- Beste Pfanne auf dem Markt: Jamie Oliver E43506 von Tefal
- Alle Pfannen im Überblick
- Was muss eine gute Pfanne können?
- Die besten Pfannen im Vergleich
- Pfanne mit dem besten Preis-Leistungs Verhältnis: Tefal E43506 Jamie Oliver
- Die Antihaft-Pfanne: Silit Allegro
- Bratpfannen zum scharfen Anbraten: Eisenstahl und Bienenwachs von De Buyer
- Die Pfanne mit Keramikversiegelung von Rösle
- Aluguss Bratpfanne von AMT: Nicht besonders langlebig
- Fazit
Beste Pfanne auf dem Markt: Jamie Oliver E43506 von Tefal
Mit der Tefal E43506 erhaltet ihr eine qualitativ hochwertige Pfanne zu einem unschlagbaren Preis und damit unseren klaren Testsieger. Der ergonomisch geformte Griff liegt perfekt in der Hand und ermöglicht es uns dank seiner Silikon-Einlage, die Bratpfanne auch in den Backofen zu stellen. Bis zu 210 Grad verkraftet der Griff, ohne dahinzuschmelzen. Die individuelle, aus sechs Schichten bestehende, Teflon-Beschichtung von Tefal verspricht uns eine Zubereitung ohne Schadstoffausstoß. So wurde bei den Versiegelungen gänzlich auf PFOA verzichtet. Zudem sind diese auch noch recyclebar.
Für eine Pfanne dieser Preisklasse weisen diese Bratpfannen eine relativ langlebige sowie hochwertige Versiegelung auf. Dadurch wird für das Erhitzen nur sehr wenig, wenn nicht sogar überhaupt kein Fett, benötigt. Ein weiterer Pluspunkt ist der Thermo-spot. Der rote Punkt in der Mitte lässt die sich darauf befindliche Schrift verschwinden, sobald die optimale Brattemperatur erreicht ist. Vor allem jene, die mehr schlecht als recht kochen, dürften sich über solch ein Feature freuen. Eine kleine Umstellung bringt die Pfanne von Tefal jedoch mit sich, wenn ihr bisher mit den günstigsten Modellen gebraten habt: Das Gewicht ist etwas gewöhnungsbedürftig. Solange es nur das ist, können wir die Tefal jedoch guten Gewissens empfehlen. Wenn ihr auf die Verwendung von Utensilien aus Metall sowie die Reinigung in der Spülmaschine verzichtet, werdet ihr mit der Pfanne bestimmt über längere Zeit viele leckere Gerichte zubereiten.
Alle Pfannen im Überblick
Kriterien | Tefal Jamie Oliver | Silit Allegro | De Buyer Eisenstahl | Rösle Keramik- versiegelung | AMT Gastroguss |
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|
Beschichtung | Teflon | Teflon | Nein | Keramik- versiegelung |
Teflon |
Induktionsgeeignet | Ja | Nein | Ja | Ja | Nein |
Backofengeeignet | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Thermo-spot | Ja | Nein | Nein | Nein | Nein |
Hitzebeständigkeit des Griffs | Sehr gut | Sehr gut | Okay | Okay | Sehr gut |
Amazon-Sterne | / | ||||
Preis | 39,94 | 45,76 | 41,93 | 43,85 | 38,24 |
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Was muss eine gute Pfanne können?
Die perfekte Panne muss mehr können als einfach nur Braten. Sie muss komfortabel in der Hand liegen und darf uns dabei nicht verbrennen. Viele Modelle haben ergonomisch geformte Griffe, die noch dazu wärmeisoliert sind. Dennoch darf uns dieser nicht davon abhalten, die Pfanne auch mal in den Backofen zu stellen. Hitzebeständig muss sie sein und Temperaturen bis zu mindestens 200 Grad aushalten. Außerdem sollte sie vorzugsweise für alle Wärmequellen geeignet sein, wozu auch Induktion zählt. Wählt ihr eine Pfanne mit Antihaftversiegelung für den universellen Einsatz, darf diese nicht bereits nach kurzem Gebrauch absplittern. Natürlich solltet ihr der Beschichtung zuliebe auf Utensilien aus Metall sowie die Reinigung in der Spülmaschine verzichten. Bei unversiegelten Pfannen und jenen mit Keramikversiegelung, empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass der Griff angenietet ist. So wird die Wärmeleitung unterbrochen und ihr verbrennt euch nicht die Finger. Egal, um welches Modell es sich handelt, eine gleichmäßige Wärmeverteilung muss sein. Auch die Speicherung von Wärme ist gern gesehen, da wir so die Hitze reduzieren und Energie sparen können. Entscheidet ihr euch für eine Beschichtung, muss diese natürlich gesundheitlich unbedenklich sein. Auch beim Erhitzen dürfen keine Schadstoffe freigesetzt werden.
