
Sony ES 7.2 STR-DA3700ES für 699€ - High-End-AV-Receiver mit 7x100W *UPDATE*
Im Dealclub gibt es den Receiver jetzt zum Knallerpreis:
- Sony ES 7.2 STR-DA3700ES für 699 inkl. Versand mit Gutscheincode: „schnaeppchenfuchs“ (Preisvergleich: 1019)
Bei iBood bekommt man heute einen Receiver aus dem oberen Preissegment:
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Sony ES 7.2 STR-DA3700ES für 808,90 inkl. Versand(Preisvergleich: 1019)
Der Receiver ist seit Mai 2012 auf dem Markt und bekommt magere 4 Bewertungen, kein Wunder bei dem Preis. Dafür sind die Bewertungen mit 4,5 Sternen recht gut. Was ist wichtig bei einem Receiver für über 800? Der Klang! – im Stereo-Betrieb beschreibt ihn ein Kunde als sehr linear und transparent. Ähnlich wie bei Denon (Audyssey) gibt es bei Sony ein automatisches Einmessystem, was sich hier DCAC nennt. Die Grundeinstellungen sind damit getan, aber eine Feinjustierung bleibt trotzdem zwingend erforderlich, da der Sony einzelne Komponenten eher zurückhaltend und leiser einstellt (im Fall des Käufers war der Center und Sub zu leise).
Betreibt man den Receiver mit dem Sony BDP-S390 (85), soll das Bild phänomenal sein.
Wermutstropfen sind sicher, dass der Receiver kein AirPlay kann, ein zweiter HDMI-Ausgang fehlt und auch kein WLAN integriert ist (er ist auch nicht WLAN-Ready). Das kann Denon sicher besser. Außerdem ist der Stromverbrauch im Standby-Betrieb mit 30 Watt recht hoch, auf Seite 43 im Handbuch steht jedoch, wie man den Verbrauch auf 0 Watt senken kann. Wer nur die Pass-Through-Funktion für das HDMI-Signal nutzt, wird sich mit Watt im Standby und 7 Watt im Betrieb zufrieden stellen.
Leider klappte beim Tester das Update über das Netzwerk nicht. Das ist schade für einen Receiver in der 1000-Klasse.
Testberichte gibt es auch. Aus 2 Tests bekommt der Receiver eine 1,4. Im Test von audiovision belegte er den letzten Platz. Hier die Plätze 1-4:
- 1. Pioneer SC-LX56 für 1499
- 2. Yamaha RX-A2020 für 1399
- 3. Denon AVR-3313 für 949 – mein Tipp
- 4. Onkyo TX-NR818 für 766
Blickt man auf die Funktionen des Sony und die fehlenden Funktionen (AirPlay, WLAN, nur 1 HDMI Out) würde ich zum Denon greifen (jedoch auch kein WLAN). Der bekommt aus 7 Testsberichten eine 1,1 und bietet die Funktionen, die beim Sony vermisst werden. Sony-Fans und solche, die auf die angesprochenen Funktionen verzichten können, werden sich auch über den Preis von 808,90 freuen. Der nächste Preis liegt über 200 darüber.
Technische Daten:
Leistung: 100W/Kanal (8?) Tonsysteme: Dolby Pro Logic IIz, Dolby Pro Logic IIx, Dolby Digital, Dolby Digital EX, Dolby TrueHD, DTS, DTS, DTS 96/24, DTS-HD 6x HDMI (5x In/1x Out) Tuner: UKW/MW/RDS 3D-Ready LipSync Deep Color x.v.Color LAN Abmessungen (BxHxT): 430x160x388mm Besonderheiten: 3D-Ready, HDMI Pass-Through, LipSync, Deep Color, x.v.Color, LAN

Kommentare (24)
Schreiben Kommentar schreibenAlso wenn ich hier lese teuere elektronische Bauteile dann muss ich ein bissel schmunzeln. Defakto sind die Fertigungstechniken beinahe identisch... und solche sachen wie güntsiges Netzteil -> schlecht abgeschirmt, teuers Netzteil besser abgeschimiert, ist doch total humbug. Was in aller welt mach das besser abgeschrimte Netzteil denn so teurer? Ist ja nicht so das nur mit extrem teurem Material abgeschirmt werden kann. Also alleine von elektrischen Bauteilen egal ob gerät teuer oder güntsig wird es kaum relavante Unterschiede geben. Alleine die Qualitätssicherung, mag den Eindruck besserer kompontent zu vermitteln sowie hausinternen Soundalgorithmen erlauben das Argument des allgemeinen besseren Klang.
