Der beste Akkuschrauber – Bosch, Makita, Metabo und Co. im Test
Schnäppchenfuchs
31. Juli 2015, 20:00
Special

Der beste Akkuschrauber – Bosch, Makita, Metabo und Co. im Test

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Bosch-GSR-18-2-LI-Testsieger-AkkuschrauberCarport bauen, Möbel zusammenbauen, Regale aufhängen. Akkuschrauber sind die Allzweckwaffe im Haushalt. Sie sind das Heimwerkerwerkzeug schlechthin.

Der derzeit beste Akkuschrauber für Hobbyhandwerker ist unserer Meinung nach der Bosch GSR 18-2-LI.

Im wirklich engen Markt der Akkuschrauber ist dieses Gerät der Akkuschrauber für wirklich alle Aufgaben. Der Bosch ist enorm leistungsstark, robust verarbeitet, langlebig, kompakt und leicht. Für einen fairen Preis für unter 200€ bekommt man ein Werkzeug für alle Bereiche.


Akkuschrauber im Test

Bosch
GSR 18-2 LI
Makita
DHP 453
Bosch
PSR 18 LI-2
Metabo
BS 18 LI
Einhell
TE-CD 18 LI
Bosch-GSR-18-2-LI-Akkuschrauber-Testsieger 2 Makita-DHP-453-Test-Akkuschrauber Bosch-PSR-18-LI-2-Test-Akkuschrauber Metabo-BS-18-LI-Test-Akkuschrauber Einhell-TE-CD-18-LI-Akkuschrauber-Preistipp 2
Note 1,6 1,8 2,0 2,5 2,5
Leistung
Handhabung
Preis/ Leistung
Pro

+ kompakt

+ leicht

+ leistungsstark

+ Schlagwerk

+ leistungsstark

+ Ausstattung

+ leistungsstark

+ Verarbeitung

+ Ausstattung

+ Verarbeitung

+ Ausstattung

+ Preis-/Leistung

Kontra

– teils wackelig

– schwer

– Ausstattung

– verschmutzt

– teils unrund

– Bohrleistung

– recht laut

– Leistung

Kunden-Meinung
Preis 187€ 179€ 162€ 154€ 142€
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Akkuschrauber – Worauf muss ich beim Kauf achten

Prinzipiell ist der Kauf eines Akkuschraubers einfach. Die verfügbaren Geräte sind technisch auf einem so ausgereiften Niveau angekommen, dass es bei hochwertigen Geräten kaum noch Unterschiede gibt. Die letzte bedeutende Entwicklung waren Lithium-Ionen-Akkus. Die leistungsfähigen Stromspeicher haben den Geräten einen gewaltigen Schub nach vorne gebracht. Seither stattet die Branche ihre Produkte mit mehr oder weniger nützlichen Features aus. Und betreibt natürlich viel Marketing. Vor der Kaufentscheidung stellen sich folgende Fragen:

  • Was leistet der Akkuschrauber?
  • Wie sind Gewicht und Abmessungen?
  • Wie ist der Schrauber verarbeitet?
  • Welche Ausstattungsmerkmale gibt es?

Kern von Akkuschraubern sind die Akkus. Mit den Stromspeichern steht und fällt die Leistung der Schrauber. Akkutechnisch sind Lithium-Ionen-Akkus stand der Technik. Diese zeichnen sich durch eine höhere Leistung und geringe Selbstentladung aus. So kann der Akkuschrauber auch nach mehreren Monaten aus dem Schrank genommen und gleich eingesetzt werden. Dazu lassen sich Lithium-Ionen-Akkus deutlich schneller laden. Akkuschrauber mit Nickel-Cadmium oder Nickel-Metallhydrid-Akkus sollte man ignorieren. Diese Technik ist veraltet. Auch die Kapazität der Akkus ist bedeutend. Erhältlich sind Speicherzellen von rund 1,5 Amperestunden (Ah) bis zu 3 oder gar 5 Amperestunden. Je mehr Amperestunden der Akku liefern kann, umso länger kann dieser benutzt werden. Weiteres entscheidendes Kriterium ist die Akkuleistung. Sie bestimmt die Kraft eines Akkuschraubers. Am gängisten sind Geräte mit einer Akkuleistung von 10,8 Volt, 14,4 Volt und 18 Volt.

Anhand von Akkukapazität und -leistung kann nun das passende Gerät ausgesucht werden. In erster Linie ist die Leistung entscheidend. Soll der Akkuschrauber auch große Schraubengrößen mühelos raus- und vor allem reindrehen können, ist ein Gerät mit größer Akkuleistung zu wählen. 14,4 Volt oder besser 18 Volt sollten es schon sein. Wird das Gerät nur wenig mit große Schrauben konfrontiert, reicht ein Akku mit geringer Kapazität. Muss der Schrauber bei vielen großen Schrauben ran, dann ist man mit mehr Amperestunden besser bedient. Glücklicherweise können Akkus für die meisten, gerade höherwertigen Geräte problemlos in unterschiedlichen Kapazitäten nachgekauft werden.

