Facebook Marketplace gestartet – eBay-Konkurrent nun auch in Deutschland
Ulrich
Ulrich
15. Aug. 2017, 13:57

Facebook Marketplace gestartet – eBay-Konkurrent nun auch in Deutschland

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Facebook Marketplace gestartet

  • Facebook Marketplace am 15.08.2017 in Deutschland gestartet
  • Ab sofort in 16 Ländern (auch Österreich & Schweiz) verfügbar
  • An- und Verkauf von gebrauchten Gegenständen
  • Verfügbar über Facebook-App, Desktop-PCs und Tablets
  • Facebook Marketplace ist gebührenfrei

Facebook Marketplace in Deutschland gestartet – Wie funktioniert er?

Facebook startete seinen Marketplace bereits im Oktober 2016 in den USA und einigen anderen Ländern wie Großbritannien, Neuseeland oder Australien. Über 18 Millionen Produkte wurden laut dem Social Network alleine im Mai 2017 über den US-Marktplatz verkauft. Aber wie funktioniert Facebooks neuer Online-Flohmarkt? Facebook-Nutzer können in der App auf das entsprechende Marketplace-Symbol klicken und sich Angebote in der Nähe anzeigen lassen. Auch eine Desktop-Version ist ab sofort verfügbar –

Bei der Suche können verschiedene Filter wie Ort, Preis oder Kategorie angewendet werden. Sobald der gewünschte Artikel bzw. das entsprechende Angebot erscheint, können durch einen Klick darauf Verkäuferinformationen und Produktdetails angezeigt werden. Käufer und Verkäufer können die Profile ihres Verkäufer- oder Käufer-Gegenübers aufrufen und Informationen über dessen Facebook-Beitrittszeitpunkt oder gemeinsame Freunde einsehen – auf diese Weise soll die Sicherheit des Facebook Marketplace gewährleistet werden.

Facebook Marketplace – Welche Angebote gibt es bisher?

Wir haben den Facebook Marketplace mal ein wenig nach Angeboten in Berlin durchstöbert. Bei der Suche nach bestimmten Artikeln (z. B. „iPad“) bekommt man teilweise noch keine Treffer angezeigt. Außerdem fällt auf, dass relativ viele Angebote polnische oder russische Titel haben, was die Suche nach Informationen über Verkäufer oder Produkt natürlich etwas erschwert. Auch sind die Suchergebnisse aktuell so sortiert, dass die Aktualität beim Herunterscrollen zunimmt, was etwas unpraktisch ist.


Facebook Marketplace gestartet – Was sind die Gründe?

Ein Marktplatz ist Facebook bereits seit Längerem. Bisher war die virtuelle Landschaft der vielen von Nutzern selbst organisierten Gruppen aber weder übersichtlich, noch die Gruppen besonders präsent.

Durch den Marketplace will Facebook nun die Angebote bündeln und so einen zentralen Anlaufpunkt für Kauf- und Verkauf-Interessierte bieten. Oder in Facebooks Worten:

Mehr als 550 Millionen Menschen weltweit sind monatlich in den Kauf- und Verkauf-Gruppen auf Facebook aktiv. Als Reaktion darauf haben wir Marketplace entwickelt, um es für diese Menschen noch einfacher zu machen, Produkte in ihrer lokalen Gemeinschaft zu kaufen und zu verkaufen. – Facebook

Facebook Marketplace gestartet – Fazit

Facebook hat mittlerweile rund 2 Milliarden Nutzer. Das ist ein riesiger Markt, der durch den Facebook Marketplace angesprochen werden kann. Im Prinzip ist der Dienst nichts anderes als ein eigener Kleinanzeigen-Bereich. Die Unterschiede zu den oben genannten, bekannten Gruppen sind gering. Der große Vorteil ist die direkte Integration in die App. So lassen sich Flohmarkt-Schnäppchen leicht, schnell und bequem finden. Genau das macht den Facebook Marktplatz für Nutzer interessant.

Auf den ersten Blick mag Facebook mit dem Angebot auf eBay abzielen. Mit eBay Kleinanzeigen bietet die Auktionsplattform ebenfalls einen lokalen Flohmarkt, der für Käufer und Verkäufer kostenlos ist. In beiden Fällen verdienen die Unternehmen nicht direkt an den Diensten. Wichtiger dürfte für Facebook sein, durch die Markenbildung für die Nutzer relevant zu werden oder zu bleiben. Die Mitglieder des sozialen Netzwerks müssen dieses nun noch seltener verlassen. Das ist wiederum interessant für Facebook-Werbung.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Facebook Marketplace auch in Deutschland ein Erfolg wird. Für eBay könnte die Luft im Kleinanzeigen-Bereich dünn werden. Auch für die in Deutschland beliebten Flohmarkt-Apps und Plattformen, wie Shpock oder Kleiderkreisel könnte ein Start von Facebook Marketplace das Geschäft ebenfalls erschweren.

