Beste externe Festplatte – Toshiba, Western Digital, Transcend, Verbatim und Seagate im Test
Tilman
Tilman
17. Feb. 2016, 12:59
Vergleich

Beste externe Festplatte – Toshiba, Western Digital, Transcend, Verbatim und Seagate im Test

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Für zusätzlichen Speicherplatz, auf dem du deine Daten problemlos jederzeit sichern und jederzeit darauf zugreifen kannst, sind externe Festplatten ideal. Die derzeit beste externe Festplatte ist unserer Meinung nach die Toshiba Canvio Slim (auch Stor.E). Die mobile Festplatte hat durchweg gute Leistungsdaten. Das macht sie zu einem ausgezeichneten Datenspeicher. Zusätzlich kommt die Canvio Slim mit einem umfangreichen Software-Paket und Cloud-Speicher, auf den auch per App zugegriffen werden kann. Das attraktive, hochwertige Gehäuse rundet das Bild als beste externe Festplatte ab.

Toshiba-Canvio-Slim

Es gibt nur eine Sache, die besser ist als Speicherplatz: mehr Speicherplatz. So launig dieser Satz klingt, so richtig ist die Aussage. Die zunehmende Zahl an Filmen, Musik, Fotos, Bücher, eben all die Dateien, die uns auf Smartphone, Tablet und dem Computer jeden Tag begleiten, brauchen Speicherplatz. Dazu kommen Textdokumente, Tabellen, andere Dateien und auch Sicherungskopien vom eigenen Computer. Am einfachsten erweiterst du die Kapazitäten über eine externe Festplatte. Damit kann man den Speicherplatz beliebig vergrößern. Dazu kannst du deine Dateien problemlos überall hin mitnehmen und hast von vielen verschiedenen Geräten darauf Zugriff.


Externe Festplatten im Test – Übersicht

Toshiba Canvio Slim / Stor.E WD My Passport Ultra Transcend StoreJet 25M3 Toshiba Canvio Basics Seagate Backup Plus Slim Verbatim Store ’n‘ Go
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Note 1,4 1,5 1,7 2,2 2,8 2,9
Speed
Ausstattung
Preis-
Leistung
Pro

+ gute Gesamtleistung

+ hochwertiges Gehäuse

+ kompakte Abmessungen

+ schneller IOPS- Datentransfer

+ gute Anbindung an Dropbox

+ guter Stoßschutz

+ schneller sequentieller Datentransfer

+ gutes Preis-/Leistungs- Verhältnis

+ zusätzlicher Cloud-Speicher

+ gutes Software-Paket
Kontra – verrutscht leicht

– nur Kunststoffgehäuse

– Schwäche bei IOPS-Zugriff

– keine Software im Lieferumfang

– relativ langsam

– kurzes Kabel

Kunden-Meinung
Preis 69€ 64€ 68€ 58€ 65€ 64€
Bestellen Bestellen Bestellen Bestellen Bestellen Bestellen

Beste externe Festplatte – Welche Aspekte sind wichtig?

Du willst eine externe Festplatte anschaffen, doch welche soll es sein? Der Blick in die Regale von Elektronikmärkten und Online-Shops zeigt eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle. Der Blick in Produktbeschreibungen und Datenblätter ist oft verwirrend und wenig aussagekräftig. Wie wählst du daher die beste externe Festplatte aus? Hier gibt es ein paar zentrale Fragen:

  • Warum überhaupt eine externe Festplatte?
  • Wie schnell ist eine gute externe Festplatte?
  • Welche Unterschiede gibt es bei externen Festplatten für PC und Mac?
  • Was ist sonst noch wichtig?

Warum überhaupt eine externe Festplatte?

Speicherplatz gibt es in Hülle und Fülle online. Amazon und Google haben es. Auch von Apple oder Microsoft kannst du es bekommen. Dazu gibt es Dienste wie Dropbox. Wirklich physischer Speicher ist lange nicht mehr so wichtig. Filme und Musik werden gestreamt. Fotos können online gespeichert werden. Speicherplatz ist das Internet, die Cloud. Angesichts dessen liegt der Gedanke nahe, dass externe Festplatten gar nicht mehr gebraucht werden. Die mobilen Datenträger haben jedoch den Vorteil, dass du jederzeit und eben auch ohne Internet auf deine Daten zugreifen kannst. Oft ist die Geschwindigkeit auch höher, als bei Online-Speichern, bei denen du vom Tempo des Telefonanschlusses abhängig bist. Zuletzt darf man auch nicht vergessen, dass viele einfach nicht alle Daten online gespeichert haben möchten. Ja, es gibt die Alternative zur Festplatte. Eine Berechtigung besitzt sie jedoch nach wie vor.

Wie schnell ist eine gute externe Festplatte?

Neben der Speichergröße ist die Geschwindigkeit eine der wichtigsten Eigenschaften einer Festplatte. Wie schnell die Festplatte Daten liest und schreibt, hängt maßgeblich von zwei Faktoren ab.