Überhaupt sind die Akkusysteme ein Punkt, dem man beim Neukauf Beachtung schenken sollte. Die Hersteller betreiben hier ihre eigenen Ökosysteme. Das bedeutet, dass sich Akkus und Ladegeräte für verschiedene Geräte eines Herstellers verwenden lassen. Akkus passen so neben dem Akkuschrauber auch in Stichsäge, Bohrer, Gartengeräte oder sogar in Kaffeemaschinen und Elektrofahrräder. Auch Werkzeugboxen können Teil dieses Ökosystems sein. Hat man bereits ein Akkugerät aus einer Systemserie, dann sollte man auch in dieser bleiben. Sind Akkus bereits vorhanden, bekommt man das Werkzeug ohne Akku zu einem günstigeren Preis. Finanziell macht das auf jeden Fall Sinn. Ökosysteme unterschieden sich nicht nur von Hersteller zu Hersteller. Auch innerhalb verschiedenen Serien eines Herstellers kann es unterschiedliche Systeme geben. Die Akkus von Boschs grüner und blauer Geräteserie sind untereinander nicht kompatibel und bilden eigene Ökosysteme. Das sollte man beim Kauf auf jeden Fall beachten.

Auch die in den Geräten verbaute Technik ist wichtig. In der hier getesteten Geräteklasse für rund 200€ sind Akkuschrauber mit Bürstenmotor gebräuchlich. Bürstenlose Geräte liegen in einem deutlich höherpreisigen Bereich. Zwar unterliegen Bürstengeräte durch die Abnutzung dem Verschleiß, doch wer sein Gerät nicht wirklich im täglichen Einsatz hat, wird lange brauchen, bis der Motor des Akkuschraubers ausfällt. Das rechtfertig keinenfalls die Anschaffung eines verschleißärmeren bürstenlosen Geräts. In der höheren Preisklasse sind generell Metallgetriebe verbaut. Diese haben weniger Verschleiß als Kunststoffgetriebe und halten so auch länger. Gerne wird damit geworben, dass die Maschine nicht nachdreht, nachdem der Taster losgelassen wurde. Das ist allerdings bei allen Zwei-Gang-Schraubern der Fall.

Diese unterscheiden zwischen dem ersten, drehmomentorientierten Gang, und dem zweiten Gang, bei dem eine hohe Drehzahl im Mittelpunkt steht. Arbeitet man häufig mit dem Akkuschrauber und bringt diesen dabei gar nicht so selten an die Leistungsgrenze, ist es durchaus sinnvoll, über ein Gerät der höheren Leistungsklasse nachzudenken. In diesen sind Bauteile wie Motor und vor allem das Getriebe stärker und robuster ausgelegt. Dadurch wird der Schrauber seltener an seine Grenzen gebracht und verschleißt dadurch deutlich langsamer.

Die Leistungsdaten der Akkuschrauber selbst sind natürlich auch bedeutend. Hier fallen in den Datenblättern zuerst Drehmoment und Drehzahl ins Auge. Drehmoment ist vereinfacht die Kraft, mit der der Schrauber eine Schraube reindrehen kann. Höheres Drehmoment bedeutet höhere Kraft. Braucht man also ein wirklich kräftiges Gerät sollte man beim Kauf auf die Größe des Drehmoments achten. Vollkommen aussagekräftig ist dieser Wert allerdings nicht. Wie die Hersteller das Drehmoment ermitteln, geben sie nicht bekannt. Ohnehin reicht ein Wert von um die 30 Newtonmeter für die gängisten Arbeiten aus. Viele Geräte, vor allem in der gehobeneren Preisklasse, haben eine Einstellung für das Drehmoment. Mit dieser kann man verhindern, dass die Schraube beim Eindrehen überdreht wird. Zum Arbeiten ist das ein nützliches und angenehmes Feature.

Die Ausstattungsliste ist ohnehin immer einen Blick wert. Profi-Maschinen bekommen deutlich weniger Features. Anzeigen für Ladestand oder Drehrichtung sind für Handwerker weniger wichtig. Für Profis zählt, dass die Maschine funktioniert. Auch auf zu viel Elektronik wird verzichtet. Die Drehmomenteinstellung erfolgt daher oft per klassischer Rutschkupplung anstatt elektronisch. Im Consumer-Bereich sind das allerdings Merkmale, die durchaus kaufentscheidend sind.

Akkuschrauber im Test: Die besten Geräte in der Übersicht

Zahlreiche Geräte haben wir im Vorfeld des Tests angeschaut und uns die Frage nach Hersteller und Leistungsklasse gestellt. Entschieden haben wir uns für diese fünf Akkuschrauber: Bosch GSR 18-2 Li, Bosch PSR 18 Li-2, Makita DHP 453, Metabo BS18Li, Einhell TE-CD 18 Li.

