflicht sein und da stellt sich die legitime Zeitfrage, wie viele Minuten man denn dafür täglich opfern will. Die schnellste Rasur mit Schaum und Wasser erledigt ihr mit einem Systemrasierer, da in diesen gleich mehrere Klingen verbaut sind, die in einem Zug drei- bis fünf Mal öfter die betroffenen Stellen attackieren als Einklingenrasierer. Allerdings benötigt das vorbereitende Einschäumen mit Rasiergel oder -Schaum auch etwas an Zeit, so dass hier auch noch mal auf die etwas schnellere Methode der elektrischen Trockenrasur hingewiesen sei.

Das Barthaar sprießt bei jedem Mann unterschiedlich – vom zarten Oberlippenflaum, über die zu zähmenden 3-Tage-Stoppeln, bis hin zum drahtbürstenartigen Wikinger-Bart – allen gemein ist natürlich, dass sie gepflegt werden wollen. Nassrasierer bieten aufgrund ihrer Bauform natürlich vor allem in der Detailarbeit ihre Vorteile und lassen die Trockenrasierer auf dem Feld in ihrem Schatten stehen. Die Übergänge am Goatee lassen sich hier präzise bearbeiten, genau wie die Konturen am Vollbart oder enge Stellen zwischen Oberlippe und Nase. Die exakteste Arbeitsweise versprechen hier natürlich die Rasierer mit einer einzelnen Klinge à la Rasierhobel und Rasiermesser, die allerdings auch einiges an Übung abverlangen. Mittlerweile bieten aber auch einige Systemrasierer auf der Rückseite eine Präzisionsklinge an, um dieses Verlangen zu stillen.



Je nachdem wie oft ihr euch rasieren müsst, ist die Angelegenheit natürlich auch eine Frage der Kosten. Ein Rasiermesser schlägt in der Anschaffung zunächst mit über 100€ zu Buche. Auf lange Sicht amortisiert sich die Investition jedoch, da keine Ersatzklingen anfallen, denn genau diese sind es, die den Braten so richtig fett werden lassen. Gillette und Wilkinson beherrschen den Systemrasierer-Markt und somit letztendlich auch den Preis für die Zubehörteile und hier offenbaren sich riesige Gewinnmargen. Hat sich der Kunde erst für eine Marke entschieden, so muss er auch die dazu passenden Verschleißteile kaufen, die innerhalb kürzester Zeit viel teurer als das eigentliche Gerät werden. In der Wirtschaft nennt man das den „Lock-In-Effekt“ und Betriebswirte sprechen hier bezeichnend vom „Razor-and-Blade-Modell“, auch bekannt von Druckern und ihren teuren Nachfüllpatronen, elektrischen Zahnbürsten und den teuren Aufsteckbürsten oder den Kaffeemaschinen mit ihren Kapseln.

Da stellt sich natürlich die Frage wie viele Klingen der moderne Mann braucht? Rasierhobel und Rasiermesser beweisen seit Jahrzehnten und Jahrhunderten, dass eine einzige eigentlich ausreicht um möglichst glatte Rasuren zu erzielen. Die Industrie will uns jedoch seit mindestens 20 Jahren erklären, dass 3, 4, 5 oder mittlerweile auch 6 Schneideeinheiten ein noch besseres Rasurresultat abliefern. Kurz gesagt: das Endergebnis wird dadurch nicht zwangsweise besser – allerdings ist die Nassrasur per Systemrasierer etwas schonender, da man seltener über die gleiche Gesichtspartie fahren muss, um die gleiche Anzahl an Haaren zu entfernen, und da Lubrastrips hinter den schneidenden Elementen beruhigende Öle absondern. Darüber hinaus benötigen Rasierhobel und v. a. Rasiermesser einiges mehr an Zeit und Übung.


Wie rasiere ich mich richtig?