Welche Pfanne für welches Gericht?
Für krosses Anbraten von Gerichten wie Bratkartoffeln, Frikadellen und Bratwürsten eignen sich Pfannen mit Keramikversiegelung bzw. Keramikpfannen am besten. Mit der Zugabe von ein wenig Fett erreicht ihr hier hervorragende Bratergebnisse. Seid ihr auf der Suche nach einem Modell, in dem ihr euer nächstes Steak und andere Fleischgerichte zubereiten könnt, lohnt es sich, auf die Versiegelung zu verzichten. Hier kommt ihr allerdings nicht drum rum, die Pfanne vor dem erstmaligen Gebrauch einzubrennen. Dazu erhitzt ihr einfach eine dünne Schicht Öl auf höchster Stufe, bis die Oberfläche von einer schwarzen Schicht bedeckt ist. Diese sieht zwar etwas ungesund aus, ist es aber nicht. Die Patina ermöglicht euch das optimale Anbraten von Steak und Co. Geht es darum, Speisen aus Eiern sowie Geflügel, Fisch, Paniertes und Gemüse zuzubereiten, ist die Antihaftversiegelung immer noch am haltbarsten. Hier könnt ihr fast gänzlich auf Fett verzichten und die Gerichte so schonend und gesund garen.
Die besten Pfannen im Vergleich
Wer bereits eine gute Pfanne verwendet hat, weiß, dass es in der Bratleistung enorme Unterschiede zu den günstigeren Modellen wie beispielsweise jenen von IKEA gibt. Die Wärme wird gleichmäßig verteilt und auch die Versiegelung ist qualitativ hochwertiger. Da so viel mehr an Leistung auch ein wenig mehr auf die Waage bringt, ist das Braten aufgrund des höheren Gewichts anfangs doch ein wenig ungewohnt. So könnt ihr allerdings bei vielen Gerichten gänzlich auf Öl verzichten oder die Verwendung zumindest sehr reduzieren.
Die meisten guten Modelle bekannter Hersteller kosten um die 100 Euro. Da aber nicht jeder solche Unsummen in eine Pfanne investieren möchte, haben wir fünf Modelle unter 50 getestet.
Unsere Testkandidaten
Folgende Pfannen haben es in unseren Vergleich geschafft:
- Tefal E43506 Jamie Oliver Pfanne
- Silit Allegro Antihaft-Pfanne
- De Buyer Eisenstahl & Bienenwachs Bratpfanne
- Rösle Bratpfanne mit Keramikversiegelung
- AMT Gastroguss Bratpfanne 528
Bei einer guten Pfanne darf natürlich nichts haften bleiben. Dem kann durch unterschiedliche Versiegelungen vorgebeugt werden. Neben der bekannten Beschichtung aus Teflon, stehen als Alternativen noch die Keramikversiegelung sowie die Pfanne ohne jegliche Versiegelung, die selbst eingebrannt wird, bereit. Jede von ihnen eignet sich für andere Gerichte. Welches Gericht sie auch zubereiten soll, die folgende Kriterien sollte eine gute Pfanne für uns erfüllen:
- Geeignet für alle Wärmequellen
- hervorragende Wärmespeicherung und -verteilung
- Hitzebeständiger Griff
- Kein Haften der Speisen
- Für den Backofen geeignet
Pfanne mit dem besten Preis-Leistungs Verhältnis: Tefal E43506 Jamie Oliver
Für 39,94 erhaltet ihr die hochwertige Edelstahlpfanne Tefal E43506 und zugleich unseren Testsieger. Der Hersteller hat sich mit dem bekannten Fernsehkoch zusammengetan und eine ganze Serie an Pfannen auf den Markt gebracht. Während außen auf Edelstahl gesetzt wurde, kommen innen sechs Lagen Tefal Prometal Pro Antihaftversiegelung mit Hartgrundierung und Top Coat zum Einsatz. Der integrierte Thermo-spot in der Mitte der Pfanne zeigt uns an, wann die optimale Brattemperatur erreicht ist. Die Versiegelungen verfügen über keinerlei Schadstoffe wie beispielsweise PFOA und sind außerdem recyclebar. Die Pfanne kann auch auf Induktionsherden verwendet werden, da der Kapselboden für alle Wärmequellen geeignet ist. Der ergonomisch geformte Edelstahlgriff verfügt über eine Silikon-Einlage, weshalb die Pfanne im Backofen bei höchstens 210 Grad Platz nehmen darf. Sie eignet sich perfekt für Fisch, Geflügel, Speisen mit Ei, Paniertes sowie verschiedene Gemüsesorten.