BoschGSR 18-2 LI MakitaDHP 453 BoschPSR 18 LI-2 MetaboBS 18 LI EinhellTE-CD 18 LI
Bosch-GSR-18-2-LI-Akkuschrauber-Testsieger 2 Makita-DHP-453-Test-Akkuschrauber Bosch-PSR-18-LI-2-Test-Akkuschrauber Metabo-BS-18-LI-Test-Akkuschrauber Einhell-TE-CD-18-LI-Akkuschrauber-Preistipp 2
Akkukapazität 1,5 Ah 1,5 Ah 2.0 Ah 1,5 Ah 1,5 Ah
Leerlaufdrehzahl 450 U/min 400 U/min 400 U/min 450 U/min 320 U/min
Leerlaufdrehzahl (max.) 1.400 U/min 1.300 U/min 1.340 U/min 1.650 U/min 1.350 U/min
Drehmoment (max.) 38 Nm 42 Nm 46 Nm 48 Nm 48 Nm
Bohrleistung Stahl/ Holz 10 mm/ 30 mm 13 mm/ 36 mm
10 mm/ 35 mm
10 mm/ 20 mm
10 mm/ 35 mm
Drehmomentstufen 20 + 1 16 + 1
10 + 1 23 + 1
23 + 1
Bohrfutter 1 – 10 mm 1,5 – 13 mm 1 – 10 mm 1 – 10 mm 1 – 10 mm
Gewicht 1,3 kg 1,7 kg 1,3 kg 1,4 kg 1,5 kg
Systemakku ja (Bosch blau) ja ja (Bosch grün) ja ja (Power X-Change)
Zubehör Ladegerät, Koffer Ladegerät, Koffer Ladegerät, Koffer Ladegerät, Koffer Ladegerät, Koffer
Akkuzahl 2 2 2 2 2
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Alle Modelle gehören der 18 Volt-Klasse an. Um den besten Akkuschrauber zu ermitteln, kamen für uns auch nur Geräte der höchsten Leistungsklasse in Frage. Dass es auch sehr leistungsfähige Schrauber mit 14 Volt gibt, ist uns natürlich bewusst. Als bester kommt hier halt nur der stärkste in Betracht. Wenig überraschend sollte die Auswahl von Bosch- und Makita-Geräten sein. Beide Marken sind die Marktführer in Deutschland. Bei Bosch fanden wir es interessant, Modelle sowohl aus der Consumer- als auch der Profi-Serie unter die Lupe zu nehmen. Der Makita-Akkuschlagschrauber fällt bei der Auswahl etwas aus der Reihe. Doch angesichts des Preises haben wir den Amazon-Bestseller hier miteinbezogen.

Natürlich haben wir uns bei der Auswahl auch an den Verkaufszahlen orientiert. Sicherlich sind hier sehr gute Geräte nicht berücksichtigt worden. Akkuschrauber von Ryobi, DeWalt oder Black&Decker haben den Sprung in den Test nicht geschafft. Das liegt auch daran, dass wir uns an der Verbreitung orientiert haben. Kenner werden auch Geräte von Fein, Festool oder Hilti vermissen. Mit Geräten dieser Hersteller haben wir es mit hochpreisigen Spitzenwerkzeugen zu tun. Wer bei Festool kauft, der braucht keinen Ratgeber. Der hat meistens genug Ahnung.

Unsere Testkandidaten


Bosch GSR 18-2-LI

Ja, es gibt auch blaue Geräte von Bosch. Für Baumarktbesuche dürfte die Farbe ungewohnt sein. Zumindest ambitionierten Heimwerken sind die blauen Geräte ein Begriff. Es ist Boschs Profi-Serie. Dass Geräte für den täglichen Einsatz auf der Baustelle besondere Anforderungen an Ausdauer, Leistung und Haltbarkeit haben, leuchtet ein. Schlecht ist ein solcher Schrauber also auf keinen Fall.

Das zeigen auch die Leistungsdaten. Drehmoment, Drehzahl und Akkuleistung versprechen kraftvolles und ausdauerndes Arbeiten. Das 2-Gang-Planetengetriebe bringt maximal 38 Newton an die Schraube. Durch eine mechanische Drehmomentregulierung lässt sich die Kraft nach Bedarf einstellen. Die Rutschkupplung stoppt dann spürbar, wenn die Grenze überschritten wird. Das ist keine neue Technologie, doch hat sie sich bewährt, ist einfach, robust und sie funktioniert. Der Bosch GSR 18-2 will einfach nur ein Arbeitsgerät sein. Da braucht es keinen Schnickschnack. Lediglich eine LED zur Beleuchtung und ein Gürtelclip sorgen für mehr oder weniger erforderlichen Luxus.
Bosch-GSR-18-2-LI-akkuschrauber-Test
Besonders schön sind die geringen Abmessungen des GSR 18-2-Li. Der Akkuschrauber ist eines der kompaktesten und kürzesten Geräte dieser Leistungsklasse auf dem Markt. So kommt man auch in verbaute Ecken. Dazu ist er mit 1,3 Kilogramm schön leicht. Wer viel über Kopf arbeitet, wird das zu schätzen wissen. Bei so viel Gutem sucht man zwanghaft nach einem Haar in der Suppe. Das gibt es. Bei allen Bosch-Schraubern hört man immer wieder Klagen über mangelhafte Bohrfutter. Das ist auch beim GSR 18-2-Li der Fall. Hier sprechen die Käufer vor allem über ein Wackeln.