Da ist zum einen die Größe. Externe Festplatten sind in 2,5 und 3,5 Zoll erhältlich. Modelle mit 3,5 Zoll sind aufgrund des größeren Umfangs in der Regel schneller als 2,5 Zoll-Modelle. Der Grund dafür ist einfach. Bei 3,5 Zoll haben die magnetischen Scheiben, auf denen die Daten gespeichert werden, einen Durchmesser von 8,9 Zentimetern. Damit kann gerade auf den äußeren Datenspuren der Lesekopf schneller auf den gespeicherten Inhalt zugreifen. Bei Festplatten mit 2,5 Zoll ist der Durchmesser mit 6,4 Zentimetern deutlich kleiner.

Zum anderen ist der Anschluss wichtig. Bei den gängigen USB-Festplatten sind die Standards 2.0 und 3.0 geläufig. UBS 3.0 ist der neuere Anschlussstandard. Der Vorteil ist die Geschwindigkeit. Die Übertragungsraten sind deutlich höher als beim Vorgänger USB 2.0. So verbreitet USB 3.0 deine Daten mit bis zu 5 Gigabit pro Sekunde. USB 2.0 schafft dagegen nur maximal 480 Megabit pro Sekunde. Wie sich dieser Unterschied in der Praxis auswirkt, kannst du an der Intenso Memory Station sehen, die wir in diesem Test ebenfalls vorstellen.

Um die höhere Geschwindigkeit ausnutzen zu können, benötigt dein Rechner USB 3.0. Neue Modelle sind damit ausgestattet. Auch mit einem älteren Rechner kannst du USB 3.0-Festplatten benutzen. Der Standard ist abwärtskompatibel. Auch die Stecker vom USB-Typ A sind die gleichen. Allerdings werden die Daten dann auch nur mit USB 2.0-Geschwindigkeit übertragen.

Externen Festplatten für PC und Mac: Welche Unterschiede gibt es?

Verschiedene externe Festplatten werden auch in einer Version für den Mac angeboten. Das ist unnötig. Alle USB 3.0-Festplatten haben auch auf Anhieb mit einem Mac funktioniert. Das liegt an der Formatierung im NTFS-Standard, welcher sowohl von Windows als auch OS X verstanden wird. Es gibt allerdings für Mac-Nutzer einige Kleinigkeiten zu beachten. So arbeitet NTFS nicht mit Apples Backup-Tool Time Machine zusammen. Hierfür muss die Festplatte dann in das HFS+-Format geändert werden. Das ist schnell gemacht. Weiter funktioniert nicht das komplette Software-Paket der externen Festplatten mit einem Mac. Bei allen Festplatten mit zusätzlichen Tools ist auch eine Version für Apple-Rechner vorhanden. In der Regel fehlt den Programmen allerdings eine Backup-Lösung. Da bei OS X systemseitig die sehr gute Software Time Machine arbeitet, ist das leicht zu verschmerzen. Toshiba hat auf Nachfrage bestätigt, dass aus genau diesem Grund keine eigenes Backup-Programm für Macs beiliegt. Manche Software wurde zudem nicht auf die aktuelle OS X-Version aktualisiert. So funktioniert die Passwort-Verschlüsselung der Toshiba Canvio Slim nicht mit dem aktuellen OS X 10.11. Hier teilte Toshiba mit, dass in Kürze ein entsprechendes Update veröffentlicht wird. Im Ergebnis kannst du jede externe Festplatte problemlos mit einem Mac verwenden.


Externe Festplatten im Test – die besten Modelle in der Übersicht

Wie haben wir die Testmodelle ausgesucht? Viele Berichte, Tests und Ranglisten haben wir zu Rate gezogen.

Unsere Testkandidaten

test-Beste-externe-Festplatte

Um einen Vergleich zu USB 2.0-Festplatten zu bekommen, haben wir folgendes Modell außer Konkurrenz getestet:

Wie immer berücksichtigen wir bei der Auswahl, was von den Kunden wirklich nachgefragt wird. Daher haben wir uns auch das Amazon-Ranking angeschaut. Im Ergebnis zeigen die Modelle im Testfeld dadurch sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede. So sind die gewählten Festplatten nicht einheitlich die Premiummodelle der Hersteller. Verarbeitung und Ausstattung der externen Festplatten unterscheiden sich zum Teil deutlich.

Beim Preis bewegen sich alle Testmodelle in einem Bereich um 60€. Das liegt sicher auch daran, dass in diesem Segment aufgrund der hohen Konkurrenz wenig preisliche Abweichungen möglich sind. Bei der Größe haben wir uns für Modelle mit einer 2,5 Zoll-Festplatte entschieden. Diese sind die kleinsten und durch einen fehlenden zusätzlichen Stromanschluss auch mobilsten Geräte. Bei der Speicherkapazität haben wir uns für externe Festplatten mit 1 Terabyte Speicherplatz entschieden. Nur die Toshiba Canvio Slim hat 500 Gigabyte. Für den Benchmark-Test haben wir das Programm CrystalDiskMark 5 verwendet. Aus mehreren Testläufen haben wir einen Mittelwert ermittelt, um möglichst genaue Testergebnisse zu erhalten.

