Ein Laptop muss für Vieles herhalten. Unzählige Einsatzmöglichkeiten gibt es im Beruf, privat oder im Hobby. Der aktuell beste Laptop ist unserer Meinung nach das MacBook Pro Retina 15. Unter allen hier vertretenen Modellen ist der Apple-Rechner der überzeugendste. Als mit Abstand teuerstes Gerät in unserem Vergleich muss das MacBook natürlich liefern. Das tut es auch. Die Kombination aus Prozessor, Grafikchip, SSD, RAM, Display, Tastatur, Touchpad ist hervorragend. Dazu kommt die hohe Akkulaufzeit und die sehr gute Verarbeitung. Dass das Apple-Notebook leicht ist und gut aussieht kommt noch dazu. Allerdings solltest du es dir schon gut überlegen, ob du wirklich so viel Leistung für so viel Geld möchtest. Wenn der Mac dann erst einmal gekauft ist hast du in jedem Fall einen Rechner, der lange läuft.
Smartphones und Tablets nehmen uns bereits viele Aufgaben ab. Für Emails oder das Surfen im Internet brauchst du kein Laptop mehr. Benötigst du allerdings bestimmte Programme kommt recht schnell die Frage nach einem Computer auf. Für viele Aufgaben braucht man doch einen vollwertigen Rechner.
Beliebt sind Laptops, da sie als Rechner für überall besonders flexibel sind. Dabei ist der dieser Markt in den vergangenen Jahren geschrumpft. Branchen-Riesen wie Sony, mit den früher sehr beliebten Vaio-Notebooks, oder Samsung stellen keine tragbaren Computer mehr her. HP kämpft mit sinkenden Absätzen. Trotzdem werden Laptops benötigt. Wie bei jeder Anschaffung stellt sich die Frage, welches Gerät man Kaufen soll. Ist „bester Laptop“ auch das Gerät mit der besten Ausstattung?
MacBook Pro Retina | Dell XPS 15 | Lenovo Thinkpad T450s | Asus Zenbook Pro UX501JW | Acer TravelMate P645SG | |
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Note | 1,7 | 1,9 | 2,2 | 2,5 | 2,7 |
Systemleistung | |||||
Ausstattung | |||||
Preis-Leistung | |||||
Pro |
+ gute Ausstattung + gute Verarbeitung + hohe Akkulaufzeit |
+ neuste Prozessor-Gen. + Preis-/ Leistungsverhältnis |
+ Akku erweiterbar + robustes Gehäuse + mattes Display |
+ sehr schnelle SSD |
+ SSD mit M.2 + leicht + Bildschirm entspiegelt |
Kontra |
– Innenleben unzugänglich – spiegelndes Display – Preis |
– Display reflektiert – geringe Batterielaufzeit |
– nur ein Speicherslot |
– kein mattes Display – geringe Akkulaufzeit |
– maximal nur 12 GB RAM |
Kunden-Meinung | Neuheit | keine | |||
Preis | ab 2.249€ | ab 1.528€ | ab 1.283€ | ab 1.299€ | ab 1.199€ |
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Worauf muss ich beim Kauf eines Laptops achten?
Laptops gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, Größen und vor allem Preisbereichen. Wo liegen wirklich die Unterschiede? Wer neben den Surfen und Emails nur etwas Textverarbeitung machen möchte, kommt mit einem einfachen Gerät für wenig Geld aus. Videobearbeitung braucht schon mehr Leistung. Wer professionell im grafischen Bereich mit CAD oder 3D-Modelling arbeitet, braucht eine Leistungsrakete. Für Spieler kann es ohnehin nie genug Leistung geben.
So hängt die Auswahl des für sich besten Laptops von den benötigten Fähigkeiten des Geräts ab. Spätestens wenn du weißt was du möchtest drängt sich die Frage nach den Kosten auf. Letztendlich läuft es vielfach auf einem Preis-/ Leistungskompromiss hinaus. Vor dem Kauf eines Laptops solltest du dir folgende Fragen stellen:
- Wie leistungsfähig muss mein Laptop sein?
- Welche Displaygröße und Auflösung benötige ich?
- Welche Ausstattung brauche ich?
Bester Laptop – Grundlegende Überlegungen beim Notebook-Kauf
Wie leistungsfähig muss mein Laptop sein?
Herzstück des Laptops ist der Prozessor. Vier-Kern-Chips sind in der Lage mehr und aufwändigere Aufgaben zu übernehmen. Die größere Leistung wird durch höheren Stromverbrauch und mehr Wärme erkauft. Prozessoren mit zwei Kernen sind weniger leistungsstark. Das bedeutet jedoch nicht, dass Dual Core-Chips per se schlechter sind als ihre Vierkern-Kollegen.