  • 1. Zunächst einmal sollten die Barthaare vor der Nassrasur möglichst weich sein, damit sie sich besser schneiden lassen. Dazu sollte man sein Gesicht am besten anfeuchten oder vorher Duschen.
  • 2. Bevor man die Klinge ansetzt, kommt noch ein weiterer Vorbereitungsschritt hinzu. Nach dem Befeuchten sollte man nun die Bartpartien mit Rasiergel oder -Schaum einreiben, um die Haut zu schützen und die Haare aufzustellen. Wer den Rasierer noch besser über die Haut gleiten lassen will, der kann auch noch ein paar Tropfen Rasieröl vorher auftragen, das mindert auch das Risiko von Schnittverletzungen.
  • 3. Nun kommt es zur eigentlichen Rasur. Hier gilt: man sollte den Rasierer nicht zu stark auf die Haut drücken, mit dem Haarstrich rasieren und dabei über jede Stelle möglichst nur 1x fahren. Wer zu stark aufdrückt, gegen den Strich und mehrmals rasiert riskiert Hautirritationen und ggf. Schnittwunden.
  • 4. Zwischen den einzelnen Rasierzügen sollte man die Klingen reinigen, da sich dazwischen Bartstoppeln ansammeln, die letztlich alles verstopfen. Dazu den Rasierkopf einfach unter warmes Wasser halten und ein wenig ausschütteln.
  • 5. Nach der Rasur wäscht man das Gesicht ab und nutzt dazu am besten kaltes Wasser. Das führt dazu, dass die angegriffene Haut abquillt und sich dadurch beruhigt. Um sie weiter zu schonen, trägt man eine After Shave Feuchtigkeitscreme auf.

Unterschied zwischen klassischer Nassrasur und Trockenrasur

  • Die Nassrasur gilt gemeinhin als gründlicher und bei richtiger Vor- und Nachbereitung auch schonender. Das Auftragen von Rasierschaum oder -Gel und Aftershave, so wie das Nachziehen jeder Kontur und nachträgliche Abschütteln und Abwaschen des Pflegeutensils verschluckt aber auch wesentlich mehr Zeit als die trockene Rasur. Grund für die gründlichere Rasur ist, dass man mit der oder den Klingen sehr nah bzw. direkt am Gesicht entlangfährt. Bei unreiner Haut, die zu Pickeln neigt, kann das auch schnell zu Problemen durch Schnittwunden führen.
  • Die Trockenrasur hingegen ist die schnelle und bequeme Version und eignet sich vor allem für diejenigen Männer, die sich täglich den kompletten Bart abrasieren. Allerdings wird das Barthaar hier aufgrund der Bauart mit Scherfolien oder kreisrunden Scherelementen nur an der Oberfläche abgeschnitten, weswegen immer kleine Stoppeln übrigbleiben und das Rasurergebnis nicht so lange anhält. Durch die gegebene Bauform kann man sich kaum schneiden, weshalb Trockenrasierer für mit Akne und Infektionen belastete Haut besser geeignet sind. Mittlerweile beherrschen viele Trockenrasierer auch die Nassrasur mit Rasierschaum oder unter der Dusche. Dies ermöglicht eine noch schonendere Rasur, kommt aber vom Ergebnis trotzdem nicht an die klassische Nassrasur mit per Klinge heran.

Rechnet man die Kosten für die unterschiedlichen Geräte zusammen, so wiegt der Elektrorasierer in der Anschaffung natürlich mehr. Da die Instandhaltung des Geräts aber auf Dauer etwas günstiger ist als stetig in teure Verschleißteile zu investieren, empfiehlt sich der Trockenrasierer bei täglichen Rasur auf lange Sicht. Das hängt aber immer auch vom jeweiligen Modell der zwei unterschiedlichen Rasurmethoden ab – dazu haben wir unseren besten Nassrasierer gegen den besten Elektrorasierer in einem Langzeittest über 2 Jahre antreten lassen.

Kosten über 2 Jahre: Gillette Mach3

  • Anschaffungspreis: 10€
  • Ersatzklingen: 270€ = 104 Klingen à 2,60€ bei Wechsel nach 7 Rasuren (1 Woche)
  • Rasierschaum: 24€ = 12 Flaschen à 2€ bei Wechsel nach 60 Rasuren (2 Monate)
  • After Shave: 32€ = 8 Flaschen à 4€ bei Wechsel nach 90 Rasuren (3 Monate)
  • =========================
  • Gesamtpreis über 2 Jahre: 336€

