Der beste Wasserkocher unter 50 Euro – Russell Hobbs 18627-56 Jewels, Philips HD 4622/20, Severin WK 334 u.a. im Test
Schnäppchenfuchs
8. März 2015, 19:33
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Der beste Wasserkocher unter 50 Euro – Russell Hobbs 18627-56 Jewels, Philips HD 4622/20, Severin WK 334 u.a. im Test

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bester_wasserkocher

Hat der alte Kocher den Geist aufgegeben, durchforsten wir meist stundenlang das Internet, um den perfekten, neuen Wasserkocher zu finden. Da dies ziemlich zeitaufwändig ist, haben wir uns durch die Welt der Wasserkocher getestet, um euch bei der Kaufentscheidung zur Seite zu stehen und nützliche Tipps zu geben.


Bester Wasserkocher auf dem Markt – Philips HD4622/20

Der Wasserkocher von Philips bietet uns das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und verdient sich damit unseren Testsieg. Für 49,90€ erhalten wir einen Heißwasserbereiter, der genau das macht, was er soll: Schnell heißes Wasser ohne Ärgernisse bereiten. Die passende Menge für eine Tasse bringt er bei einer Heizleistung von 2.400 Watt binnen 54 Sekunden zum Sieden.

Philips_Wasserkocher1

Praktisch ist auch die Füllstandsanzeige, die uns neben den Millilitern auch verrät, für wie viele Tassen das Wasser reicht. Außerdem gibt es keine Mindestfüllmenge, weshalb wir nicht umsonst mehr Energie verbrauchen als wir müssen. Wie die meisten Wasserkocher, verfügt auch er über eine kabellose Basis, die es uns ermöglich, den Kocher aus jeder Richtung abzusetzen. Mit einem Vier-Wege-Sicherheitssystem schützt der Wasserkocher uns nicht nur vor Kurzschlüssen, sondern sorgt mit seinem Trockengehschutz auch dafür, dass er sich sofort abschaltet, wenn das Wasser siedet. Für höchste Wasserqualität ist am Ausguss ein Anti-Kalk-Filter angebracht. Lediglich die etwas geringere Kapazität von 1,2 Litern könnte beim Testsieger bemängelt werden


Übersicht aller Wasserkocher im Test

Kriterien Philips HD 4622/20 Russell Hobbs Jewels Cloer 4709 Grundig WK 6330 Severin WK 3342
testsiegerPhilipsHD Russell-Hobbs Cloer-4709 Grundig-WK-6330 Severin-WK-3342
Watt 2.400 3.000 2.000 3.000 2.200
Fassungs-Vermögen 1,2 Liter 1,7 Liter 1,2 Liter 1,7 Liter 1,5 Liter
Mindest-Füllmenge Keine 0,5 Liter Keine 0,7 Liter 0,5 Liter
Kalkfilter Ja Ja Ja Ja Ja
Automatische Abschaltung Sehr gut Sehr gut Mangelhaft Gut Sehr gut
Temperatur-Sensor Nein Nein Nein Nein Ja
Amazon Sterne
Preis 49,90€ 38,00€ 47,99€ 37,99€ 42,99€
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Die Vorteile eines Wasserkochers

Der relevanteste Vorteil eines Wasserkochers ist wohl die Zeitersparnis gegenüber dem Erhitzen in einem Topf. Dies geht unmittelbar mit einer Stromersparnis einher. Somit leistet der Wasserkocher auch einen wichtigen Beitrag zum Stromsparen und Umweltschutz. Außerdem verfügen viele Modelle über integrierte Messbecher, die es uns erleichtern, die richtige Wassermenge zu erhitzen. So müssen wir nicht mehr Wasser verbrauchen, als nötig und können dieses innerhalb kürzester Zeit zum Kochen bringen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich der Wasserkocher selbst ausschaltet, sobald das Wasser erhitzt ist und so nichts überläuft oder verdunstet. Vor allem für verplante Menschen, die gerne mal den Topf auf dem Herd vergessen, ist dies ein wichtiger Aspekt, wenn es um den Komfort geht. Auch in Punkto Sicherheit triumphiert also der Wasserkocher über den Herd. Übrigens geht der Ausguss mit einem Wasserkocher leichter von Hand, als bei einem Topf. Des weiteren fangen die meisten Modelle zumindest ein wenig des Kalks aus dem Wasser ab.

Was muss ein Wasserkocher können?