Für einen Großteil der mit einem Laptop erledigten Arbeiten sind zwei Kerne völlig ausreichend. Selbst rechenintensivere Aufgaben können damit erledigt werden. Dazu profitierst du als Nutzer vom geringeren Stromverbrauch und weniger Wärme mit längere Akkulaufzeit und kompakteren Abmessungen.
Wann macht ein Quad-Core Sinn?
Wenn du grafische Arbeiten gerade im 3D und CAD-Bereich mit dem Laptop erledigen möchtest, führt häufig kein Weg an einem Quad-Core-Prozessor vorbei. Der Chip kann im Betrieb durch eine dedizierte Grafikkarte unterstützt werden. Die im Hauptprozessor integrierten Grafiklösungen sind häufig wenig leistungsstark. Eine spezielle, also dedizierte Grafikkarte kann hier einen deutlichen Leistungszuwachs bringen.
Wichtig für die Gesamtperformance des Laptops ist die Festplatte. Magnetische Platten sind gerade in höherwertigen Laptops von SSDs mit Flash-Speicher verdrängt worden. Doch SSD ist nicht gleich SSD. Für eine hohe Datentransferrate wird ein schneller Anschluss benötigt. Sonst wird das System unnötig gebremst. SATA3-Schnittstellen sind zwar weitverbreitet, jedoch langsam. M.2-Anschlüssen sind schneller. Noch besser ist es, wenn der Laptop über einen PCIe-Bus für die SSD verfügt. Wichtig ist, dass du dir überlegst, welche dieser Komponenten für deinen zukünftigen Laptop wichtig sind.
Welche Displaygröße und Auflösung benötige ich?
Je größer der Bildschirm, desto mehr kann auf diesem angezeigt werden. Die Displaygröße ist damit eindeutig ein wichtiges Merkmal und beeinflusst die Ergonomie. Dabei macht ein größerer Bildschirm allerdings auch das Gerät größer. Hier gilt also zwischen Komfort und Mobilität abzuwägen. Wenn du den Laptop oft mitnimmst allerdings dazu die Möglichkeit hast, den Rechner an einen Monitor anzuschließen, kannst du eher zu einem kleineren Display greifen.
Ultra HD-Auflösung ist gerade der Trend bei Laptops. Wer einmal auf einem solchen Bildschirm gearbeitet hat, möchte ungern zu einer niedrigeren Auflösung zurück. In der Regel spiegeln solche Displays jedoch. Gerade wenn du mit dem Laptop draußen arbeitest ist das schnell störend. Hier bist du mit einem matten Bildschirm besser aufgehoben.
Welche Ausstattung brauche ich?
Die für dich passende Ausstattung macht die Arbeit mit dem Laptop leichter. Hier gibt es zahlreiche Optionen mit mehr oder weniger Sinn. Anschlüsse sind zweifellos wichtig. Mehrere USB3-Buchsen braucht ein Laptop. Auch einen Port zum Anschließen eines Monitors ist wichtig.
Sinnvoll ist durchaus ein SD-Reader für Speicherkarten. Dieser ist mittlerweile der einzige Zugang für wechselbare Datenträger neben den USB-Sticks. Laufwerke für DVD oder Blu-ray findest du nur noch selten. Eine Webcam findest du in fast jedem Laptop. Unterschiede gibt es bei der Bildqualität. Wenn du Wert auf mehr Sicherheit legst, dann sollte der Rechner auch über einen Fingerabdruckscanner verfügen. Wer auch auf Reisen Internet benötigt, der freut sich über SIM-Modul und den integrierten Zugang für Mobilfunknetze.
Tipps für unterwegs
Wenn du häufig und auch länger mit dem Laptop unterwegs bist und keine Steckdose verfügbar ist, ist die Möglichkeit des Akkuwechsels von Bedeutung. Mittlerweile sind die Hersteller gerade im High-End-Bereich dazu übergegangen die Akkus im Gerät zu integrieren. Ohne das Öffnen der kompletten Bodenschale kommst du nicht mehr an den Stromspeicher. Natürlich gibt es noch Geräte, bei denen du leicht an den Akku kommst.
Insgesamt sind die Zugangsmöglichkeiten weniger geworden. Zugriff auf RAM-Bausteine oder Festplatte über einen Wartungsdeckel ist nicht mehr so leicht. Häufig muss hierfür die komplette Bodenschale abgenommen werden. Ein Aufrüsten von Arbeitsspeicher oder Festplatte ist bei einigen Geräten überhaupt nicht mehr möglich. Hier bleibt dir nicht anderes als dir die Ausstattung deines Laptops gut zu überlegen.
Laptop oder Notebook – wie heißt es richtig?