Kosten über 2 Jahre: Braun Series 9 9090c

  • Anschaffungspreis: 239€
  • Ersatz-Scherkopf: 40€ nach 2 Jahren
  • Reinigungskartuschen: 96€ = 24 Kartuschen à 4€ bei Wechsel nach 30 Rasuren (1 Monat)
  • After Shave: 32€ = 8 Flaschen à 4€ bei Wechsel nach 90 Rasuren (3 Monate)
  • =========================
  • Gesamtpreis über 2 Jahre: 407€

Wie man sieht ist der Nassrasierer in einem Zeitraum von 2 Jahren noch günstiger – je länger sich der Bemessungszeitraum allerdings erstreckt, desto teurer fallen die austauschbaren Teile ins Gewicht. Spätestens nach 3 bis 4 Jahren amortisiert sich der Elektrorasierer und egalisiert seinen hohen Einkaufspreis durch die geringen Folgekosten. Noch drastischer wird das Ergebnis, wenn man mit dem teuersten unserer Modelle, der das beste Rasurergebnis abliefert, rechnet. Da die Rasierklingen hier 1,5-mal so teuer sind, ist dieses Gerät mitsamt Verschleißteilen schon vor Ablauf der ersten beiden Jahre deutlich teurer als sein elektrischer Konkurrent. Wer sich allerdings nicht täglich rasiert und zwischendurch auch mal den 3-Tage-Bart stehen lässt, wird mit der klassischen Nassrasur zunächst günstiger fahren.


Nassrasierer im Vergleich – Unsere Vergleichskandidaten

Nach langer Recherche und der Durchforstung zahlloser Kundenmeinungen im Internet ist unsere Auswahl letzten Endes auf 5 Rasierer der Marken Gillette, Wilkinson, Mühle und Böker gefallen. Die beiden erstgenannten Hersteller setzen dabei auf das etablierte Systemrasierer-Prinzip mit mehreren Klingen, wie man es aus der Werbung und dem Supermarkt kennt. Mühle und Böker hingegen repräsentieren mit ihren Rasierhobeln und -Messern die klassische Art des Rasierens mit nur einer Schneide.



Die drei erstgenannten Systemrasierer kommen mit allerlei Ausstattung daher – Gleitstreifen schonen die Haut, Hautstraffer aus einer Gummilamelle ziehen diese vor der eigentlichen Klinge straff damit die Haare besser abgeschnitten werden können, und ein Mikrokamm weist die Haare ggf. auch noch in die richtige Richtung. Teilweise könnt ihr in den ergonomisch geformten und wasserleitenden Griff auch noch eine Batterie einsetzen, die Mikrovibrationen aussendet. Rasierhobel und Rasiermesser hingegen sind richtige Werkzeuge, die ihr noch von eurem Opa kennen könnt. Komplett aus Metall gefertigt, keine bunten Farben, keine Spielereien – das pure und nicht ganz unriskante Rasurerlebnis für den richtigen Mann. Wir wollten herausfinden, ob auch sie vergleichbare Ergebnisse erzielen und wie sich ihre Handhabung schlägt.

In unsere Vorauswahl fielen auch Produkte wie der Balea men Revolution 5.1 von der dm Drogeriemarktkette, der Isana Pace 6 von Ross­mann oder ein G’bellini Modell von Lidl, die u. a. auch von der Stiftung Warentest bereits untersucht wurden. Es ist allerdings festzuhalten, dass aufgrund der langjährigen Erfahrung und der Marktstellung Gillette und Wilkinson die technisch besten Klingen aus Eisen und Chrom fabrizieren, vor allem die Qualitätsschwankungen bei anderen Herstellern sind deutlich größer. Des Weiteren liest man in den Testberichten bei diesen Modellen häufiger von Schnittverletzungen und so bindet man sich beim Kauf von Messer-Nachschub zusätzlich an einen einzelnen Drogerie- bzw. Supermarkt.