Fazit:

Mehr können als der Bosch GSR18-2-Li muss kein Schrauber. Was platt klingt, ist einfach so. Der blaue Bosch vereint Leistung, Gewicht und Form nahezu perfekt. Dabei kommt das Testmodell fast schon altbacken daher. Das Gehäuse ist kantig, die Technik bekannt und neue Spielereien hat Bosch einfach weggelassen. Reduced to the max. Was den 18 Volt-Bosch ausmacht, steckt im Inneren. Es sind das leistungsfähige Getriebe und der Motor, sowie die kraftvollen Lithium-Ionen-Akkus. Wer sich für den Schrauber entscheidet, bekommt ein Gerät, auf das er sich einfach verlassen kann.


Makita DHP 453

Groß und mächtig. Dass der Makita in diesen Test nicht genau hineinpasst, haben wir ja bereits erörtert. Der DHP 453 hat den meisten Dampf der hier getesteten Akkuschrauber. Auch besitzt das Gerät ein Schlagwerk und ist damit ein Schlagbohrer. Der japanische Hersteller möchte mit diesem verhältnismäßig günstigen Modell bei den Consumer-Geräten mitspielen. Daher ist der DHP 453 mit einem Bürstenmotor ausgestattet. Das ist untypisch für diese Leistungsklasse von Makita. Doch selbst der ambitionierteste Heimwerker dürfte sehr lange brauchen, um den Japaner an die Verschleißgrenze zu bringen.

Dass das Testmodell über den normalen Schraub- und Bohreinsatz hinaus designet wurde, merkt man an vielen Stellen. Das Bohrfutter ist größer und kann Bohrer bis zu 13 mm Durchmesser aufnehmen. Der DHP 453 ist größer und nicht zuletzt durch das Schlagwerk eben auch deutlich schwerer als die anderen Geräte im Test. 1,7 Kilogramm ohne Akku machen das Makita-Gerät deutlich weniger handlich. Doch ist es gerade die Leistungsfähigkeit, die den DHP 453 für uns interessant macht. Der Akkuschrauber verfügt über einen Schraub-, Bohr- sowie Schlagbohrgang. Das Drehmoment lässt sich in 16 Stufen einstellen. 42 Newtonmeter liefert der Schrauber. Dazu hat er eine maximale Drehzahl von 1.300 U/min. Das Schlagwerk verfügt über eine maximale Leerlaufschlagzahl von 19.000 Min. Hier bekommt man als Käufer somit ein Gerät, dass nahezu umfassend für alle Bohr- und Schraubarbeiten im Haushalt verwendet werden kann.
Makita-DHP-453-Akkuschrauber-Test
Das ist der große Vorteil dieses Makita-Schraubers. Dazu ist das Akku-Paket sehr beachtlich. Die leistungsfähigen Stromspeicher sind an sich wenig hervorstechend. Die Leistungsfähigkeit ist natürlich gut. Das luftgekühlte Ladegerät presst allerdings mit 9 Ampere den Strom regelrecht in die Akkus. Die 1,5 Ampere-Zellen sind damit in nur 15 Minuten wieder geladen. Verwendet man nur den Akkuschrauber allein, ist das zwar beachtlich, doch bringt es wenig direkten Nutzen. Im Makita-Ökosystem, wenn auch andere Geräte mit diesen Akkus betrieben werden, sorgt das schnelle Laden für einen zügigen Arbeitsfluss.

Die Verarbeitung ist gut, doch ist sie hier nicht auf dem Niveau der Bosch-Geräte. Allerdings sprechen wir hier wirklich nur von geringen Unterschieden. Hinsichtlich der Ausstattung liegt der Makita ebenfalls zurück. Das Gerät verfügt weder über Bithalter noch Gürtelclip. Auch auf eine Drehrichtungsanzeige, die Beleuchtung oder eine Anzeige für den Ladestand muss man verzichten. Hier ähnelt der japanische 18 Volt-Schrauber dem blauen Bosch, der ebenso dünn ausgestattet ist. Beide Geräte sind nunmal eher für den Profi-Bereich. Dafür ist aber alles vorhanden, was man zwingend für die Arbeit braucht.

Fazit: Profi für den Haushalt

Zugegeben, der Test ist unfair. Hinsichtlich Funktion und Leistungsfähigkeit muss der Makita DHP 453 eigentlich der Testsieger sein. Da er als einziges hier getestetes Gerät ein Schlagwerk besitzt, erweitern sich die Bohrfähigkeiten des Japaners gegenüber den anderen Geräten enorm. Allerdings ist dieses Plus eben auch ein Minus. Das Mehr an Funktion bezahlt der Makita-Schrauber mit deutlich höherem Gewicht und verringerter Handlichkeit. Für Nutzungsszenarien der Durchschnittsheimwerke ist das von großer Bedeutung. Daher schafft es der DHP 453 auch nicht auf den Testthron. Er ist einfach zu viel. Wer als Hobby-Handwerker einen Akkuschrauber mit Schlagwerk bevorzugt, der ist mit diesem Gerät sehr gut bedient. Alle anderen sind mit einem reinen Akkuschrauber besser beraten.


Bosch PSR 18 LI-2

Die grünen Bosch-Geräte sollten jedem ein Begriff sein. Sie sind wahrscheinlich der Inbegriff für Werkzeug – zumindest im Heimwerkerbereich. Dafür hat der deutsche Hersteller die Geräte auch konzipiert. Auch Amateur-Handwerker bekommen leistungsfähiges Werkzeug mit sinnvollen Funktionen. Der PSR 18 Li-2 ist der Flaggschiff-Schrauber der grünen Boschs. 18 Volt sorgen für ordentlich Kraft beim Schrauben. Auch Bohren ist mit einer maximalen Drehzahl von 1.340 U/min gut machbar.