Die Kapazität spielt eine entscheide Rolle beim Kauf des Wasserkochers. Es sollte vorzugsweise ein Liter Wasser Platz finden, falls wir mal eine größere Menge benötigen. Genauso wichtig ist aber, dass er auch kleinere Füllmengen erhitzt. Viele Teebereiter haben eine Mindestfüllmenge von 500 bis 700 Milliliter. Wenn man nur mal eben eine Tasse Tee trinken möchte, wird das ganz schnell zur Strom-, Wasser- und Zeitverschwendung. Ebenso kommt es auf die Leistung an. Die herkömmlichen Exemplare verfügen über eine durchschnittliche Heizleistung von 600 bis 3.000 Watt. In der Regel genügen etwa 1.800 für den einfachen Gebrauch. Im gewerblichen Betrieb steigert sich die Höhe der Leistung konstant zu jener der Füllmenge. Vor allem in jenen Städten, in denen das Wasser sehr kalkhaltig ist, sind die eingebauten Anti-Kalkfilter der Heißwasserbereiter unumgänglich. So wird die schwimmende Kalkschicht auf unserem Tee zumindest etwas im Zaum gehalten. Als praktisch erweist sich außerdem eine Einhanddeckelöffnung per Knopfdruck, die uns das Einfüllen erleichtert. Während diese nur für etwas Komfort sorgt, ist eine integrierte Wasserstandsanzeige ein wichtiger Bestandteil eines guten Wasserkochers. So haben wir stets die passende Menge Wasser parat. Nicht zwingend erforderlich, aber dennoch gern gesehen, sind Wasserkocher mit schickem Edelstahlgehäuse. Diese machen nicht nur äußerlich mehr her als jene aus Plastik, sondern haben auch eine längere Lebensdauer. Außerdem wird so verhindert, das Schadstoffe in das Wasser übergehen.

Die folgenden fünf Modelle haben wir in unserem Test näher betrachtet:

Bereits eine geringe Füllmenge muss erhitzt werden – und das möglichst schnell. Die Leistung und das Fassungsvermögen müssen also stimmen. Außerdem sollte der Kalk so gut es geht gefiltert werden, um unseren Teegenuss zu maximieren. Natürlich wollen wir mal wieder möglichst viel Leistung und Qualität für möglichst wenig Geld. Der Preis sollte also weniger als 50€ betragen. Die nachstehenden Kriterien sind für uns unumgänglich:

  • möglichst keine Mindestfüllmenge
  • ab 1.800 Watt
  • Fassungsvermögen ab einem Liter
  • Kalkfilter
  • Edelstahlgehäuse
  • Preis unter 50€


Der schnelle Wasserkocher: Philips HD 4622/20

Der Testsieger unter den Wasserkochern von Philips hat es mit seinen 49,90€ gerade so in unsere Auswahl geschafft. Der Klappdeckel lässt sich einfach per Knopfdruck öffnen und ermöglicht uns so einfaches Einfüllen. Alternativ ist es auch möglich, ihn über den Ausgießer zu befüllen. Die Wasserstandsanzeige verrät uns nicht nur, wie viele Milliliter wir in den Kocher füllen, sondern auch für wie viele Tassen das Wasser reicht. So lassen sich bis zu 66 Prozent an Energie sparen. Insgesamt 1,2 Liter kann der Philips HD 4622/20 erhitzen. Bei einer Maximalleistung von 2.400 Watt geht dies auch binnen Sekunden von Statten. Durch die kabellose Pirouettenbasis können wir den Heißwasserbereiter in allen Positionen anheben sowie absetzen. Das Vier-Wege-Sicherheitssystem beugt Kurzschlüssen vor uns sorgt dafür, dass der Wasserkocher sich von selbst abschaltet, sobald das Wasser erhitzt ist oder er von der Basis angehoben wird. Geht es dann ans Ausgießen, sorgt der Anti-Kalk-Filter für sauberes Wasser.
philips_wasserkocher
Die Heizleistung begeistert: Ein halber Liter Wasser kocht innerhalb von 54 Sekunden. Ist der Siedepunkt erreicht, schaltet sich der Wasserkocher im Gegensatz zu manch anderem sofort ab. Selbst wenn er überfüllt ist, schwappt kein Wasser heraus. Auch das Ausgießen funktioniert einwandfrei ohne Nachtropfen. So lagert sich auch nach längerem Gebrauch außen kein Kalk ab. Mit der beidseitigen Wasserstandsanzeige wollte man wohl auch Linkshändern eine Freude machen. Außerdem verhindert das Edelstahl-Gehäuße den Austritt von Schadstoffen, zu dem es bei Heißwasserbereitern aus Kunststoff kommen kann. Lediglich die maximale Füllmenge von 1,2 Litern könnte für manche zu gering sein.