Gillette Mach3 Sensitive Power Gillette ProGlide Flexball Power Wilkinson Sword Hydro 5 Mühle Klassik R89 Böker King Cutter
Anzahl Klingen 5 3 5 2 1
Bewegung seitlich und federgelagert federgelagert federgelagert starr starr
Beschichtung Lubrastrip, Haarführung Lubrastrip Gel-Reservoir / /
Griff gummiert gummiert gummiert geriffelt, Metall glatt
Besonderheiten Batterie für Mikrovibrationen, Einzelklinge zum trimmen Batterie für Mikrovibrationen Trimmer zum ausklappen zweiseitige Klingen
Bewertung 4,5 von 5 5 von 5 4,2 von 5 4,8 von 5 4,7 von 5
Preis ca. 16 € ca. 10 € ca. 3 € ca. 34 € ca. 110 €
Preis Klingen ca. 4,60 € ca. 2,80 € ca. 1,90 € ca. 0,11 € /

Gillette Mach 3 Sensitive Power

Der Gillette Mach 3 Sensitive Power ist der Klassiker unter den Systemrasierern und hat sich seit den späten 90er Jahren am Markt etabliert. Auch in unserem Vergleich konnte er das Rennen letztlich für sich entscheiden. Er fristet momentan zwar ein Schattendasein hinter dem wesentlich aggressiver vermarkteten 5-Klingen-Rasier mit Flexball-Technologie aus dem eigenen Haus, steht in Sachen Rasurergebnis dem Flaggschiff aber in keiner Weise nach – in drei Disziplinen kann er seinen größten Konkurrenten sogar schlagen.

Dadurch dass der Mach3 im Scherkopf weniger Klingen (3 an der Zahl) versteckt, kann er natürlich auch viel platzsparender gebaut werden. Für den Endverbraucher bedeutet das, dass er ein besonders agiles Gerät in der Hand hält, welches auch an engen Stellen präzise geführt werden kann. Die „nur“ 3 Schereinheiten bringen noch einen weiteren Vorteil mit sich – da sie minimal weiter voneinander entfernt im Gehäuse verbaut und auch etwas breiter sind, lässt er sich zwischen den Rasierzügen einfacher ausspülen und ausschütteln. Letztlich ist nur ein sauberer Rasierer ein effektiver Rasierer. Der jedoch ausschlaggebende Punkt ist am Ende der Preis und die seiner Verschleißteile – der Flexball ist knapp doppelt so teuer und auch die Rasierklingen fallen mit dem 1,5-fachen Preis deutlicher ins Gewicht.



In unserer Vergleichsreihe haben wir uns für die Sensitive Power Version entschieden. „Power“ betrifft dabei den Griff des Rasierers, in welchen ihr noch eine Batterie versenken könnt, die je nach Bedarf Mikrovibrationen ausführt. Zunächst dachten wir, dass es sich dabei nur um ein unnötiges Gimmick handelt, viele Kunden zeigen sich davon aber angetan, da man so minimal sanfter über das Gesicht gleitet. Fakt ist auch, dass das Gerät so ein wenig schwerer wird und damit haptisch ein hochwertigeres Gefühl vermittelt – da will man den normalen nicht mehr in die Hand nehmen, zumal sich der Aufpreis doch sehr in Grenzen hält. Das „Sensitive“ bedeutet, dass hier der etwas schonendere Lubrastrip verbaut ist – ihr könnt als Ersatz allerdings auch die normalen Mach3 Klingen nutzen, die im 20er Pack schon für 1,50€ pro Stück zu haben sind.

Euer Bart wird mit dem Gerät also gut geschoren, die Rasur geht in wenigen Zügen schnell von der Hand und im Nachhinein werdet ihr wenig bis keine Hautirritationen haben. Noch dazu bietet er ein sicheres Schersystem, bei dem sich auch Anfänger nicht schneiden sollten. Vergleicht man die Rasurergebnisse mit dem Fusion ProGlide Flexball, muss man minimale Abstriche in Sachen Geschwindigkeit, Hautschonung und Gründlichkeit hinnehmen – diese sind jedoch in einem kaum wahrzunehmenden Bereich, so dass wir den hohen Aufpreis zum Kontrahenten aus der eigenen Familie nicht als gerechtfertigt ansehen.


Gillette Fusion ProGlide Flexball Power

Es war eine haarscharfe Entscheidung, welchem Systemrasierer wir letztlich die Krone für den besten Nassrasierer aufsetzen. Technisch gesehen liefert der Gillette Fusion ProGlide Flexball Power im Endeffekt die besten Ergebnisse. Bekanntermaßen wird die Ente aber am Ende fett – oder im unseren Fall: der Rasierer bei den Ersatzrasierklingen teuer. Was der Hersteller hier für den Ersatz einer nicht mehr ganz so scharfen Klinge fordert, ist schon ziemlich happig, mit min. 3,90€ fallen diese nämlich ganz schön zu Buche und verwandeln die tägliche Rasur damit zu einem sehr kostspieligen Spaß.