Beste-externe-Festplatte-Benchmark-Uebersicht-Test-Vergleich


Toshiba Canvio Slim / Toshiba Stor.E Slim

Eine Festplatte, zwei Namen. Die nun neu benannte Toshiba Canvio Slim ist optisch ein wahrer Hingucker. Wenn noch fraglich ist, ob es sich bei dem Modell um die beste externe Festplatte handelt, so ist sie doch zumindest die schönste. Das Testmodell kommt in einem Alu-Gehäuse, das 2013 den renommierten Reddot Design Preis gewinnen konnte. Zusammen mit der elegant in einer Ecke angebrachten blauen LED, die die Tätigkeit der Platte anzeigt, macht die Canvio Slim eine gute Figur. Weniger gut ist, dass die Unterseite nicht vor Rutschen und Kratzern geschützt ist. Mit Abmessungen von 106 x 74 x 8 Millimetern ist das Testmodell die kleinste Festplatte in unserem Vergleich. Das Gewicht beträgt 127 Gramm. Mit dem beiliegende 50 Zentimeter langen Kabel schließt du die Canvio Slim an. Verfügbar ist die mobile Festplatte mit einer Kapazität von 500 Gigabyte und 12 Terabyte.

Toshiba-Canvio-Slim-2

Klein aber oho. So lässt sich die externe Toshiba-Festplatte sehr zutreffend beschreiben. Im Benchmark liefert sie in allen Bereichen gute Werte. Zwar nicht an der Spitze landet das Testmodell konsequent auf dem zweiten Platz. Bei der sequentiellen Übertragungsrate liegt sie mit 117 beziehungwesie 119 Megabyte pro Sekunde nur knapp hinter der Transcend StoreJet. Für große Dateien ist das sehr gut. Auch hinsichtlich der 4K-IOPS-Zugriffe für kleine Datenpakete liegt sie nur knapp hinter dem Spitzenreiter von Western Digital. Das macht sich dann auch im Preis pro übertragenes Megabyte bemerkbar. Beim aktuell günstigsten Preis von etwa 49€ bezahlst du nur rund 41 Cent pro Megabyte in der Sekunde. Für die getestete externe Festplatte mit 500 Gigabyte werden 10 Cent pro Gigabyte fällig. Allerdings gilt das nur für das Modell mit 500 Gigabyte. Die Variante mit 1 Terabyte ist aktuell ab rund 62 Euro zu haben. Damit verringert sich der Preis pro Gigabyte auf rund 6 Cent. Für ein Megabyte pro Minute werden dann 52 Cent fällig, vorausgesetzt, die Benchmarkwerte sind identisch.Beste externe Festplatte Benchmark Toshiba Canvio Slim

Das Softwarepacket ist umfangreich. Die übliche Backup-Software ist dabei. Um die Festplatte vor unbefugtem Zugriff zu schützen, ist sie mit einer Passwort-Funktion abgesichert. Neben der Software gibt es kostenlos 10 GB Cloud-Speicherplatz. Die Verwaltung läuft über den Dienst Pogoplug. Die entsprechende Software findest du auch auf der Festplatte. Dazu kannst du auch Daten vom Handy in der Pogoplug-Cloud ablegen. Die passenden Apps gibt es für Android und Apple-Handys.


Western Digital My Passport Ultra

Western Digital hat langjährige Erfahrung in der Herstellung von Festplatten. Als einer der größten und renommiertesten Hersteller dieser Bauteile ist dem Unternehmen zuzutrauen, die beste externe Festplatte zu bauen. Mit der My Passport Ultra hat Western Digital zumindest eines der beliebtesten Modelle im Angebot. Ist das berechtigt?

Western-Digital-My-Passport-Ultra

Die WD My Passport Ultra gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich in der Farbe und dem Material des Gehäuses unterschieden. Das Kunststoffcase des Testmodells wiegt 159 Gramm  und misst 11 x 8,2 x 1,5 Zentimeter. Seitlich ist neben dem USB-Anschluss eine kleine weiße LED angebracht, die dich dezent über den Betriebsstatus informiert. An der Unterseite sichern Kunststoffnoppen die externe Festplatte vor dem Verrutschen. Erhältlich ist die My Passport Ultra mit einer Speicherkapazität von 500 Gigabyte sowie 1, 1,5 und 2 Terabyte. Das Testmodell mit 1 Terabyte kommt beim aktuell günstigsten Kaufpreis von circa 62€ auf einen Betrag von etwa 6 Cent pro Terabyte. Zum Lieferumfang gehört ein 47 Zentimeter langes USB-Kabel.