Guter und günstiger Wasserkocher: Russell Hobbs 18627-56 Jewels

Mit der Serie Jewels hat die Marke eine ganze Frühstücksserie auf den Markt gebracht. Ein Teil davon ist der Wasserkocher, welcher für 38€ erhältlich ist. Ganze 1,7 Liter an Wasser fasst er und bringt diese mit einer Leistung von 3.000 Watt in Windeseile zum Kochen. Wie bei dem letzten Testobjekt öffnet sich der Deckel auch hier per Knopfdruck und der Sockel ist erneut kabellos, wodurch der Heißwasserbereiter in allen Positionen abgestellt werden kann. Der Wasserstand ist durch die Beleuchtung der Anzeige besonders gut erkennbar. Natürlich schaltet sich auch dieser Wasserkocher von selbst ab, sobald der Siedepunkt erreicht ist. Um den Kalkfilter leichter zu reinigen, lässt sich dieser wie bei den meisten Modellen herausnehmen und wer einem störenden, herumliegenden Kabel entgegen wirken möchte, kann dieses am Sockel aufwickeln.
russell_hobbs_wasserkocher
Die Füllmenge wird zwar angezeigt, allerdings nicht in Millilitern, sondern in Tassen. Lediglich das Maximum von 1,7 Litern ist auch so gekennzeichnet. Das kann ganz schön nervig sein, wenn man eine genaue Menge Wasser benötigt. Diese muss wohl oder übel einen Zwischenstopp in einem Messbecher einlegen. Beleuchtet ist die Anzeige übrigens auch nur während des Betriebs. Außerdem wird der Kocher dem Namen entsprechend kochend heiß. Es gibt auch Wasserkocher, die nach außen isoliert sind. Bei dem getesteten Modell ist dies nicht so. Für weniger als 40€ darf man eben nicht zu viel erwarten und da der Griff aus hitzebeständigem Kunststoff ist, sollte dies kein Problem sein. Auch sonst macht der Heißwasserbereiter alles, was er soll und gehört zu jenen Exemplaren, die sich sofort nach dem Erreichen der Siedetemperatur abschalten. Die maximale Füllmenge von 1,7 Litern hat diese übrigens nach spätestens vier Minuten erreicht. Kleinere Mengen sind natürlich um einiges schneller erhitzt. Geht es schließlich ans Ausgießen, tropft nichts nach und auch der Anti-Kalk-Filter leistet gute Arbeit.


Wasserkocher zum guten Preis mit wenig dahinter: Cloer 4709

Mit einem Preis von 47,99€ gehört der Wasserkocher von Cloer zu unseren teureren Testmodellen. Dennoch wurde die Höhe des Watts hier auf 2.000 reduziert. Bis zu 1,2 Liter Wasser werden damit dennoch ziemlich schnell zum Kochen gebracht. Der Deckel lässt sich leicht per Knopfdruck öffnen und bei Bedarf auch herausnehmen. Der kabellose Zentralkontakt sorgt dafür, dass wir den Heißwasserbereiter in allen möglichen Positionen aufsetzen und abnehmen können. Die Sicherheitsausstattung verfügt über einen Überhitzungs- und Trockengehschutz. Auch hier ist eine Füllmengenmarkierung vorhanden.
cloer_wasserkocher
Das Design ist schlicht sowie elegant und trotz seiner geringeren Heizkraft bringt er das Wasser ziemlich schnell zum Kochen. Als praktisch erweist sich der herausnehmbare Deckel. So geht die Reinigung des Wasserkochers um einiges leichter von Hand. Wenn man ihn mal raus bekommt – dies funktioniert nur mit ein wenig Ruckeln. Nicht ganz so praktisch ist die Füllskalierung. Diese befindet sich nämlich innerhalb des Wasserkochers und ist so leider unnötig schwer zu erkennen. Da der Deckel in der Mitte hängt, wird der Blick auf die Füllmenge zusätzlich erschwert. Des Weiteren befindet sich der Kalkfilter auf dem Deckel und versperrt einem noch ein wenig mehr die Sicht. Ist die maximale Füllmenge überschritten, endet dies schnell in einem Wasserbad. In der Produktbeschreibung steht zwar, dass er sich automatisch abschaltet, in der Realität ist das jedoch eher Glückssache. In einigen Rezensionen wurde außerdem die Lebensdauer des Wasserkochers bemängelt. Teilweise gab er nach wenigen Monaten bereits den Geist auf.