Wer kein Problem mit den immer wiederkehrenden Folgekosten hat, der fährt im Endeffekt mit dem Flexball noch ein Tick schneller, sanfter und schärfer. Einen weiteren Vorteil bietet der auf der Rückseite angebrachte Präzisionstrimmer. Mit einer einzelnen Klinge könnt ihr an besonders unübersichtlichen Stellen präzise Arbeit verrichten und müsst so nicht auf das fünfschneidige Vorderelement zurückgreifen. Ähnlich wie beim gerade eben beleuchteten Modell vom selben Fabrikant findet sich hinter den Metallteilen ein mit Ölen angereicherter Lubrastrip und vor diesen eine Gummilamelle, die die Haut dehnen soll. Zusätzlich gibt es noch einen Mikrokamm, der die Haare vor den 5 Klingen aufrichten soll, so dass diese leichter abgeschnitten werden können.

Auch hier haben wir uns aus den oben genannten Gründen für die Power Variante entschieden. Der Aufpreis für die Vibrationsfunktion ist durchaus verkraftbar und wer diese dann doch nicht nutzen will, kann auch einfach den Ausschalter betätigen. Die Batterie sollte man für das Gefühl allerdings im Gehäuse lassen, da sich der Rasierer so etwas schwerer anfasst und einen wertigeren Eindruck hinterlässt. Dies deckt sich mit den guten ergonomischen Eigenschaften des Griffs, der sich auch bei nasseren Angelegenheiten als äußerst rutschfest erweist.

Wer bereits einen Gillette Rasierer aus der Fusion ProGlide Reihe besitzt, dem würden wir den Umstieg auf den Flexball aus finanzieller Sicht nicht empfehlen, weil der Unterschied in Sachen Beweglichkeit trotz Flexball doch zu marginal ist. Einen Nachteil besitzen die 5 Klingen dann doch – während der Rasur verstopfen die vielen Barthaare die Schneiden gerne mal, so dass man je nach Haarlänge dazu gezwungen ist das Gerät häufig direkt nach dem Rasierzug abzuspülen, um es von den Haaren zu befreien. Das hat uns beim Sieger besser gefallen.


Wilkinson Sword Hydro 5

Wilkinson fristet in diesem Segment leider den undankbaren 2. Rang hinter dem Marktführer und steht deshalb immer etwas im Schatten. Das aktuelle Topmodell ist leider auch nicht mehr das neueste, ist es doch bereits seit 5 Jahren auf dem Markt. Dass das aber der Qualität keinen Abbruch leisten muss, beweist ja unserer Gewinner. Doch wie steht es um den Wilkinson Sword Hydro 5?



Der wohl größte Pluspunkt dieses Geräts ist der geringe Preis und damit zusammenhängend das gute Preis-/Leistungsverhältnis, denn auch hier bekommt ihr gute Rasurergebnisse geliefert. Allein das Grundgerät kostet nur die Hälfte vom Erstplatzierten und sogar nur ein Drittel vom Flexball, bei den Austauschteilen zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Etwas einfacher als beim Fusion Modell gestaltet das hier vorliegende Modell die Säuberung, weil der Abstand zwischen den Klingen geringfügig größer ist. Klappt man diese um, so zeigt sich der sogenannte Flip Trimmer ersichtlich, mit dem ihr schwer zu erreichende Konturen trimmen könnt.

Dieser Trimmer ist auch zwingend notwendig, denn durch die etwas klobige Bauweise und vor allem den überdimensionierten Plastikteilen ober- und unterhalb des eigentlich Wichtigen (wo die Gel-Reservoirs untergebracht sind) fällt es schwer an Stellen wie unter der Nase zu entlangzufahren, wodurch letzten Endes einzelne Stoppeln stehen bleiben. Dem Gefühl nach erwischt er trotz seiner 5 Schnitte pro Rasurzug auch nicht so viele Barthaare wie das geringer bestückte Siegermodell. Bei der Aufbewahrung im etwas feuchteren Badezimmer scheinen die Klingen auch relativ schnell Rost anzusetzen, so schildert es zumindest ein Amazon-Kunde. Aus den vielen Praxiserfahrungen lässt sich auch herauslesen, dass sich verhältnismäßig viele Kunden mit dem Gerät ungewollt kleine Schnittwunden zufügen.