Gesucht wird hier der beste Laptop. Was ist mit dem besten Notebook? als Laptop wird ein mobiler Computer bezeichnet. Die ersten Laptops entstanden Anfang der 1970er-Jahre. Der GRiD Compass 1100 gehört zu den ersten Computern, die wie unsere heutigen Laptops aussehen. Bill Moggridge entwarf damals ein Gerät mit klappbarem Bildschirm. Um sich im Markt abzugrenzen erfand Toshiba Ende der 1990er-Jahre den Begriff „Notebook“. Damit wurde ein besonders kleines und leichtes Laptop bezeichnet.
Rund 20 Jahre tragbare Computer generell als Laptop genannt. Notebooks waren kleinere, leistungsschwächere Geräte. Heute werden beide Wörter praktisch gleichbedeutend verwendet. In der Rolle der Notebooks als kleine, sehr mobile Rechner sind nun die Ultrabooks.
Laptops im Test – die besten Modelle in der Übersicht
Es gibt unzählige mobile Rechner. Den besten Laptop konnten wir nur durch umfangreiche Recherche finden. Dafür haben wie massenhaft Testberichte gelesen, uns jedes hilfreiche Video angeschaut, zahlreiche einschlägige Foren durchsucht und uns angesehen, welche Laptops stark nachgefragt sind. Am Ende ist unsere Entscheidung auf diese fünf Laptops gefallen:
Warum gehören gerade diese Geräte zu den besten Laptops? Ein Topgerät braucht die richtige Mischung aus Leistung und Benutzbarkeit. Eine Bildschirmgröße von mindestens 14 Zoll ist dafür unentbehrlich. Sicher lässt sich auch auf einem kleineren Display arbeiten, doch um zu den Besten zu gehören braucht es einen größeren Bildschirm. Moderne Geräte zeigen dazu, dass ein großer Bildschirm und hohe Mobilität sich nicht ausschließen. Hohe Akkulaufzeit, niedriges Gewicht sowie ein möglichst kleines Gehäuse passen mittlerweile zusammen und sind als Kriterien ebenfalls in unsere Auswahl mit eingeflossen.
Nicht zuletzt entscheiden die Leistungsdaten, welcher Laptop der beste ist. Schnelle Prozessoren gibt es mit zwei oder vier Kernen. Richtig Leistung liefert ein Quad-Core-Prozessor. Ein solcher hat jedoch einen höheren Stromverbrauch. Daher war es interessant die Werte sowohl von Dual- als auch Quad-Core-Systemen zu vergleichen. Dedizierte Grafikkarten gehören ebenso zu unseren Auswahlgeräten wie SSD und ein großer Arbeitsspeicher. Wenn möglich und sinnvoll haben wir hier die Laptops mit der jeweiligen Topausstattung ausgewählt. Bester Laptop wird eben nur ein Rechner ohne Kompromisse.
MacBook Pro Retina | Dell XPS 15 | Lenovo Thinkpad T450s | Asus Zenbook Pro UX501JW | Acer TravelMate P645SG | |
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Prozessor | Intel Core i7-4980HQ | Intel Core i7-6700HQ | Intel Core i7-5600U | Intel Core i7-4720HQ | Intel Core i7-5500U |
Taktfrequenz | 4 x 2,8 GHz/ 4,0 GHz | 4 x 2,6 GHz/ 3,5 GHz | 2 x 2,6 GHz/ 3,2 GHz | 4 x 2.6 GHz/ 3,6 GH | 2 x 2,4 GHz/ 3 GHz |
CPU-Benchmark(Userbenchmark.com) | ![]() |
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Grafikkarte | Radeon R9 M370X | Nvidia GeForce GTX 960M | Nvidia GeForce 940M | Nvidia GeForce GTX 960M | Nvidia GeForce 840M |
Grafik-Benchmark(Userbenchmark.com) | ![]() |
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Displaygröße | 15,4 Zoll | 15, 6 Zoll | 14 Zoll | 15, 6 Zoll | 14 Zoll |
Auflösung |
2.880 x 1.800 Pixel |
3840 x 2160 Pixel | 1.920 x 1.080 Pixel | 3840 x 2160 Pixel | 1.920 x 1.080 Pixel |
Pixeldichte |
221 dpi |
282 dpi | 157 dpi | 282 dpi |
157 dpi |
RAM | 16 GB DDR3 | 16 GB DDR4 | 20 GB DDR3 | 16 GB DDR3 | 12 GB DDR3 |
SSD | 512 GB PCIe-4x | 512 GB PCIe | 512 GB SATA3 | 128 GB SATA3 (+ 1TB HDD) | 256 GB M.2 (+ 1 TB HDD) |
SSD-Benchmark(Userbenchmark.com) | ![]() |
nicht verfügbar | ![]() |
nicht verfügbar | ![]() |
Akkukapazität | 99 Wh | 84 Wh | 70 Wh | 60 Wh | 54 Wh |
Gewicht | 2 kg | 2 Kg | 1,6 kg | 2,3 kg | 1,5 kg |
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MacBook Pro Retina
Ein hochwertiges Gehäuse ist das Mindeste, was man bei einem Laptop in diesem Preisbereich erwarten darf. Die hier getestete Varianet in Topausstattung mit einer 512 GB-SSD bringt es auf 2.999€. Ist der Preis schon Spitze, dann muss es die Haptik auch sein. Hier enttäuscht das MacBook Pro mit seinem aus Aluminium gefrästen Unibody-Gehäuse absolut nicht. Neben Haptik und Optik ist auch die Verarbeitung hervorragend. Trotz solider Bauweise wiegt das Apple-Notebook kaum mehr als zwei Kilogramm. Einen guten Teil des Gewichts nimmt der Akku in Anspruch. Dieser macht das MacBook Pro bei normalem Gebrauch rund sieben Stunden netzunabhängig. Dabei musst du auf Leistung kaum verzichten. Im Gegenteil.