Beste externe Festplatte Benchmark WD My Passport Ultra
Hinsichtlich der Übertragungsrate wird die externe Festplatte von Western Digital ihren Erwartungen gerecht, zumindest fast. Die Transferrate für das Schreiben kleiner Datenblocks ist mit einer Geschwindigkeit von 1.241 Megabyte pro Sekunde ein Spitzenwert. Der schnelle IOPS-Zugriff ist damit vorhanden. Bei größeren Datenpaketen lässt die My Passport Ultra allerdings Federn. Beim sequentiellen Schreiben liefert das Testmodell nur einen Wert von 117 Megabyte pro Sekunde. Das ist Platz 3 im Test. Wenn du eine externe Festplatte brauchst, mit der du häufig große Datenmengen kopierst, macht sich das durch eine längere Kopierdauer bemerkbar. Im Normalgebrauch solltest du jedoch weniger Einschränkungen bemerken. Rechnet man den Kaufpreis auf die Transferrate um, kommst du auf einen Betrag von 0,53 Cent pro Megabyte in der Sekunde. Für externe Festplatten mit vergleichbarer Ausstattung ist das ein guter Preis.

Das macht sich für dich besonders dann bemerkbar, wenn du Wert auf das beiliegende Softwarepaket legst. Western Digital legt der My Passport Ultra eine umfangreiche Programmsammlung für Serviceaufagben bei. WD SmartWare kümmert sich um die Datensicherung. Backups sind auf der WD My Passport Ultra sowie online bei Dropbox möglich. Welche Daten genau gesichert werden sollen, lässt sich sowohl für Anfänger als auch Profis einstellen. Ebenso hast du die Möglichkeit auszuwählen, ob die Datensicherung kontinuierlich nach jeder Änderung oder nach einem zeitlichen Plan erfolgen soll. Ein Update auf WD Smart Pro ist ebenfalls möglich. Für beide Betriebssysteme gibt es weitere Diagnose-, Lösungs- und Wiederherstellungssoftware. Auch die Verschlüsselung und der Schutz der Daten per Kennwort ist möglich. Formatiert ist sie für Geräte ab Windows Vista.


Transcend StoreJet 25M3

Die Transcend StoreJet 25M3 ist für härteren Gebrauch gedacht. So wirbt der Hersteller auf der Verpackung. Ein Blick auf das Gehäuse macht deutlich, dass diese externe Festplatte etwas abkann. Die erste Schutzschicht ist eine Silikonhülle, die Stöße und Vibrationen abfängt. Die dann folgende Außenhülle ist verstärkt und soll die Festplatte auch vor Stößen schützen. Zuletzt soll im Inneren ein Federungssystem den Datenträger schützen. Laut eigener Aussage erfüllt die StoreJet dadurch selbst die Anforderungen des U.S. Militärs. Stürze und auch ein Wasserbad sollen dadurch der Transcend StoreJet nichts anhaben können. Das alles braucht Platz. Mit Abmessungen von 13 x 2 x 8,3 Zentimetern und einem Gewicht von 218 Gramm kann man die Festplatte durchaus als „Brocken“ bezeichnen. Beim Preis pro Gigabyte liegt das Testmodell mit rund 6 Cent bei einem gegenwärtigen Kaufpreis von circa 61 Euro im Bereich der übrigen Modelle. Neben der hier getesteten Variante mit 1 Terabyte ist die Transcend StoreJet auch mit 500 Gigabyte erhältlich. Bleibt die Frage, ob das Testmodell neben der stabilsten auch die beste externe Festplatte ist.

Transcend-StoreJet-25M3

Neben den mechanischen Schutzvorrichtungen fällt das Äußere der Transcend StoreJet mit weiteren hilfreichen Features auf. Mittels eines Knopfs kannst du ein schnelles Backup starten. Auch die Kopplung von Festplatte und PC, falls du die Verbindung getrennt hast, ist möglich, ohne die Steckverbindung dafür zu trennen. Eine LED-Leuchte um den Knopf herum zeigt den Betrieb an.

Beste externe Festplatte Benchmark Transcend StoreJet 25M3

Nicht nur von außen hat Transcends externe Festplatte richtige Nehmerqualitäten. Die Leistungsdaten sind auch ansehnlich. Bei den Werten der sequentiellen Datenübertragung liegt die StoreJet an der Spitze. Sie ist laut Benchmark damit die beste externe Festplatte im Testfeld, wenn es um die Speicherung großer Datenmengen geht. So kommst du auf einen Preis pro übertragenem Megabyte von 50 Cent. Bei den IOPS-Werten mit kleinen Daten fällt die StoreJet gerade bei der Schreibgeschwindigkeit zurück. 0,842 Megabyte pro Sekunde stehen hier 1.241 Megabyte bei der WD My Passport Ultra gegenüber. Ohne Frage gibt es externe Festplatten, die hier etwas schneller sind.