Mühle Klassik R89 Rasierhobel

Könnt ihr euch an den perfekt getrimmten Bart bzw. die babyglatte Haut eures Opas erinnern? Wie hat er das nur immer hinbekommen? In einer Zeit vor den Systemrasierern gab es Rasierhobel und Rasiermesser. Mit dem Mühle Klassik R89 Rasierhobel haben wir uns stellvertretend ein Exemplar aus dieser Gattung herausgesucht, das mit besonders vielen und guten Bewertungen bei Amazon überzeugen konnte, zumal Optik und eine Verarbeitung komplett aus Metall einen hochwertigen Gesamteindruck vermitteln und auch die Haptik stimmt.



Rasierhobel sind im klassischen Sinne etwas anderes als die Systemrasierer, die man aus den heutigen Werbungen und Supermärkten kennt. Der größte Unterschied ist wohl die Anzahl der Klingen – ein Rasierhobel benötigt nämlich nur eine einzige, die als Austauschteil in einer Halterung direkt zwischen zwei Metallabdeckungen eingeschraubt wird. Eine Ersatzklinge ist dabei äußerst günstig und so bekommt man 100 Stück schon für 10,90€. Die Auswahl ist dabei allerdings riesig, weshalb es sich empfiehlt am Anfang ein Probeset von mehreren Anbietern zu kaufen. Mit den zweischneidigen Klingen kann man sich in etwa 5-10 Mal rasieren, danach tauscht man sie einfach aus – insgesamt ist das aufgrund der nicht vorhandenen Plastikteile auch etwas umweltfreundlicher als bei den Systemrasierern.

Ein zweiter wichtiger Unterschied zu den vorher untersuchten Produkten ist die Art, wie man mit dem Hobel arbeitet. Im Gegensatz zu den anderen Modellen sitzt die Klinge des Rasierers hier nämlich direkt auf der Haut auf und wird nicht von seitlich am Gehäuse angebrachten Metallstreifen im Zaum gehalten. Das ermöglicht eine noch präzisere Rasur, bringt aber auch einen sehr großen Nachteil mit sich – erste Gehversuche mit Rasierhobel enden nicht selten in Blutbädern, weil sich Anfänger an der offenen Klinge sehr leicht schneiden können. Es dauert in etwa 2 Wochen (je nach Häufigkeit der Rasur) bis man den Dreh raus hat und das Gerät sicher über die Haut gleiten lassen kann.

Alles in allem ist ein Rasierhobel etwas für diejenigen, die die tägliche oder gelegentliche Rasur zelebrieren und daraus ein richtiges Ritual erwachsen lassen. Doch dafür muss man sich auch die Zeit nehmen (können), denn die Arbeit mit dem Rasierhobel dauert deutlich länger. Rasierseife und Rasiercreme wollen aufgetragen und im Voraus vielleicht noch stilecht mit dem Rasierpinsel aufgeschlagen werden. Darüber hinaus funktioniert auch die eigentliche Rasur etwas anders, da man nicht mit einem langen Zug das Kinn glatt poliert, sondern mit jedem Zug versucht etwas mehr Haare aus dem Gesicht zu entfernen.


Böker King Cutter Rasiermesser

Der letzte von uns begutachtete Rasierer kommt noch mehr aus der Oldschool Ecke als der Rasierhobel. Das Rasiermesser hat die längste Tradition unter den Rasierern für Männern und die Existenz von Barbieren, die damit arbeiteten, ist bis auf 4000 Jahre zurück datierbar. Heutzutage werden diese Instrumente von Böker, Dovo oder Thiers Issard hauptsächlich von professionellen Herrenfriseuren genutzt, doch im Endkundensegment haben sich die Absatzzahlen 2012 sprunghaft vervielfacht, nachdem Daniel Craig in James Bond Skyfall in gewohnt aufschneiderischen Manier nach einer Nassrasur mit einem Rasiermesser kommentierte: „Manchmal sind die klassischen Methoden die besten“.