Was soll den bitte unreiner Gleichstrom sein?
Hallo, von mir auch nochmals die Frage, wenn man einen sehr guten alltagstauglichen AV Receiver sucht (Fernsehen ab und an ein Video) - ist der Denon 3313 dann die Beste Wahl (Preis-Leistung)?
High end Wenn ich diesen Mumpf immer lese. High End gibt es im 7,2 Segment eigentlich nicht. Das fängt bei Stereoverstärkern und / oder Vor endstufen bei ca 3000 Euro an ( Und jetzt mal rechen 3000 : 2 mal 7. Und wenn man diesen Begriff schon bei AV-Receiver anwenden will, sprechen wir ebenfalls mindestens ab 3000 Euro aufwärts. Also lieber Schnäppchenfuchs, bitte nicht jedes Mittelklasseprodukt zu HigH End umdekorieren.
Damit ist dann wohl alles zu dem Thema gesagt, Augen auf beim Eierkauf. Nicht alle Qualität die ein Gerät bietet heißt irgendwas mit Dolby davor, auch auf die inneren Werte achten.
Btw: Wenn Du das mit deinen Elkos und einem wirklich teuren Receiver machen willst, dann brauchst Du im Prinzip nicht mal messen. Denn dann tauschst Du sowieso ALLE, es sei denn man möchte mal am Klangbild experimentieren. Sehr vereinfacht gesagt sind Elkos Widerstände, und zudem unterliegen die Verschleiß. D.h. tauschst du nur einen, hast Du u.U. das gleiche Spiel. Nämlich unterschiedliche Schwingungen.
Elkos reagieren Bauartbedingt extrem auf unreinen Gleichstrom, das sage ich nicht für dich Klangman, du kennst dich ja offensichtlich in dem Thema gut aus. Sondern für externe Leser die mal ein Receiver kaufen wollen.
Das ist es ja, gute Geräte. Geräte die ein schlecht geschirmtes Netzteil haben (siehe oben) haben keinen stabilen Gleichstrom. Das leichte schwanken des gleichstroms führt zu einer viel schnelleren Alterung von Elkos. Das Problem potenziert sich also durch mehrere "billige" Komponenten. Das ist der Grund warum man vielleicht bei sowas auch nicht das billigste kaufen sollte, wenn man denn plant nicht alle 3 Jahre einen neues günstiges Gerät zu kaufen.
Viele defekte Elkos erkennt man ja schon äußerlich:D und ansonsten misst man die aus. Es gibt selbst zu günstigeren Varianten Schaltpläne. Sind aber nur ein Faktor. So übertrieben sollte man das nicht darstellen. Es gibt durchaus eine Menge gute Geräte, die auch nach vielen Jahren noch hervorragend arbeiten. Da macht man dann mal eine Wartung, ohne was neu löten zu müssen, und gut.
Ach und man muss erstmal auf den Gedanken kommen das der schlechte Ton an defekten Elkos liegt. Audiogeräte sind nunmal Aufgrund der Technik (analoges Audiosignal) besonders anfällig für das Elko Problem.
Oehlbach anyone? ;)
Es haben aber nur wenige Leute die möglichkeit herauszufinden welche Elko denn defekt ist, wenn man es eine Werkstatt machen lässt müssen die jeden testen. Das dauert lange -> hohe Arbeitskosten