Der Lieferumfang umfasst neben der mobilen Festplatte und dem 35 Zentimeter langen Kabel noch eine Schnellanleitung. Das Softwarepakt ist umfangreich. Die Backup-Programme Transcend Elite und RecoveRx liegen bereits auf der Festplatte bereit. Sie sind jedoch auch jederzeit downloadbar. Weiter gibt es Software zur Verschlüsselung. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, den Zugriff auf die externe Festplatte durch das Einrichten einer PIN zu beschränken und deine Daten so zu sichern.


Toshiba Canvio Basics

Mit der Toshiba Canvio Basics haben wir den Amazon-Bestseller im Test. Das verspricht ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis sowie gute Qualität. Ist das die beste externe Festplatte? Mit den Maßen von 11,9 x 7,9 x 1,5 Zentimetern und einem Gewicht von 209 Gramm ist die Canvio Basics im unauffällig matten Kunststoffgehäuse auf das Notwendigste reduziert. Nur die weiße LED auf der Oberseite, die den Betriebsstatus anzeigt, durchbricht diese Schlichtheit. Neben der hier getesteten Variante stehen die mit 500 und 750 Gigabyte sowie 2 und 3 Terabyte noch weitere Modelle zur Wahl.

Toshiba-Canvio-Basics

Leistungsmäßig setzt sich diese Unauffälligkeit fort. So führt die Toshiba Canvio Basics die hintere Hälfte der Testmodelle an und das mit Abstand zur Transcend StoreJet auf Platz 3. Vor allem die Benchmark-Werte für das sequentielle Schreiben von großen Datenpaketen wirft die externe Festplatte von Toshiba zurück. Mit 110 Megabyte pro Sekunde liegt sie klar hinter der StoreJet. Mit der Datenrate für kleine Datenblocks macht die Canvio Basics allerdings wieder Boden gut. Eine IOPS-Geschwindigkeit von 1.072 Megabyte pro Sekunde bringt das Testmodell auf Platz 3.

Beste externe Festplatte Benchmark Toshiba Canvio Basic
Nicht Fisch nicht Fleisch könnte man bei diesen Leistungsdaten sagen. Mittelklasse eben. Das zeigt auch der Preis. Bereits ab rund 50€ erhältlich, zahlst du so gute 5 Cent pro Gigabyte. Durch den niedrigen Kaufpreis ist auch der Betrag pro Megabyte Leistung mit rund 45 Cent gar nicht so schlecht. So hinterlässt die Toshiba Canvio Basics ein einheitliches Bild. Sie ist genau das, was sie auf den ersten Blick vorgibt zu sein. Eine externe Festplatte ohne Schnörkel und Lametta. Hierzu passt auch die übrige Ausstattung. Software liegt nicht bei. Für einen Backup-Manager, Diagnoseprogramme, Verschlüsselung, Passwortschutz oder Ähnliches musst du dir anderweitig helfen. Am 50 Zentimeter langen Kabel hat Toshiba allerdings nicht gespart. Formatiert ist das Testmodell für eine Verwendung ab Windows 7. Wieder Durchschnitt.


Seagate Backup Plus Slim

Seagate ist einer der größten Festplatten-Hersteller der Welt. Über 2 Milliarden Festplatten hat das Unternehmen seit seiner Gründung 1978 weltweit verkauft. Klar, dass da auch einige externe Festplatten darunter waren. Bei Amazon gehört die Seagate Backup Plus Slim zu den beliebtesten externen Datenträgern. Vor allem Backups sollen mit der Backup Plus Slim besonders einfach sein. An der Speicherkapazität wird das nicht scheitern. Aus Modellen mit 500 Gigabyte sowie 1,2 und 4 Terabyte kannst du dir die für dich passende mobile Festplatte aussuchen. Der Anschluss erfolgt mit dem 45 Zentimeter langen Kabel.

Seagate-Backup-Plus-Slim

Das schwarze Gehäuse der Seagate Backup Plus Slim besteht aus einem Kunststoffgehäuse mit robuster Metallabdeckung. Die Unterseite ist dadurch für Kratzer recht unempfindlich, verhindert allerdings das Verrutschen auf dem Tisch nicht. Das Testmodell hat die Maße von 11,4 x 7,6 x 1,2 Zentimetern und wiegt 159 Gramm. Die weiße LED, welche die Tätigkeit der externen Festplatte anzeigt, ist schick als schmaler Schlitz integriert und damit sehr dezent. Insgesamt ist die mobile Festplatte schlicht, klein und sieht wertig aus.