Für unseren Vergleich haben wir uns den Böker King Cutter ausgewählt, der im nordrhein-westfälischen Solingen hergestellt wird. Auf den ersten Blick hinterlässt dieses Rasiermesser einen effektvollen Eindruck. Simpel und edel gehalten, mit einer feinen 5/8 Zoll Klinge aus Kohlenstoffstahl und geschwungenem, feuchtigkeitsresistenten Kunststoffgriff – das liest sich wie das Datenblatt eines Rennfahrzeugs und so ist der Böker King Cutter auch der Ferrari unter unseren Rasierern. Und das merkt man auch am Preis, denn der King Cutter reißt mit knapp 120€ ein ganz schönes Loch in die Brieftasche. Doch taugt das Messer auch für die tägliche Rasur?

Die Antwort lautet: jein. Zuerst einmal ist das Gerät für den Ungeübten eher eine Selbstmordwaffe als ein intuitiv zu benutzender Rasierer im morgendlichen Halbschlaf. Es benötigt schon einiges an Expertise, bis man den nötigen Feinschliff perfektioniert hat. Für ambitionierte Frühaufsteher mit Hang zum DIY-Stil mag das erstrebenswert sein, wer allerdings nur schnell die nervige Routine hinter sich bringen möchte, ist hier fehl am Platz. Nicht nur die Rasur im geübten 30° Winkel an sich beansprucht Zeit und Geduld, sondern vor allem die Vor- und Nachbereitung frisst einige Minuten vom Zeitkonto. Ein Rasiermesser will gepflegt werden und so muss vor jeder Rasur die Klinge auf einem Streichriemen abgeledert werden und mit regelmäßig mit Paste geschliffen werden.

Doch das Endergebnis kann sich sehen lassen – nicht umsonst gehört dieses Werkzeug ins Standardrepertoire der Barbiere. Da man auch hier mit der scharfen Klinge mit dem Strich direkt an der Haut entlangfährt, lässt sich eine unnachahmlich glatte und präzise Rasur erzielen. Ebenfalls positiv zu erwähnen ist der umweltschonende Aspekt, denn bei einem Rasiermesser fallen keine Ersatzklingen an, hier kann man jahrelang mit ein und derselben Klinge arbeiten – vorausgesetzt man schleift ab und an mal nach.


Fazit – der beste Nassrasierer ist der Gillette Mach3 Sensitive Power


Alles in allem konnte uns der Mach3 Sensitive Power von Gillette von allen Geräten am meisten überzeugen und so küren wir ihn zum besten Nassrasierer den es momentan auf dem Markt gibt. Das Gesamtpaket aus Rasurleistung und Preisverhältnis stimmt in unseren Augen hier am meisten. Dank der 3 verbauten Klingen liefert der Rasierer ein sauberes und schnelles Ergebnis ohne dabei Hautirritationen hervorzurufen – gleichzeitig wird so die Reinigung zwischen den Rasierzügen umso leichter. Die zusätzliche Mikrovibrations-Technologie mag den ein oder anderem noch den zusätzlichen Kick geben, wobei der geringe Aufpreis auf jeden Fall zu verkraften ist.

Die besten Resultate erzielt man jedoch mit der neuesten Entwicklung aus dem Hause Gillette, dem Fusion ProGlide Flexball Power. Der Grund weshalb er dennoch nicht gewinnt: der Preis. Mag man den fast doppelt so teuren Apparat an sich noch verkraften, so wird es bei den Ersatzklingen leider schnell sehr teuer – für den Preis von drei Mach3 Klingen bekommt man nur zwei für den ProGlide. So richtig rechtfertigen kann man diesen hohen Aufpreis nicht, und so springt trotz minimal schonenderer, schnellerer und gründlicherer Rasur nur die Silbermedaille heraus.

Hinter diesen beiden Modellen lauert mit dem Wilkinson Sword Hydro 5 noch ein weiterer Aspirant auf den Titel, der vor allem mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis punkten kann. Allerdings gibt es einige kleinere Dinge, die das Gesamtbild trüben. Da wäre zum einen die recht klobige Bauweise, die die Arbeit an engen Stellen wie unterhalb der Nase relativ schwer macht, Abhilfe soll da ein ausklappbarer Trimmer schaffen. Auch in Sachen Gründlichkeit kann er trotz seiner 5 Klingen nicht vollends überzeugen.