Der Wasserkocher mit zu vielen kleinen Fehlern: Grundig WK 6330

Preislich unterbietet der Wasserkocher von Grundig seinen Vorgänger noch ein wenig. Für 37,99€ ist das Modell erhältlich und verspricht ähnliche Leistungen wie die teureren Modelle. Die Heizleistung von 3.000 Watt bringt maximal 1,7 Liter zum Sieden. Per Knopfdruck öffnet sich der Deckel und verspricht uns dank der 90-Grad-Öffnung komfortables Einfüllen sowie Reinigen. Ebenso leicht kann der herausnehmbare Kalk-Wasserfilter gereinigt werden. Die kabellose 360-Grad-Basis sorgt wie bei allen anderen Testmodellen dafür, dass wir den Wasserkocher in jeder Position absetzen und anheben können. Des Weiteren verfügt er über eine Wasserstandsanzeige und die Abschaltautomatik. Um einem lästigen Kabel entgegen zu wirken, ist in der Basis eine Kabelaufwicklung integriert. Für die nötige Sicherheit sorgt der Trockengehschutz.
grundig_wasserkocher
Der Wasserkocher lässt sich auch über die Ausgießöffnung befüllen, wenn man mal keine Lust hat, den Deckel zu öffnen oder das Wasser bereits beim Eingießen filtern möchte. Leider befindet sich die Anzeige für den Wasserstand etwas versteckt unter dem Griff. Da sie sich außerhalb befindet, läuft das Wasser schneller in den Kocher als die Anzeige hinterher kommt. Als lästig erweist sich auch die Mindestfüllmenge von 0,7 Litern. Außerdem ist das Kabel mit etwa 70 cm vielleicht etwas zu kurz, weshalb der Wasserkocher je nachdem, wo er steht, mit einem Verlängerungskabel angeschlossen werden muss. Für die Reinigung raten wir euch zu einem Entkalker, da man mit der Hand nicht wirklich ran kommt. Auch hier gilt: nur am Griff anfassen. Der Korpus aus Edelstahl wird entsprechend heiß. Aber immerhin haben die 3.000 Watt einiges an Power und bringen unser Wasser schnell zum Kochen.


Wasserkocher mit der Temperatureinstellung: Severin WK 3342

Zu einem Preis von 42,99€ kommt der Wasserkocher von Severin mit einer Funktion, die kein anderes unserer Testobjekte hat. Nämlich einem Temperatursensor. Vier verschiedene Temperaturen werden euch dabei angezeigt: 100, 90, 85 und 80 Grad. Die Wasserstandsanzeige befindet sich auf beiden Seiten und ist deshalb sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder gut einsehbar. Auch hier haben wir wieder den kabellosen Sockel, auf dem der Kocher aus jeder Richtung abgesetzt werden kann. Außerdem verfügt er über die praktische Kabelaufwicklung. Der Ein-Aus-Taster ist nicht nur mit einer Kontrollleuchte ausgestattet, sondern auch mit einem Signalton. Insgesamt 1,5 Liter könnt ihr bei einer Heizleistung von 2.200 Watt erhitzen. Verschiedene Sicherheitsvorkehrungen sorgen dafür, dass dabei nichts zu Schaden kommt. Dazu gehören die Dampfstopp-Automatik sowie der Überhitzungsschutz. Natürlich bietet uns auch der Wasserkocher von Severin ein Sieb, um möglichst viel Kalk abzufangen.
severin_wasserkocher
Packt man den Wasserkocher aus, riecht es erstmal unangenehm nach Plastik. Der Geruch wird aber zügig beseitigt, indem man einfach zwei Mal etwas Wasser erhitzt und danach wegschüttet. In den Rezensionen liest man allerdings, dass dies bei manchen ein langwierigerer Prozess ist. Die maximale Füllmenge von 1,5 Litern wird in knapp vier Minuten zum Sieden gebraucht. Das ist eine ähnliche Leistung wie bei den Modellen mit 3.000 Watt – und das, obwohl der Severin WK 3342 nur über 2.200 verfügt. Etwas ärgerlich ist die Mindestfüllmenge. Es sollten stets 0,5 Liter oder mehr in dem Heißwasserbereiter erhitzt werden. Von mehr als der höchst zulässigen Menge solltet ihr absehen, da das Wasser sonst überschwappt. Immerhin kann exakt dosiert werden, da die Füllstandsanzeige auf beiden Seiten gut erkennbar ist. Besonders praktisch ist der Temperatursensor. So können wir die Wassertemperatur genau auf den Tee abstimmen, den wir uns aufbrühen wollen. Vor allem bei grünem Tee, der bei 90 Grad bereits Bitteraromen freisetzt, kommt uns diese Funktion sehr entgegen. Mit der Dampfstopp-Automatik als Ergänzung dazu schafft der Wasserkocher es tatsächlich, den Wasserdampf drastisch zu minimieren. Die Außenhülle aus Edelstahl ist zwar doppelwandig, wird aber dennoch ziemlich heiß. Auch gilt auch hier: Finger weg und nur den isolierten Kunststoffgriff anfassen. Alles in allem ist der Severin WK 3342 der nahezu perfekte Wasserkocher für alle anspruchsvollen Teetrinker, welche die Wassertemperatur passend zum Tee wollen. Das einzige Manko ist die Mindestfüllmenge, die ihn eben nur fast perfekt macht.