Im Inneren macht die Seagate Backup Plus Slim eine weniger gute Figur. Bei allen Werten gehört sie zu den langsamsten externen Festplatten. Gerade bei der sequentiellen Datenübertragung, wo größere Datenpakete gelesen oder geschrieben werden, war das erstaunlich. Von einer externen Festplatte, die besonders auf das Daten-Backup ausgelegt ist, war anderes zu erwarten. Allerdings sind die Abstände nicht gravierend. Die Seagate-Festplatte ist laut Benchmark beim sequentiellen Lesen 11 und beim Schreiben 14 Megabyte pro Sekunde langsamer als der Spitzenreiter von Transcend. Der Unterschied liegt bei weniger als 10 Prozent. Doch gerade wenn du häufig größere Datenmengen überträgst, kann sich die langsamere Geschwindigkeit störend bemerkbar machen. Auch bei der IOPS-Leistung für kleinere Datenpakete hat die Seagate Backup Plus Slim Schwächen. Nur die externe Festplatte von Verbatim ist langsamer.Beste externe Festplatte Benchmark Seagate Backup Plus Slim

Bei der Leserate sind die Unterschiede zu den Top-Festplatten noch verhältnismäßig gering. Hier ist die Seagate-Festplatte ebenfalls nur rund 10 Prozent langsamer als der Spitzenreiter von Western Digital. Beim Schreiben kommt die Backup Plus Slim allerdings nur auf die Hälfte der Datenrate. Insgesamt sollte man sich anhand dieser Zahlen überlegen, für welchen Zweck man die externe Festplatte benötigt. Wenn du hohe Geschwindigkeiten benötigst, dann ist die Seagate Backup Plus Slim nicht die beste externe Festplatte. Mit einem Preis von aktuell rund 62 Euro zahlst du nur 6 Cent pro Gigabyte. Bezogen auf die Leistungsdaten werden pro gelesenem Megabyte pro Sekunde 55 Cent fällig.

Dafür weist sie andere Highlights auf. Neben dem Festplattenspeicher von 1 Terabyte erhältst du zusätzlich 200 Gigabyte bei Microsofts Speicherdienst OneCloud. Diese Kapazität bekommst du allerdings nur für zwei Jahre kostenlos. Die Anmeldung erfolgt über einen auf der Seagate Backup Slim mitgelieferten Link. Weiter bekommst du Zugriff auf Lyve. Das ist ein Seagate-eigenes Cloud-Angebot zum Sichern von Bildern und Videos. Jeder mit Lvye verbundene Computer hat Zugriff auf deine dort gespeicherten Videos und Fotos in Originalqualität. Neben PC und Mac kannst du den Dienst auch mit deinem Android-Handy oder iPhone benutzen. Die Seagate Backup Plus Slim ist also dann empfehlenswert, wenn du deine Dateien nicht nur speichern möchtest, sondern auch von verschiedenen Geräten jederzeit auf diese Zugreifen möchtest. Bei der Sicherung deiner PC-Daten hilft dir das Seagate Dashboard. Mit diesem hast du auch die Möglichkeit, Dateien auf und von Facebook und Flickr zu übertragen. Auf die externe Festplatte gibt Seagate eine Garantie von zwei Jahren.


Verbatim Store ’n‘ Go

Die Verbatim Stor ’n‘ Go ist die bunteste externe Festplatte im Test. Hier bekommst du die größte Auswahl an Farben. Abgesehen davon macht das glatte, schlichte Kunststoffgehäuse wenig Eindruck. Zu gewöhnlich ist das Design und die Verarbeitung. Mit den Abmessungen von 12,7 x 8,2 x 2 Zentimetern und einem Gewicht von 186 Gramm ist die Store ’n‘ Go Durchschnitt. An der Unterseite schützen Kunststoffnoppen vor Kratzern, das Verrutschen verhindern sie jedoch nicht. Auffällig ist das nur 38 Zentimeter lange USB-Kabel. Verfügbar ist die mobile Festplatte mit einer Kapazität von 500 und 750 Gigabyte, sowie 1 und 2 Terabyte.

Verbatim-Store-n-Go

Bei den Leistungsdaten zeigt sich, dass die Verbatim Store ’n’ Go wenig Aussichten auf den Titel als beste externe Festplatte hat. Bei den Übertragungsraten für das sequentielle Schreiben größerer Datenblocks liegt die externe Festplatte mit 117 Megabytes pro Sekunde im Mittelfeld. Wenn es um die IOPS-Zugriffe mit kleinen Datenblöcken geht, liegt das Testmodell an letzter Stelle. Als durschschnittliche Festplatte kannst du mit der Verbatim Store ’n‘ Go dennoch zufrieden werden. Nur wenn du besondere Leistungsanforderungen hast, gibt es andere Modelle für dich. Als Preisbreche lässt sich das Modell auch nicht bezeichnen. Mit einem Kaufpreis von rund 60 Euro kommt man auch hier auf rund 6 Cent pro Gigabyte. Der Preis von 51 Cent pro Megabyte in der Sekunde ist gar nicht so schlecht. Die Spitzenmodelle sind in dieser Hinsicht etwas teuerer. Ob man sich von solchen puren Leistungsdaten leiten lässt, oder nicht lieber zu einem Modell mit attraktiverer Optik oder robusterem Gehäuse greift, bleibt fraglich.