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Herzstück des 15 Zoll Mac in der Topausstattung ist ein Intel i7 Quad Core-Prozessor. Dieser arbeitet mit 2,8 Gigahertz. Im Turbo Boost-Betrieb sind bis zu 4 Gigahertz möglich. Damit gehört der Prozessor zu den schnellsten Notebook-Chips. Ergänzt wird diese Leistung von Apple durch den schnellen bis zu 16 GB großen Arbeitsspeicher und eine bis zu 1 TB große PCIe-SSD. Insgesamt bildet das MacBook Pro so ein leistungsstarkes System. Mit der Modellaktualisierung im Sommer spendierte Apple dem Flagschiff-Laptop eine neue Grafikkarte. Mit der Radeon R9 M370X wurde die betagte Nvidia GeForce GT 750M ersetzt. Allerdings ist das Herzstück der neuen Grafikkarte auch bereits drei Jahre alt. Trotzdem bekommst du hier ein Modell der oberen Mittelklasse. Nach oben ist natürlich noch Platz, zum Beispiel mit der GeForce GTX 950M. Doch auch AMD-getrieben gibt es einen Leistungssprung von rund 30%.
Ultra HD Displays sind mit den Retina-MacBooks in die breite Öffentlichkeit gelangt. Mittlerweile bieten andere Hersteller eine höhere Pixeldichte als Apple. Um eine Aussage über die wirkliche Bildqualität zu machen, reicht das nicht aus. Natürlich ist das Bild gestochen scharf. Die Ausleuchtung des 16:10 Displays ist sehr gleichmäßig und hell. Schwarzwert und Kontrast sind nicht Spitze, doch sehr gut. Die Farbtreue ist dagegen nahezu optimal und lässt sich durch Kalibrierung sogar weiter verbessern. Auch hinsichtlich des Blickwinkels ist das IPS-Display des MacBook Pro weit vor vielen anderen Laptops. Wird der Apple-Rechner so bester Laptop? In vielem überzeugt das Gerät.
Sicher sind es auch die Details, die den Unterschied ausmachen, vor allem bei der Bedienung. Die Tastatur erfreut durch präzises Ansprechverhalten. Das große Touchpad das MacBook Pro ist wie gewohnt sehr gut. Trotz der großen Fläche findest du überall ein genaues Feedback. Mit dem aktuellen Modell erweitert Apple das Touchpad durch die druckempfindliche ForceTouch-Funktion. Ein zweiter Druckpunkt ermöglicht weitere Bedienmöglichkeiten. Inwiefern das für dich von Vorteil ist muss die zukünftige Umsetzung in den Programmen zeigen.
Dell XPS 15
Ultra HD, 4k und Retina? Das können wir auch, hat sich Dell wohl gedacht. Dabei ist man das hochauslösende Display bei der XPS-Serie schon gewohnt. Bereits der Vorgänger hatte einen entsprechenden Bildschirm. Klar, dass Dell bei der nun erfolgten Aktualisierung des Laptops hier keine Abstriche macht. Das Display des XPS ist dann auch das auffälligste Merkmal des Dell-Laptops. Die Ränder sind nun deutlich geschrumpft. Messerscharf wird das Bild im 16:9-Format dargestellt. Der Bildschirm ist sehr hell und zeigt gute Schwarzwerte und klaren Farben. Von einem spiegelnden Display darfst du dich jedoch nicht abschrecken lassen.Auf diesem sieht man dann auch leicht die Fingerabdrücken, wenn du statt dem zwar gut verarbeiteten, allerdings softwareseitig schwachen Touchpad auf die Multitouch-Oberfläche des Bildschirms ausgewichen bist. Während die Eingabe mittels der präzisen Tastatur, bei der die Mechanik nur zu leichtem Kippen neigt, gut funktioniert, zeigen Eingaben über das Touchpad des Dell-Laptops Aussetzer. Zum Glück ist der Touchscreen eine gut gelungene Alternative.