Für wen das Rasieren ein richtiges Ritual ist, das mit Stil zelebriert werden möchte, der greift zum Rasierhobel von Mühle oder Rasiermesser von Böker. Da ihr hier mit der Klinge direkt an der Haut schneidet, bekommt ihr ein sehr direktes Gefühl beim Rasieren und könnt die gründlichsten Ergebnisse erzielen – doch das birgt auch gewisse Risiken, sind doch die ersten Gehversuchen eher ein Vermeiden von Schnittwunden als ein gekonntes Scheren der Barthaare. Nicht zuletzt benötigt bspw. das Abledern des Rasiermessers oder langsame Haar-nach-Haar-Methode des Rasierhobels einiges an Zeit, weshalb sie für die schnelle und unbedarfte Morgenrasur nicht zu empfehlen sind.


Nach oben zur Nassrasierer im Vergleich – Übersicht

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Kommentare (4)

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Anonym
08.01.2020, 08:52

Ich rasiere schon seit dem ersten Flaum im Gesicht mit Rasierhobel, hatte aber schon mal diese Plastikspachtel vom Wilkinson/Gillettekartell benutzt - und das mache ich nie wieder.

Mit einem Hobel rasiert man ebenso schnell wie mit einem Plastikspachtel (Seife aufschlagen kann man auch direkt im Gesicht, das dauert gerade mal 30 Sekunden länger als mit der Chemiekeule aus der Dose; aber trotz allem ist der Rasierhobel genauso schnell.

Bei der Gründlichkeit hängt der Hobel die Systemrasierer locker ab; und es ist definitiv Hautschonender. Warum? Jede Berührung mit einer Klinge reizt die Haut ein wenig. Wenn man z.B. einem 5 Klingenrasierer einmal über die Haut geht, reizt das die Haut mehr, als wenn man mit einer Klinge über die Haut fährt. Bei einer Hobelrasur geht man im allgemeinen nur drei mal rüber.

Über die Kostenersparnis brauche ich wohl nichts mehr sagen, oder?

Ich selbst rasiere mich mit einem Ikon B1 OSS, einer Feather Artist Club SS Kamisori, Tabac original Rasierseife und passendem Aftershave und habe es nie bereuht. Glatter geht nicht mehr.

Antworten
Anonym
22.02.2017, 13:22

Ich benutze seit einem halben Jahr den RA 89 von Mühle, um den Gilette/Wilkinson Kartell zu entkommen. An Anfang betrachtete ich das Ganze als Versuch/Projekt und war sehr auf das Ergebnis der Rasur und die Handhabung gespannt. Ich war sehr positiv überrascht. Nach einer mehrwöchigen Eingewöhnungszeit, Studium div. Youtube Filme bez. Handhabung und 3 Rasuren pro Woche lief die Sache rund. Die Handhabung dauert zu Beginn erst etwas länger, aber nach kurzer EIngewöhnungszeit ganau so lange, wie bei den anderen(MACH 3). Das Ergebnis der Rasur ist fast identisch mit der des MACH3, wenn nicht noch besser. Ich benutze Rasierschaum(Gillette oder Balea) aus der Sprühdose oder Rasierseife von Speick.  Mittlerweile dauert die Rasur genau so lange wie bei einem MACH 3 von Gilette.

Nach der optimalen Rasur ist natürlich die Kosteneinsparung enorm.

Sehr gute Rasierklingen von ASTRA kosten 10,90€/100STK. Ich komme mit einer Klinge ca. 4 - 5 Wochen aus.

Antworten
Anonym
07.07.2016, 15:13

Hab den mach3 schon sehr lange und hat mich überzeugt (ca. 2 Jahre). Ebenso gut der Wilkinson Hydro (5 sehr gute Klingen).

Was ich nicht empfehlen kann sind Nassrasierer mit "Protektion".

PS: rasiere mir neben Gesicht auch den Kopf komplett mit Nassrasierer

Antworten
Anonym
03.11.2015, 15:05

Wirklich getestet oder nur Daten und Meinungen zusammengefasst ;) ?

Antworten