Posted by Facebook Marketplace Community on Donnerstag, 29. September 2016

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Kommentare (12)

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Anonym
15.08.2017, 18:59

Leider ist dieser Inhalt derzeit nicht verfügbar

Er macht das Tor..................NICHT!

Antworten
Kween April
15.08.2017, 16:49

I love Facebook!

Antworten
Anonym
15.08.2017, 16:46
Anonym

Eben, so sehe ich das auch. Diese Seite hat so gut wie keine Infos von mir und so wird es auch bleiben. Auch meine Handynummer ist dort nicht registriert und Aufforderungen lehne ich immer wieder ab. Wird mir irgendwann der Account gesperrt, bin ich halt weg dort und werde keine Träne darum weinen.

Ich habe nichts mit Facebook verbunden und benutze weder Amazon noch Facebook um mich konfortabel an anderen Portalen an zu melden.

Und wenns um Wahtsapp geht, die haben bei mir keinen Zugriff auf meine Kontakte.

Whatsapp ohne Zugriff? Bekommst da nich Augenbluten von den Tel. Nummern? Oder nutzt de es eh nich so viel?

Antworten
Anonym
15.08.2017, 16:27
Andreas

😱Als ob eBay keinen überwacht....... die überwachen genauso wie Facebook und Co.!! 😉

Ungeachtet ob pro oder kontra.. aber "überwachen" ist doch in dem Kontext das falsche Wort.

Antworten
Andreas
15.08.2017, 16:21

😱Als ob eBay keinen überwacht....... die überwachen genauso wie Facebook und Co.!! 😉

Antworten
Anonym
15.08.2017, 15:14
Anonym

Richtig so.

Der Zuckerberg ist der arroganteste Typ, den ich kenne. Sein Grössenwahn übertrifft vieles dagewesene Schlechte. 

Fa*ebo*k gehört abgeschafft und sollte verboten werden.

Du wirst die Welt verändern - nicht..

Auch bewirken tust du rein gar nichts..

Wenn es dir aber dabei gut geht, unterstütze ich das trotzdem!

Antworten
Anonym
15.08.2017, 14:38
Anonym

Richtig so.

Der Zuckerberg ist der arroganteste Typ, den ich kenne. Sein Grössenwahn übertrifft vieles dagewesene Schlechte. 

Fa*ebo*k gehört abgeschafft und sollte verboten werden.

Kenn ihr euch ja?

Antworten
Anonym
15.08.2017, 14:13

Eben, so sehe ich das auch. Diese Seite hat so gut wie keine Infos von mir und so wird es auch bleiben. Auch meine Handynummer ist dort nicht registriert und Aufforderungen lehne ich immer wieder ab. Wird mir irgendwann der Account gesperrt, bin ich halt weg dort und werde keine Träne darum weinen.

Ich habe nichts mit Facebook verbunden und benutze weder Amazon noch Facebook um mich konfortabel an anderen Portalen an zu melden.

Und wenns um Wahtsapp geht, die haben bei mir keinen Zugriff auf meine Kontakte.

Antworten
Anonym
27.07.2017, 09:13
Anonym

Ist nicht egal! Ebay weiss nicht was ich anderen geschrieben habe und ebay kennt meine Kontakte nicht. Ausserdem kommt mir das "Fressenbuch" nicht auf mein Smartphone. Auch sind alle Fressenbuch-IPs bei mir gesperret

Richtig so.

Der Zuckerberg ist der arroganteste Typ, den ich kenne. Sein Grössenwahn übertrifft vieles dagewesene Schlechte. 

Fa*ebo*k gehört abgeschafft und sollte verboten werden.

Antworten
Anonym
27.07.2017, 08:59
Anonym

Ob eBay, Google oder Facebook dich überwacht, ist doch egal. Selbst Offline bist du nie wirklich unbewacht.

Ist nicht egal! Ebay weiss nicht was ich anderen geschrieben habe und ebay kennt meine Kontakte nicht. Ausserdem kommt mir das "Fressenbuch" nicht auf mein Smartphone. Auch sind alle Fressenbuch-IPs bei mir gesperret

Antworten
Anonym
27.07.2017, 08:17
Anonym

Dann wird man also auch schon beim einkaufen überwacht

Ob eBay, Google oder Facebook dich überwacht, ist doch egal. Selbst Offline bist du nie wirklich unbewacht.

Antworten
Anonym
26.07.2017, 18:29

Dann wird man also auch schon beim einkaufen überwacht

Antworten