Auch hier zeigt sich, dass sich vieles beim Dell XPS um den Bildschirm dreht. Noch konsequenter zeigt das der Hersteller mit der nun verbauten dedizierten Grafikkarte. Mit der Nvidia GeForde GTX 960 M hat das Dell-Laptop einen leistungsfähigen Grafikprozessor für Notebooks verpasst. Nur bei sehr anspruchsvollen Aufgaben geht dem Chip die Puste aus. Somit passt die Grafikkarte gut zum kraftvollen i7-Prozessor der neuen Skylake-Generation. Bis zu vier Kerne treiben den Dell-Laptop an. Dabei taktet der Chip von 2,6 Gigahertz im Normalbetrieb bis zu 3,5 Gigahertz mit Turbo. 16 GB Dual-Channel DDR3-RAM und die 1 GT SSD sorgen ebenfalls für viel Leistung. Gerade bei der SSD hat die Verwendung eines schnellen PCIe-Datenträgers den Rechner im Vergleich zum Vorgänger sehr viel besser gemacht.
Bei den Materialien versucht Dell mit einer robusten Kombination aus Aluminium und Kohlefaser das Notebook gut zu schützen und diesem einen hochwertigen Look zu verpassen. Wartungsklappen gibt es an der Unterseite des Dell-Notebooks keine. Um an SSD, Akku oder RAM zu kommen, muss man die Unterschale mit einem speziellen Schraubenzieher abschrauben. Dann kann auch der Lüfter sowie der Kühlkörper erreicht werden. Der Preis des hier getesteten Modells mit der besten Ausstattung liegt bei 2.128€.
Lenovo Thinkpad T450s
Das Lenovo Thinkpad ist soetwas, wie die Inbegriff des Business-Notebooks. Der mobile Rechner im Ultrabook-Format bringt leichte 1,6 Kilogramm auf die Waage. Der Lenovo-Laptop ist nicht nur sparsam mit den Pfunden, auch beim Stromverbrauch hält sich das Gerät zurück. Das erfreut unterwegs durch lange Laufzeit, die sich durch einen Zusatzakku sogar verlängern lässt.
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Trotzdem arbeitet im ThinkPad ein i7-Prozessor. Der sehr stromsparende Braodwell-Chip taktet im Normalbetrieb mit 2,6 Gigahertz. Bis zu 3,2 Gigahertz sind mit zugeschaltetem Turbo möglich. Allerdings stehen nur zwei Prozessorkerne zur Verfügung. Irgendwoher muss die sparsame Stromverbrauch kommen. Trotzdem besitzt das Lenovo-Notebook ordentlich Power. Maximal sind 20 GB RAM möglich. Diese ungewöhnliche RAM-Zahl ergibt sich aus einem fest verbauten 4 GB-Modul, welche um bis zu 16 GB erweitert werden kann. Dafür steht ein Speicherslot zur Verfügung. Eine Arbeitsteilung durch Dual-Channeling wird durch die ungleichmäßige RAM-Verteilung allerdings erschwert. Ebenfalls aus Leistungshinsicht nicht ideal ist die 512 GB große SSD, die nur per SATA3 an das System angebunden ist.
Nichts halbes und nichts ganzes ist auch die dedizierte Grafiklösung, mit der Lenovo das Testmodell ausgestattet hat. Hier tut die GeForce 940M ihren Dienst. Die Grafikkarte der unteren Mittelklasse ist der internen HD Graphics 5500 von Intel natürlich überlegen. Somit sind 3D- und CAD-Anwendungen möglich. Geht es ans Eingemachte ist allerdings schnell Schluss, Dasd gilt genauso für aktuellen Spielen, bei denen die Grafik kein Genuss ist. Schade. Für schöne Animationen ist Full HD Display des Lenovo-Laptops ein geeigneter Untergrund. Der Bildschirm besitzt eine gute Helligkeit und sehr gute Schwarzwert. Auch hinsichtlich Kontrast und Farbtreue gefällt das Display. Zusammen mit dem entspiegeltem Display schaut man gerne auf den Bildschirm des Lenovo-Laptops.
Die spritzwassergeschütze Tastatur ist gleichmäßig präzise und bietet bei jeder Taste einen guten Druckpunkt. Die Eingabe per Touchpad ist ebenso sehr gut, was auch mit den vielen Einstellmöglichkeiten zusammen hängt. Die oberhalb der Eingabefläche angebrachten Tasten sind für den Trackpoint gedacht. Diese Besonderheit aus IBM-Tagen ist ein weiterer und nach kurzer Eingewöhnungszeit guter Mausersatz. Für das hier genannte Spitzenmodell verlangt Lenovo 2.327€.