Beste externe Festplatte Benchmark Verbatim Stor n Go

Hinsichtich der beiliegenden Software kannst du dich durchaus für die Store ’n‘ Go entscheiden. Programme zum Formatieren und zum endgültigen Löschen der Daten liegen für PC und Macs bei. Für PCs gibt es dazu NeroB BackItUp. Auch eine Software, die Strom sparen und die Lebensdauer der Festplatte verlängern soll, der Green Button ist auf der Festplatte vorhanden. Allerdings funktioniert der Green Button auf dem Mac nicht mit diesem Festplattenmodell. Auf dem PC kannst du mit dem Programm einstellen, wann die Festplatte in den Standby-Modus fällt.


Vergleichsmodell – Intenso Memory Station

Die Intenso Memory Station nimmt in diesem Test eine Sonderrolle ein. Nur mit USB 2.0 ausgestattet, ist die externe Festplatte hinsichtlich der Geschwindigkeit den anderen hier getesteten Modellen unterlegen. Allerdings gehört die mobile Festplatte immer noch zu den Verkaufsschlagern. Das zeigt zum Beispiel der Blick auf Amazon. Hier ist der Datenträger noch sehr gut in den Top 10 platziert. Oft hat der Rechner zu Hause auch noch USB 2.0. Wenn es dann doch eine Intenso Festplatte mit USB 3.0 sein soll, dann bietet Intenso mit dem Memory Case den entsprechenden Nachfolger des Testmodells.

Intenso-Memory-Station

Sicher ist die alte und langsamere USB-Schnittstelle ein Schwachpunkt der Memory Station. Dabei zeigen die Benchmarkzahlen, dass die externe Festplatte von Intenso gar nicht so schlecht ist. Sicher, bei größen Datenpaketen, die dazu noch in großen Blocks, das heißt große Segmente geschrieben oder gelesen werden können, liegt die Geschwindigkeit deutlich zurück. Die Übertragungsraten beim sogenannten sequentiellen Datenzugriff sind sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben nur rund ein Drittel so hoch wie bei den externen Festplatten mit USB 3.0. Das ist jedoch nur zum Teil von Bedeutung. Sequentielle Datenübertragung macht als Faustformel rund 50 Prozent der Zugriffe aus. Die andere Hälfte machen kleine Datenpakete aus. Bei diesen ist die Übertragungsgeschwindigkeit der Memory Station mit den neueren Festplatten gleichwertig oder sogar höher.

Beste externe Festplatte Benchmark Intenso Memory Station

In der Praxis bleibt dennoch ein gespaltenes Bild. Bei Filme oder Backups, für deren Speicherung häufig externe Festplatten benutzt werden, ist eine hohe Übertragungsrate deutlich spürbar. Nutzt du die externe Festplatte als mobilen Speicher für eine Vielzahl unterschiedlicher Dateien, ist der Geschwindigkeitsunterschied vernachlässigbar. So kannst du mit der Intenso Memory Station eine Festplatte mit einem guten Preis-/ Leistungsverhältnis kaufen. Bei einem aktuellen Preis von 52€ zahlst du gerade einmal 5 Cent pro Gigabyte.

Dafür bekommst du allerdings auch ein etwas altbackenes Design und die Ausstattung der Memory Station ist quasi nicht existent. Das schlichte schwarze Kunststoffgehäuse ist weder schön noch hässlich. Mit den Abmessungen von 12,7 x 7,8 x 1,4 Zentimetern und 141 Gramm gehört die externe Festplatten zu den größten und schwersten Testmodellen. Die eingebaute LED zeigt an, ob die externe Festplatte Strom bekommt und wann sie arbeitet. Auf die Leistung bei sequentiellem Lesen umgerechnet ist die Intenso-Festplatte mit 1,20 Euro das mit Abstand teuerste Modell. Als einzigem Modell des Tests liegt der Memory Station ein 58 Zentimeter langes Y-Kabel bei. Dieses ist hilfreich, wenn ein USB-Anschluss nicht genug Strom liefern kann. Aufgrund des Alters kannst du die Memory Station auch noch von Windows 98 SE aufwärts verwenden. Auch OS X und Linux 2.4.x funktionieren problemlos. Zwei Jahre Garantie gibt der Hersteller auf das Gerät.


Fazit

Sechs USB 3.0-Festplatten hatten wir für diesen Test auf dem Prüfstand. Die Ergebnisse haben überrascht, zum größten Teil positiv. Sowohl preislich als auch im Hinblick auf die Leistung liegen alle Festplatten nahe beieinander. Der Markt lässt wenig Ausschläge zu. Die Differenz in der Transferrate liegt bei rund 10 Prozent für die sequentielle Datenübertragung. Das ist sicher ein Wert, der beim Kopieren von großen Dateien spürbar ist. Die meisten werden das in der Praxis allerdings kaum bemerken.

Da kann dann eher der Unterschied bei den IOPS-Zugriffen auffallen. Wenn die Festplatte nur kleine Sektoren zum speichern verfügbar hat, muss sie entsprechend mehr arbeiten und die Übertragungsrate sinkt. Hier schaffen es einige Hersteller deutlich vor der Konkurrenz zu sein. Du als Nutzer kannst hier leicht selbst die Datenrate verbessern. durch das gelegentliche Defragmentieren der externen Festplatte legst du kleine Datensegmente zusammen. Das verringert die IOPS-Zugriffe. Die Geschwindigkeit wird höher. So ist der höhere Preis für eine Festplatte fast nur durch das verwendete Material und die Ausstattung gerechtfertigt.