Fazit

Der beste Wasserkocher ist der Philips HD 4622/20, dicht gefolgt von dem Severin WK 3342.

Bei unserem Wasserkocher-Test sieht man mal wieder, dass Qualität eben doch ihren Preis hat. Lediglich die teureren Modelle machen genau das, was sie sollen. Unser Favorit ist der Wasserkocher von Philips, weil dieser eine gut sichtbare Füllskalierung hat, welche noch dazu ohne Mindestfüllmenge auskommt. Eine Tasse wird bei einer Heizleistung von 2.400 Watt binnen kürzester Zeit (54 Sekunden) zum Kochen gebracht. Lediglich die geringe Wassermenge von 1,2 Litern könnte manchen zu gering sein.

Alle, die lieber mehr als wenig Wasser aufkochen, sind mit dem Heißwasserbereiter von Severin gut beraten. Dieser hat zwar eine Mindestfüllmenge von 0,5 Litern, fasst dafür aber bis zu 1,5 Liter. Bei 2.200 Watt bringt er Wasser ähnlich rasant zum Kochen, wie unser Testsieger. Als besonders praktisch erweist sich der Severin WK 3342 aufgrund seines Temperatursensor. So kommen nicht nur anspruchsvolle Teetrinker zu vollem Trinkgenuss. Die Temperatur kann perfekt an jeden weißen, schwarzen sowie grünen Tee angepasst werden, ohne dass dieser Bitteraromen freisetzt. Des Weiteren vermindert der Heißwasserbereiter mit einer Dampfstopp-Automatik den Austritt von Wasserdampf. Alles in allem ein sehr guter Wasserkocher, der es nur aufgrund seiner Mindestfüllmenge nicht auf unseren ersten Platz geschafft hat.

Auch der Russell Hobbs 18627-56 Jewels ist ein durchaus akzeptabler Wasserkocher zu einem guten Preis. Bei einer Heizleistung von 3.000 Watt bringt dieser bis zu 1,7 Liter innerhalb von vier Minuten zum Siedepunkt. Leider ist die Füllskalierung nicht gut durchdacht und zeigt uns die Wassermenge nur in Tassen an. Wer auf die Angabe von Millilitern verzichten kann, ist mit dem Kocher bestimmt rundum zufrieden.

Lediglich von dem Cloer 4709 sowie dem Grundig WK 6330 solltet ihr die Finger lassen. Bei den beiden Wasserkochern wurde auf ziemlich essentielle Dinge vergessen oder bewusst verzichtet. So kocht der Heißwasserbereiter von Cloer einfach noch ein wenig weiter, obwohl der Siedepunkt längst erreicht wurde, während jener von Grundig vor allem am Kabel gespart hat. Die Füllmengenmarkierung war wohl beiden Herstellern nicht besonders wichtig. Bei der Suche danach fühlt man sich fast ein wenig wie an Ostern. Hier sieht man, dass es sich doch lohnt, ein paar Euro mehr zu investieren.

Alternativen gibt es natürlich etliche, Modelle von WMF werden aber zum Beispiel auch nur unter Lizenz hergestellt und sind den Aufpreis oft nicht wert. Wer noch etwas mehr investieren möchte, kann sich bei den deutschen Marken wie Siemens und Bosch umschauen. Modelle aus Glas sind zwar schick und machen etwas her, jedoch bringt das Glas einige Probleme mit sich. Erstens ist es deutlich anfälliger für Bruch und zweitens setzen sich Kalkrückstände natürlich auf dem Glas ab und machen die schicke Optik zunichte.


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