Asus Zenbook Pro UX501JW
Böswillig könnte man behaupten, Asus kopiert mit dem Zenbook Apples MacBook Pro. Sagen wir einfach, es ist Asus Interpretation als bester Laptop. In dem silbernen Gehäuse aus Aluminium steckt ein gutes Leistungspaket. Allerdings ist das Gehäuse nicht so solide wie der Unibody des MacBooks. Im Innern arbeitet ein Quad Core Intel i7-Prozessor, der mit guten 2,6 im Basistakt arbeitet. Bei Bedarf sind im Turbo-Boost bis zu 3,6 Gigahertz möglich. Hinsichtlich des Datenspeicher fährt Asus zweigleisig. Die 128 GB große SSD arbeitet beim Datentransfer leider nur mit der verhältnismäßig langsamen SATA3-Schnittstelle. Als erweiterter Speicherplatz ist zusätzlich eine magnetische Festplatte mit 1 TB verbaut. Die System-Performance wird durch 16 GB RAM unterstützt. Allerdings musst du hier auf Dual-Channeling verzichten.
Durch die dedizierte Grafikkarte fällt dir dieser Malus im Betrieb jedoch kaum auf. Die Nvidia GeForce GTX 960M mit 4 GB RAM hat genug Reserven, um selbst bei höheren Anforderungen, wie aktuellen Spielen gut mitzuhalten. Bei sehr aufwändigen Spielen ist allerdings Schluss. Das durchschnittlich helle Display zeigt eine regelmäßige Ausleuchtung. Weiter zeigt das Bild guter Kontrast und Schwarzwert. Allerdings könnte die Farbgenauigkeit besser sein. Der Bildschirm lässt sich allerdings gut kalibrieren. Gegen das spiegelnde Display lässt sich allerdings weniger tun.
Die Tastatur dürfte insgesamt gerne etwas präziser sein, da einige Tasten nicht ganz zum guten Gesamteindruck passen. Das tastenlose Touchpad lässt sich gut bedienen. Grundsätzlich ist das Asus-Notebook hinsichtlich RAM und SSD erweiterbar. Dafür ist mit dem lösen mehrerer Schrauben allerdings ein nicht geringer Aufwand erforderlich. Ist die Unterschalle entfernt lassen sich jedoch fast alle wesentlichen Bauteile leicht erreichen. Für einen schnellen Austausch des Akkus ist das wenig geeignet. Mit rund 6 Stunden im Batteriebetrieb könnte man so ohne Steckdose durchaus in Bedrängnis kommen. Während zum Beispiel in den USA ein Modell mit besserer Ausstattung und vor allem schnellerer SSD verfügbar ist, muss man sich in Deutschland mit der hier genannten Bestausstattung zufrieden geben. Dafür ist der Preis von 1.599€ recht günstig.
Acer TravelMate P645SG
Schlicht und edel wirkt das Äußere des Acer TravelMates aus karbonfaserverstärktem Kunststoff und Aluminium. So wird das TravelMate seinem Namen als treuer Begleiter mehr als gerecht. Das unterstreichen auch 1,5 Kilogramm Gewicht, sowie die Abmessungen des nur 21 Millimeter dünne 14″ Laptops. Mit über acht Stunden im Normalbetrieb kommst du mit dem Acer-Notebook völlig steckerlos über den Arbeitstag. Bei Überstunden bleibt dir allerdings nur der Griff zum Stromkabel, denn wechselbar ist der Akku nicht. In der hier getesteten größten Ausstattungsvariante liegt der Preis bei 1.399€.
In der Topausstattung verbaut Acer einen Intel i7-Prozessor mit Broadwell-Technologie. Dieser taktet regulär mit 2,4 Gigahertz und kann per Turbo Boost auf bis zu 3 Gigaherzt erhöhen. Natürlich ist auch Hyper-Threading möglich. Gegen Rechner mit Quad Core-Ausstattung haben es diese Prozessoren allerdings schwer. Ebenfalls positiv auf die Leistung macht sich der Dual-Channel-Modus der maximal 12 GB RAM und die 256 GB SSD bemerkbar. Der Datenträger ist dazu mit dem schnellen M.2-Anschluss ausgestattet und lässt sich bei Bedarf durch eine größere, ebenfalls schnelle SSD austauschen.