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Toshiba-Canvio-Slim-3Am besten schafft das die Toshiba Canvio Slim. Optisch und haptisch überzeugt die mobile Festplatte auf ganzer Linie. Das Metallgehäuse fühlt sich wertig an und ist robust. Mit kleinen Abmessungen passt die Canvio Slim in die kleinste Tasche. Nur ein Schutz gegen Kratzer, der auch das Ruschten der Festplatte auf dem Tisch verhindert, wäre zu wünschen. Bei Bedarf kannst du entsprechende Gummis einfach nachträglich anbringen. Weder ist die Canvio Slim im Betrieb zu laut, noch wird sie übermäßig warm. Hinsichtlich der Transferraten zeigt unser Testmodell fast keine Schwächen. Auch die mitgelieferte Software ist gut. Somit geht die Toshiba völlig zurecht als Testsieger aus unserem Vergleich.

Leicht verdient war dieser Sieg nicht. Die Western Digital My Passport Ultra hinterließ ebenfalls einen sehr guten Eindruck. Als Spitzenreiter bei den aufwendigen IOPS-Zugriffen ist dieses Modell eher etwas für alle, die sich nicht um ihre Festplatte kümmern wollen. Einfach anschließen und benutzen. Der Vorteil gegenüber der Toshiba Canvio Slim ist allerdings nur sehr gering. Mit dem Kunststoffgehäuse unterliegt die My Passport Ultra klar dem Testsieger. Da dass quasi die einzige Schwäche der Western Digital-Festplatte ist, belegt sie einen sehr guten 2. Platz.

Mit der Transcend StoreJet 253M belegt ein Modell den Platz 3, dass ideal für alle Pragmatiker ist. Das Gehäuse der mobilen Festplatte ist besonders widerstandsfähig ausgelegt. Zusammen mit der internen Dämpfung soll die Festplatte und damit deine Daten ganz besonders vor Stößen geschützt sein. Nebenbei macht das die Transcend-Festplatte sehr leise. Auch die Leistungsdaten aus dem Benchmark-Test gefallen. Bei der sequentiellen Transferrate liegt die StoreJet 25M3 an der Spitze. Schwächen zeigt sie allerdings bei den IOPS-Zugriffen. Zusätzlich hat Transcend der mobilen Festplatte praktische Features spendiert. Gerade der Knopf, mit dem sich nach Bedarf ein Backup starten oder die Festplatte wieder mit dem Computer koppeln lässt, ist auf den ersten Blick nur eine Kleinigkeit, erweist sich in der Praxis jedoch als sehr angenehm.

Durchschnitt ist nichts besonders, Durchschnitt ist gewöhnlich und Durchschnitt ist langweilig. Allerdings ist Durchschnitt auch nicht schlecht. Insofern liefert die Toshiba Canvio Basics zwar eine durchschnittliche Leistung ab, doch trotzdem kann die externe Festplatte auf Platz 4 überzeugen. Die Übertragungsraten sind zwar langsamer als die Werte der besser platzierten Modelle, doch spüren dürftest du das nur in den wenigsten Fällen. Nur wenn du besonders große Daten sichern und wiedergeben möchtest, ist der Griff zu einer schnellen Festplatte die bessere Wahl. Für den Durchschnittsnutzer liefert die Toshiba gute Leistung für einen guten Preis. Damit ist die Canvio Basics unser Preistipp.

Platz 5 belegt die Seagate Backup Plus Slim. Die Verarbeitung im hochwertigen Gehäuse sowie das beiliegende Software-Paket sind sehr gut. Auch der zusätzliche Cloud-Speicher und das Seagate-eigene Tool für Fotos und Videos gefallen. Das ist allerdings nur die Kür. Bei der Kernkompetenz können wir die Benchmark-Werte nicht außer Acht lassen. Hier hat die Seagate Backup Plus überrascht, leider nicht positiv. Abgesehen von enttäuschten Erwartungen bleibt aufgrund der nackten Zahlen nur der letzte Platz.

Die Verbatim Store ’n’ Go liefert im Benchmark zum Teil sogar bessere Werte, als die Seagate Backup Plus. Doch bei den IOPS-Zugriffen zeigt sie Schwächen. Das führt am Ende zu einem 6. Platz. Das liegt auch an Details. Mit dem kurzen Kabel und der Verarbeitung kann das Testmodell nicht vollkommen begeistern. Allerdings liegt der externen Festplatte ein gutes Software-Paket bei. Die Seagate ist hier jedoch stärker, was am Ende den Unterschied macht.


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Kommentare (1)

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doloresmitchell
24.04.2016, 06:03
Antworten