Drehzahl und Drehmoment werden über ein 2-Gang-Getriebe vom Motor weitergeleitet. Auf eine herkömmliche Gangwahl verzichtet Bosch beim PSR 18 LI-2. Beim Arbeiten kann per Schalter zwischen Schraubmodus und Bohrstufe umgeschaltet werden. Im Schraubmodus hat Bosch auf die Rutschkupplung zur Drehmomentbegrenzung verzichtet. Diese erfolgt beim PSR 18 elektronisch. Das ist zunächst ungewohnt, entfällt doch das gewohnte Klackern bei zu hohem Drehmoment. Hier stoppt die Maschine einfach. Durch die elektronische Steuerung kommt man beim Schrauben allerdings in den Genuss, das erforderliche Drehmoment mittels LED angezeigt zu bekommen. So kann dann per Schieber leicht das entsprechende Moment für das weitere Arbeiten eingestellt werden. LEDs zeigen auch den Ladezustand des Akkus an. Auch für Beleuchtung sorgt eine kleine LED.
Bosch-PSR-18-LI-Akkuschrauber-Test
Die Verarbeitung ist gut, wie man es nicht anders von Bosch erwartet. Mit 1,4 Kilo liegt das Gerät gut in der Hand. Kleine Schwächen finden sich allerdings doch. Zum Regler für die Drehmomentbegrenzung gehört ein langer Schlitz. Gerade bei staubigen Arbeiten gerät so leicht Schmutz in den Schrauber. Durch die dicke Spitze kommt man schlecht an enge Stellen. Dazu merkt man, dass der PSR 18 Li-2 kein Profigerät ist. Dauerbelastung mögen vor allem die Akkus nicht. Die Leistung lässt deutlich schneller nach, wenn der Schrauber heiß läuft. Häufig liest man von Mängeln am Bohrfutter. Bosch scheint hier größere Toleranzen zu besitzen. Auffällig häufig ist ein unsauberer Lauf am Kunststoffgehäuse oder der Metallspitze des Bohrfutters zu erkennen. Auch Bits laufen nicht selten unrund. Oft sind das nur optische Mängel beziehungswiese ist die Ursache der Bit. Bohren läuft dann vollständig zentriert.

Fazit: Ausstattungswunder für Heimwerker

Der Bosch PSR 18 Li-2 ist kein günstiges Gerät. Für ihr Geld bekommen Heimwerker allerdings ein mehr als ordentliches Allround-Werkzeug. Der Schrauber ist kraftvoll, leistungsstark und ausdauernd. Viele Features erleichtern das Arbeiten. Teilweise ist der grüne Bosch-Schrauber nicht zu Ende gedacht. So ist doch erstaunlich, dass sich das Drehmoment nicht durchgängig vom Benutzer regeln lässt. Im Bohrmodus scheint das noch nachvollziehbar zu sein, dort zählt vor allem die Drehzahl. Doch gerade bei kleinen Schrauben im Schraubgang wäre eine solche Funktion sinnvoll.


Metabo BS 18 LI

Neben Bosch und Makita bauen auch andere Hersteller gutes Werkzeug. Die schwäbische Firma Metabo genießt seit langem einen guten Ruf als Hersteller für hochwertiges Elektrowerkzeug. Diesem Ruf kommt Metabo auch beim BS 18 LI nach. Der Käufererhält einen gut verarbeiten Akkuschrauber. Das Gerät liegt dank gummiertem Griff gut in der Hand und ist kompakt. Mit 1,5 Kilogramm Gewicht ist der Metabo-Schrauber auch nicht zu schwer. Das Bohrfutter lässt sich wie klassenüblich mit einer Hand bedienen. Hinsichtlicher der Leistung muss sich das Gerät nicht verstecken. Mit einem maximalem Drehmoment von 48 Newtonmetern und einer Leerlaufdrehzahl von maximal 1.650 U/min. sind die Leistungswerte mit dem GRS 18 von Bosch und dem Makita-Schrauber vergleichbar.
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Mit der stufenlosen Drehzahleinstellung, der 20-stufigen mechanischen Drehmomentregulierung und dem obligatorischen drehzahlstarken Bohrergang bedient der Metabo alle üblichen Anforderungen. Natürlich bekommt der Käufer auch eine Ladestandsanzeige und ein LED-Arbeitslicht. Die integrierte Bithalterung taugt da schon eher zum hervorstechenden Detail. Glaubt man Berichten aus Rezensionen und Tests hat der BS 1 LI mit etwas schwächerer Akkuleistung zu kämpfen. Auch die Bohrleistung ist mit maximal 20 mm in Holz deutlich unter den Werten der anderen Testmodelle. Dazu ist der Schrauber verhältnismäßig laut. Für kurze Arbeiten ist das weniger beachtlich, doch wer länger damit arbeitet, wird sich am Geräusch stören.