Dediziert unterstützt die Mittelklasse-Grafikkarte NVIDIA GeForce 840M mit 2 GB unterstützt die in der CPU integrierte Intel HD 5500 bei aufwändigeren Grafikaufgaben. Bei grafisch anspruchsvollen Aufgaben, wie bei manchen aktuellen Spielen, kommt sie naturgemäß an ihre Grenzen. Bis dahin präsentiert sie dir allerdings ein schönes Bild auf das matte Display. Im Vergleich mit den anderen Testgeräten sind die Bildschirmwerte durchaus überzeugend. Bei Schwarzwert und Kontrast zeigen sich jedoch Schwächen. Tastatur und Touchpad unterstreicht die hohe Qualität des Testgeräts. Die Tastatur ist gut verarbeitet und Tasten haben einen direkten Hub. Auch das Touchpad ist angenehm und erlaubt präzise Bewegungen.
Fazit
Bester Prozessor, beste Grafikkarte, ein sehr guter Ausstattung bei Bildschirm, Tastatur und Touchpad, eine sehr schnelle SSD, die hervorragend mit dem gesamten Computer-System zusammenspielt. Die Entscheidung war eindeutig: Bester Laptop ist das Macbook Pro Retina. Das Apple-Notebook macht nicht alles richtig, aber vieles. Der Prozessor ist mehr als leistungsfähig. Die meisten Nutzer werden die verfügbare Rechenpower kaum brauchen. Reserven sind aber vorhanden.
So sieht es auch mit der dedizierten Grafikkarte aus. Sicherlich gibt es Karten mit höherer Leistung. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass wir es hier mit Laptops zu tun haben. Hier sind Kompromisse hinsichtlich Stromverbrauch und Kühlung zu machen. Wichtiger ist die Gesamtleistung. Bei dieser sticht das MacBook Pro auch noch wegen der schnellen SSD hervor. Details wie das gute Display oder das Touchpad kommen dazu. Nicht alles ist toll beim Mac. Fehlende Nachrüstbar- und Reparaturfähigkeit sowie der hohe Preis sind auf der Negativseite. Das MacBook pro liefert dir viel Leistung für viel Geld. Ob das sein muss, kannst du nur selbst entscheiden. Laptops anderer Hersteller haben auch ihre Qualitäten.
Den 2. Platz konnte sich das Dell XPS quasi in letzter Sekunde sichern. Durch das kürzlich erfolgte Update wurde der Laptop deutlich verbessert. Durch den neuen Skylake-Prozessor, die verbesserte Grafikkarte und vor allem die schnelle SSD bekommst du ein leistungsfähiges Gerät. Bei der Tastatur, Touchpad und der Verarbeitung liegt das Dell XPS aber ebenso deutlich hinter dem MacBook Pro, wie bei der Akkulaufzeit.
Auch ein Dual-Core-Rechner kann sich gegen Modelle mit vier Kernen durchsetzen. So belegt das Lenovo ThinkPad T450s in unserem Vergleich den 3. Platz. Bedenkt man die Ausrichtung als Business-Laptop hat der Hersteller ordentlich Leistung in das robuste Gehäuse gepackt. Die Idee mit dem Zusatzakku, der in verschiedenen Kapazitätsgrößen erhältlich ist, ist ein großes Plus. Verarbeitung und Tastatur sind sehr gut. Natürlich kann das Lenovo-Notebook nicht mit leistungsstärkeren Vier-Kern-Systemen mithalten. Das will das Gerät auch gar nicht. Leistung und Mobilität stehen im Vordergrund. Eine schnellere Festplatte wäre trotzdem schön gewesen.
Den 4. Platz belegt das Asus Zenbook Pro. Die Gesamtperformance bestehend aus gutem Prozessor, ordentlicher Grafikkarte und SSD gibt dem Asus-Notebook Reserven auch bei anspruchsvollen Aufgaben. Das Zenbook verliert gegenüber dem Apple-Laptop in den gleichen Bereichen, wie auch das Dell-Gerät. Dazu kommt noch die SSD, die nur mit SATA3 ausgestattet ist. Was sich positiv im Kaufpreis bemerkbar macht geht auf Kosten von mehr Leistung. Da beim Zenbook zudem noch die alten Broadwell-Prozessoren arbeiten, kann es sich im Vergleich nicht durchsetzen. Dazu lassen Details wie eine schwächere Tastatur oder Verarbeitung das Asus-Notebook zurückfallen.
Unter hervorragenden Geräten muss man mit Besonderheiten hervorstechen, um aufzufallen. Dem Acer TravelMate P645 SG gelingt das selten. Mit der schnelleren M.2-Schnittstelle der SSD ist der Acer-Laptop dem Lenovo voraus. Insgesamt reicht das allerdings nicht, um sich vor den Konkurrenten zu setzen. So bleibt nur Platz 5. Dabei ist der Abstand gering. Auch das TravelMate freut durch lange Laufzeit, gute Leistung und hohe Mobilität. Dabei ist es dem Konkurrenten allerdings immer ein kleines Stück hinterher.
