In Zeiten von Skype, Teamspeak und Co. ist ein vernünftiges Headset sicher eine gute Investition, wenn man darüber auch Musik hören will. Für die gelegentliche Skype-Unterhaltung mag das eingebaute Laptop-Mikro oder ein anderes Headset noch ausreichen, doch wer mal nachts Musik hören möchte, ohne den ganzen Block aufzuwecken, braucht über kurz oder lang gute Kopfhörer oder ein gutes Headset. Beim Steelseries Siberia Neckband, das heute bei iBood verkauft wird, ist beides sehr gut kombiniert. Das Mikro verschwindet nämlich auf Wunsch in der rechten Ohrmuschel – eine, wie ich finde, geniale Idee.
- Steelseries Siberia Neckband Headset für 49,95 + 5,95 VSK (Preisvergleich: 65 – Ersparnis: 9 )
Die Ersparnis ist kein Burner, aber das Headset kann überzeugen. Wer sich jetzt ein normales Headset vorstellt, dessen Bügel über dem Kopf gespannt wird, der irrt. Denn als Neckband verläuft der Bügel im Nacken, was Vorteile, aber auch Nachteile haben kann. Die Frisur hält, und der Bügel stört nicht, aber manche können sich damit einfach nicht anfreunden. Das ist zumindest mein Eindruck nach dem Lesen der insgesamt 6 Amazon-Rezensionen mit im Schnitt 4 Sternen.
Während der Tragekomfort die Geister scheidet, herrscht zumindest über die gute Klangqualität Einigkeit. Auf jeden Fall sehenswert ist der Test von razetheworld bei YouTube, in dem ab Minute 2:28 auch der Originalton des Mikrofons unterlegt ist – klingt super. Bei testeo.de gibt’s im Schnitt die Note 1,7: positiv ist der klare Sound, der kräftige Bass und das geringe Gewicht. Kritik gibt es für die fehlende Mute-Taste. gamezoom gibt 8 von 10 Punkten wegen der Mute-Taste und weil Ton beim Siberia Neckband nur in Stereo erklingt (Surround wäre besser).
Insgesamt ein gutes Headset, sodass man ausnahmsweise die mit 9 recht knapp bemessene Ersparnis tolerieren kann.
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