Fazit: Durchschnitt eben

Zum Verhängnis wird dem Metabo BS 18 LI, dass er nicht hervorsticht. Die anderen Geräte sind im Mittel genauso gut, punkten aber mit einzelnen Aspekten dann doch besser. Sie sind etwas kleiner oder beim einen oder anderen Punkt ein wenig leistungsfähiger. Daher wird man dem schwäbischen Schrauber hier nicht ganz gerecht. So sind es allenfalls Details, die das 18 Volt-Gerät zurückwerfen. Das reicht allerdings im Feld der starken Mitbewerber, um den Metabo BS 18 LI auf die Plätze zu verweisen.


Einhell TE-CD 18 LI

Neben den großen Namen Bosch, Makita und Metabo wirkt Einhell blass. Den meisten sind Elektrowerkzeuge der deutschen Firma bestenfalls im Niedrigpreisbereich aufgefallen. Einhell-Geräte gibt es recht häufig mit guten Rabatten. Kann ein Akkuschrauber zum kleinen Preis leistungsmäßig mit den teureren Produkten mithalten? Warum nicht? Der Bau eines akkubetriebenen Schraubers ist kein technisches Hexenwerk. So macht das 18 Volt-Gerät von Einhell einen guten Eindruck.

Die Verarbeitung ist gut. Der TE-CD 18 liegt auch dank des gummierten Griffs sicher in der Hand. Das Metallgetriebe verspricht Langlebigkeit. Bei den Abmessungen sticht der preiswerte Schrauber weder negativ noch positiv hervor. Auch das Gewicht ist mit 1,5 Kilogramm nicht zu hoch. Entscheidender sind wie immer die Leistungswerte. Auch hier ist der Einhell-Akkuschrauber solide. Er leistet bis zu 48 Newtonmeter und hat eine maximale Drehzahl von 1.350 U/min. Die Leistung bringt er kräftig an die Schraube. Auch Löcher bohrt man mit dem 18 Volt-Gerät zuverlässig.
Einhell-TE-CD-18-LI-Akkuschrauber-Test
Wie bei allen anderen hier präsentierten Akkuschraubern ist die Drehzahleinstellung stufenlos und lässt sich über die Druckintensität am Drücker kontrollieren. Der Zwei-Gang-Schrauber verfügt natürlich auch über einen Schraub- und einen Bohrgang. Die Drehmomentregulierung ist mechanisch und bremst den Kraftfluss per Rutschkupplung. Mit 23 Stufen ist der Einhell TE-CD 18 einer der am feinsten einstellbaren Schrauber in unserem Test. Solche Ausstattungsdetails gefallen. Denn auch was die Features angeht, bietet das Gerät ziemlich alles, was man von den Schraubern anderer Hersteller kennt. Der Einhell hat eine Drehrichtungsanzeige, kommt mit einem Gürtelclip, zeigt den Ladestand des Akkus und hat auch ein LED für die Beleuchtung.

Fazit: der Gelegenheits-Schrauber

Der Einhell TE-CD 18 zeigt, dass ein leistungsstarker und zuverlässiger Schrauber nicht teuer sein muss. Innovationen sind in dieser Geräteklasse schwer, so ausgereift sind die Produkte. Natürlich hat der Schrauber auch seine Schwächen. Abmessungen und auch die Leistungsdauer schaffen andere Geräte besser. Es sind nur nicht solche Unterschiede, dass sie einen deutlich höheren Preis rechtfertigen. Für ambitionierte Hobby-Handwerker, die oft zum Werkzeug greifen, sind die teureren Geräte durchaus gerechtfertigt. Wer jedoch nur gelegentlich schraubt und bohrt, kann das ohne große Mühe auch mit dem Einhell TE-CD 18. Damit ist dieses Testmodell unser Preistipp.


Fazit

Im Segment der getesteten Geräte unterschieden sich die Bohrer leistungsmäßig minimal. Gerade hinsichtlich der Leistungswerte dürften selbst ambitionierte Hobbyhandwerker das Werkzeug selten an die Leistungsgrenze bringen. Daher ist das Testergebnis auch sehr eng.
Bosch-GSR-18-2-LI-Testsieger-Akkuschrauber2
Testsieger ist der Bosch GSR 18 LI-2. Das geringe Gewicht, die kompakten Abmessungen sowie die Leistungsdaten haben einfach überzeugt. Der blaue Bosch lässt leistungsmäßig keine Wünsche offen und kommt auch in kleine Ecken. Dazu macht die robuste, auf den gewerblichen Einsatz ausgelegte Technik das Modell langlebig. Dass der Testsieger gerade im Vergleich zum grünen Bosch weniger üppig ausgestattet ist, stört nicht. Wichtig ist, dass der Schrauber arbeitet und genau das tut er. Zudem zu einem guten Preis.

Der Makita DHP 453 ist in unserem Test eigentlich der zweite Sieger. Zum Bohren und Schrauben auf nahezu jeder Oberfläche findet man in dieser Preisklasse kein besseres Gerät. Allerdings ist er mit seinem Schlagwerk in diesem Test eben auch vergleichslos ausgestattet. Das können wir nicht übersehen. Auch nicht übersehen können wir die Abmessungen und das Gewicht. Gerade die 1,7 Kilogramm machen das Arbeiten mit dem Japaner auf Dauer unangenehm. Das hört man auch von Profis. Eigentlich liefert der Makita-Schrauber zu viel. Wer mit dem Gewicht allerdings leben kann und die Schlagbohrfunktion schätzt, bekommt von uns auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.