Alle hier verglichenen Laptops spielen auf hohem Niveau. Der MacBook Pro ist schon ein sehr gutes Gerät, doch der Preis ist auch sehr hoch. Ob dieser gerechtfertigt ist sei mal dahingestellt. Für viele, auch berufliche Anwendungen kann der Apple-Laptop zu viel. Die Leistungsreserven werden selten gebraucht. Daher kannst du auch mit einem der anderen Notebooks zufrieden sein, besonders, wenn es besser zu deinen Anforderungen passt.
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Kommentare (4)
Schreiben Kommentar schreibenWieso wird auf das eingesetzte Betriebsystem nicht eingangen? Das fehlt meiner Ansicht nach. Wird das vorausgesetzt? Was ist eure Zielgruppe?
Wieso zum Teufel gewinnt der Mac Book Pro, wenn im Vergleich der Dell so zeimlich alles besser hat und das bei einem Preis von fast 1/3 weniger? Nur weil der Takt des Prozessors höher ist, heißt es nicht zwingend, dass der Prozessor an sich besser ist. Die neuen Skylake haben eine neue Architektur und können durchaus mehr Rechenleistung (bei deutlich geringerer Wärmeleistung) aufbringen. Und zumindest bei den hier aufgeführten CPU-Benchmarks hat der Dell klar die Nase vorn. Bei der Graphikkarte wird u.a. DirectX 9 als Maßstab genommen, was mich sehr verwundert. Ich frage mich wieso kein DX11 Test. GPU-Boss sagt ganz klar: überhaupt keinen Grund, die Radeon zu bevorzugen, die GeForce hat ALLES besser... (http://gpuboss.com/gpus/Radeon-R9-M370X-Mac-vs-GeForce-GTX-960M). Was ist mit dem SSD Test? Wieso gibt es für den Dell keine Werte? Ihr widerspricht euch auch mit den Angaben: in der Tabelle 512GB, im Text 1 "GT". Das riecht alles extrem "fischig". Ich schließe mich meinem Vorredner an: lasst diese dubiosen Vergleiche sein.
Das es nur um das Verteilen von Ref-Links geht ist leicht zu widerlegen. Die meisten Links gehen direkt zu den Herstellern, ohne das wir davon etwas haben. Weiter hätten wir ja bei jedem anderen Modell auch entsprechende Links verwenden können. Wie wir auf die genannten Modelle kamen steht ausdrücklich im Text. Sicherlich kann man da auch anderer Meinung sein und diese begründen, wie du es teilweise getan hast. Wie gut die Geräte auf der von dir genannten Seite abschneiden kann sich ja jeder selbst anschauen. Da mache ich mir wirklich keine Sorgen.
Dazu fällt mir nur eines ein: Schuster, bleib bei deinen Leisten. Ihr könnt nicht ernsthaft UltraBook Prozessoren mit Mobile Workstation Prozessoren vergleichen... Lassen wir doch (mal auf die ganze Ausstattung herunter gebrochen) einen Ferrari gegen einen T5 antreten. Mal ganz davon abgesehen, dass das Testfeld doch ziemlich offensichtlich erstellt wurde, um Ref-Links zu platzieren, fallen mir auf Anhieb zwei recht hochpreisige Modelle ein, die aber im Vergleich zu Ausstattung, Wartbarkeit, Aufrüstbarkeit u. Kundensupport (ja, RICHTIGEN Support und nicht so Apple Genius Bar Keeper) ziemlich gewinnen. Geht man in Richtung Mobile Workstations, sollte man sich bei den gängigen HP ZBooks mal umgucken. Das genannte Dell z.B. ist auch das bessere Gerät, aber... was wissen schon die Profis von Notebookreview.com. Geht man in Richtung Business Geräte, sollte man sich auch einfach mal Elitebooks der 8x0er Reihe angucken. 820 G2 u. 850 G2 lassen zwar noch auf sich warten, aber werden, wie gehabt, das bessere Gesamtpaket liefern. Auch wenn Lenovo hier mit dem TP 450s o. den S4x0 Geräte echt gut aufgestellt ist und man auch da nicht viel falsch macht. Man sollte sich mal mit Sinn u. Verstand (!) die "Merkmale" anschauen, die hier zum "Test" selektiert wurden... Oder einfach mal bei Notebookreview.com sich umschauen. DAS ist nämlich das Fachportal und... die haben wenigstens Plan, was Sie tun. Fazit: SF - bitte, bitte... kümmer dich weiter um Schnäppchen... und hör auf mit so Sinn freien, schlecht recherchierten u. offensichtlichen Click-Gen Artikeln, die Ref-Links verteilen.