Dem durchschnittlichen Heimwerker raten wir zum Einhell TE-CD 18 LI. Das mag aufgrund der Platzierung durchaus verwirren. Doch Platz 5 ergibt sich nicht aus den Schwächen des günstigen Schraubers, sondern aus den Stärken der anderen Testmodelle. Der Einhell macht genau, was er soll, und das mit guten Leistungswerten. Technisch liefert der deutsche Hersteller ebenfalls ein solides Gerät. Wer also einen Akkuschrauber für normale Haushaltstätigkeiten sucht und nicht gerade große Bauprojekte, wie Renovierungen, umsetzen will, spart lieber ein paar Euro und greift zu diesem günstigen Schrauber. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist hervorragend. Der Einhell ist damit unser Preistipp.

Überzeugende Leistung und trotzdem nur Mittelfeld. Die Platzierungen für den Bosch PSR 18 Li-2 und den Metabo BS 18 LI spiegeln die wahre Leistung der Geräte nicht wider. Der Bosch sticht durch viele Ausstattungsmerkmale hervor. Diese sind durchaus hilfreich. Den Preis oder eine Kaufempfehlung rechtfertigen sie im Vergleich zu den anderen Geräten allerdings nicht. Ebenso ist es mit dem Metabo. Die Schwaben liefern ein unaufgeregtes Gerät mit starkem Leistungsvermögen. Das ist in dieser Geräteklasse allerdings eben nur Durchschnitt. So kann man letztendlich für alle Akkuschrauber das Fazit ziehen, dass hinsichtlich der Technik kaum ein Unterschied auszumachen ist. Die Kaufentscheidung fällt daher durch Kleinigkeiten und Vorlieben. Oder eben Marketing.


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Kommentare (0)

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Anonym
11.03.2020, 09:14
Ulrich

Schon richtig. Wie es zur Auswahl kam habe ich erklärt. Nützt wohl kaum über Geräte zu schreiben, die für die meisten Heimwerke eh nicht in Frage kommen. Ich selbst würde zu DeWalt greifen. Das wäre bei dem was ich werkel allerdings mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Es nützt auch dem Heimwerker nichts, wenn der Akku bei halb reingedrehter Schraube aus der Puste ist. So unterschiedlich sind die Maßstäbe hier gar nicht. Allenfalls bei Robustheit und Dauerbelastung macht diese Unterscheidung Sinn. Und warum höherwertige Geräte in derselben Preisklasse für den Heimwerker nicht in Fragen kommen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Wenn's eh' egal ist, warum dann der Test?

Antworten
Anonym
11.03.2020, 08:49

Der Testbericht ist schon etwas alt, aber gerade deshalb macht es Sinn, ihn basierend auf Langzeit-Erfahrung zu kommentieren. Ich habe keine Praxis mit Makita oder blauen Bosch-Schraubern. Ich habe andere blaue Bosch-Geräte und bin sehr zufrieden damit. Aber, nachdem ich es zweimal mit grünen Bosch-Schraubern versucht hatte und dann mal so zum Test auf Metabo umgestiegen bin, habe ich doch einen deutlichen Unterschied feststellen müssen. In der Batterieleistung lagen Welten, wenn nicht gar Universen zwischen den Marken. Mit meinen Metabo-Geräten versenke ich reihenweise 6x150 Schrauben ohne Probleme, während die grünen Bosch schon bei wesentlich kleineren Schrauben schlapp machten. Meine beiden Metabo leisten auch nach 13 bzw. 11 Jahren immer noch ihren Dienst, während die Bosch nach weniger als einem Jahr unbrauchbar waren. Ich mische mich ja ungern ein, und mir fehlt, wie gesagt, der Vergleich mit anderen Marken. Aber was Bosch/grün- und Metabo-Leistung anbelangt, liegt dieser Testbericht mehr als nur ein wenig daneben.

Antworten
Anonym
26.10.2016, 19:19

Wir sind sehr dankbar für diesen ausführlichen Akkuschrauber Testbericht. Weiter so! Wir haben uns für den Bosch GSR 18-2-LI entschieden!

Antworten
Anonym
31.03.2016, 17:03

Der Testsieger ist Bosch blau, weil...? Er genau das tut, was er soll? Das erwähnte Lager-Spiel ist unbedeutend? Der Einhell ist nur für den Gelegenheitsschrauber geeignet, weil er die meisten Features vereint, das höchste Drehmoment abgibt, aber sonst nur mittelmäßig ist? Metabo hat sehr wohl ein Akkusystem und dafür sogar Akku-Heizjacken im Angebot. Welches Budget plant Bosch für solche Platzierungen? Ich werde wohl der Kompaktheit wegen einen Bosch GSR 10,8 und für größere Sachen den Einhell TE-CD 18, auch wegen des 36V-Akku-Rasenmähers für den Schrebergarten, der mit 2 18V-Akkus bestückt werden kann. Es spricht ja nichgt gegen einen Zweitakku für den Schrauber, wenn man mal den Dachboden ausbaut... Was soll ich nun von CHIP-Tests halten, bei denen ich mich mangels eigener Recherchemöglichkeiten mehr auf die Testergebnisse verlassen muss? Lieber gleich ct lesen?

Antworten
Anonym
01.03.2016, 13:26

ich finde es echt der knaller das eine IT zeitung wie CHIP, Akkuschrauber testet. was kommt als nächstes ? Mein schöner Garten testet Cluster Storage Systeme? was soll ich denn von solchen Tests halten?

Antworten
Anonym
08.09.2015, 09:22

Der Testsieger hat ein 10mm Bohrfutter ! ? Das geht ja gar nicht. Ein Testsieger braucht ein 13mm Bohrfutter !!

Antworten
Anonym
02.08.2015, 09:24

Festool, alles Andere ist Spielzeug!!

Antworten
Ulrich
01.08.2015, 15:50
Anonym

Ihr Kommentar lässt die von mir gestellte Frage leider offen. Ich möchte mich hier weiterhin nicht auf \"das hohe Ross\" schwingen. Der hier beworbene Bosch PSR 18-Li2 befindet sich in der gleichen Preisklasse wie die 18V Geräte von DeWalt, welche über einen leistungsstärkeren Brushless Antrieb, nebst 3 Jahren Garantie, verfügen. Anschauen lohnt sich. Gleiches gilt für Metabo. Das ist, wie ich finde, lohnenswerter als blind der Masse zu folgen.

Schon richtig. Wie es zur Auswahl kam habe ich erklärt. Nützt wohl kaum über Geräte zu schreiben, die für die meisten Heimwerke eh nicht in Frage kommen. Ich selbst würde zu DeWalt greifen. Das wäre bei dem was ich werkel allerdings mit Kanonen auf Spatzen schießen.

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Anonym
01.08.2015, 14:47
Anonym

Das hat übrigens ziemlich lange gedauert bis ich eine Übersicht hatte, welche Hersteller tatsächlich ein richtiges Akkusystem betreiben und welche nur Einzelgeräte herstellen. Vielleicht solltet ihr mal eine Auflistung machen, wo man welche Geräte kriegt. Bei Makita sind das ja fast 100, bei Ryobi über 40. Es ist echt schwer herauszufinden, welche Kompatibilitäten manch andere Hersteller aufweisen. Spontan hatte ich nur Green Works, Black& Decker, Einhell und eben Bosch gefunden. Wobei ich gegen Black&Decker irgendwelche Vorbehalte habe, kann mir gar nicht erklären warum

Generell sind die Akkusysteme von bspw Ryobi oder DeWalt schon für eine ganze Serie von Geräten geeignet. Wichtig: Wenn Leistungsstarke Geräte wie eine Kreissäge mit Akku betrieben werden soll, kommt man meist um die 18V Profi Serie nicht herum. Ein guter Test für Akkuschrauber wurde von Chip.de erstellt. http://m.chip.de/test/Akku-Bohrschrauber-Test-Bosch-Makita-und-Black-Decker-im-Vergleich_70883914.htmln

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Anonym
01.08.2015, 12:04

Das hat übrigens ziemlich lange gedauert bis ich eine Übersicht hatte, welche Hersteller tatsächlich ein richtiges Akkusystem betreiben und welche nur Einzelgeräte herstellen. Vielleicht solltet ihr mal eine Auflistung machen, wo man welche Geräte kriegt. Bei Makita sind das ja fast 100, bei Ryobi über 40. Es ist echt schwer herauszufinden, welche Kompatibilitäten manch andere Hersteller aufweisen. Spontan hatte ich nur Green Works, Black& Decker, Einhell und eben Bosch gefunden. Wobei ich gegen Black&Decker irgendwelche Vorbehalte habe, kann mir gar nicht erklären warum

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Anonym
01.08.2015, 12:02

Leider stimmt das mit den Ökostystemen bezüglich der Akkus nicht so ganz. Bosch z B hat auch in der gleichen Klasse (18V) eine unübersichtliche Produktlinie. Grün passt nicht auf blau und umgekehrt. Gartengeräte haben nochmal was ganz anderes. Manche Geräte gibts nur als grün, manche nur als blau. Makita hat als einziges ein System, wo man wirklich sinnvoll mehrere Geräte haben kann. Einhell versucht das im kleinen Kreis auch zu machen, aber eben in günstig. Leider hat es Ryobi nicht in den Test geschafft. Die haben wirklich erstaunlich viele Geräte und nur ein System. (wenn man die wenigen 36v Dinge weglässt). Ich hab mir das deswegen angeschafft, damit ich mich nicht mehr mit zig verschiedenen Akkus und Ladegeräten rumschlagen muss. Die Qualität ist bisher super, allerdings habe ich die Geräte erst einige Monate. Da kann man noch keine wirklich aussagekräftige Bewertung vornehmen.

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Anonym
01.08.2015, 11:30

Die Kommentare der gekränkten Makita Fans sind sind wieder sehr unterhaltsam :D Klar muss das bezahlte Werbung sein, uuuunmöglich das ein anderes Gerät genauso gut ist wie das Heiligtum mit dem 90% der Anwender zwei Schrauben im Jahr reindrehen. ;)

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