Wer auf der Suche nach einer guten Pfanne zu einem akzeptablen Preis ist, wird mit der E43506 Jamie Oliver von Tefal sehr glücklich werden. Sie liegt perfekt in der Hand und begeistert auch am Herd. Je nachdem, was ihr bratet, benötigt ihr nur wenig bis gar kein Öl. Als besonders praktisch erweist sich der Thermo-spot, welcher seine Farbe leicht ändert, sobald die optimale Brattemperatur erreicht ist. Wenn ihr die günstigeren Exemplare gewohnt seid, könnte das Gewicht eine kleine Umstellung werden. Ein paar Gramm mehr nehmen wir aber gerne in Kauf, wenn wir dafür für weniger als 50 eine hochwertige Pfanne erhalten. Selbst ohne die Zugabe von Öl bleibt das Spiegelei nicht kleben. Solche eine Leistung zu dem Preis macht sich auch in den Rezensionen bemerkbar: Selten sind sich die Nutzer bei einem Produkt so einig und loben dieses in den Himmel. Vereinzelt liest man davon, dass der Schutz bereits nach einem Jahr zu splittern beginnt. Wieder andere sind nach zwei Jahren noch so zufrieden wie am ersten Tag. Es empfiehlt sich jedenfalls, die Pfanne von Hand zu reinigen sowie auf Utensilien aus Metall zu verzichten. Wenn ihr mit der Pfanne sorgsam umgeht, habt ihr auf längere Zeit eine gute Antihaftbeschichtung, mit der Braten Spaß macht.
Die Antihaft-Pfanne: Silit Allegro
Mit einem ähnlichen Preis kommt die Silit Allegro zu uns nach Hause geflattert: 45,76 soll uns der Spaß mit Antihaftbeschichtung kosten. Bei der „Allegro“ Serie handelt es sich um Alugusspfannen, die mit Teflon versiegelt wurden. Die bewährte Silitan Antihaftversiegelung ist ein Garant dafür, dass beim Kochen nichts kleben bleibt. Außerdem soll sie eine kratzfeste sowie langlebige Oberfläche gewährleisten. Der Griff aus Spezialkunststoff ist hitzeisoliert und beugt verbrannten Fingern vor. Zudem ist die Pfanne mit einem verzugsfreien Energiesparboden ausgestattet.
Obwohl die Pfanne mit 28cm den gleichen Durchmesser hat wie jene von Tefal, bringt sie um einiges weniger auf die Waage. Leider trumpft sich auch sonst nicht so viel auf. Gebraten wird mit ihr nur auf einem Gas-, Ceran- und Elektroherd. Für Hobbyköche mit Induktionsherd in der Küche ist sie also nicht zu gebrauchen. Alle anderen freuen sich über die Möglichkeit, ein wenig Energie zu sparen. Die Pfanne wird schnell warm und speichert die Wärme auch relativ lange, weshalb wir die Hitze etwas reduzieren dürfen. Der Hersteller wirbt zwar mit einer besonders kratzfesten und langlebigen Oberfläche, in der Realität sieht dies allerdings nicht ganz so rosig aus. Nach ein bis zwei Jahren muss in der Regel eine Neue her.
Bratpfannen zum scharfen Anbraten: Eisenstahl und Bienenwachs von De Buyer
Wer seine Pfanne lieber ohne chemische Zusätze für seine Küche möchte, könnte sich für jene von De Buyer interessieren. Für 41,93 erhaltet ihr ein Modell aus Eisenstahl und Bienenwachs. Diese kann auf allen Wärmequellen, wie auch Induktion verwendet werden. Die Pfanne garantiert schon allein deshalb eine längere Lebensdauer, weil die Beschichtung fehlt und so auch nicht absplittern kann. Dafür ist es allerdings unumgänglich, dass ihr die Pfanne richtig einbrennt. Dazu verteilt ihr mit etwas Küchenpapier eine dünne Schicht Öl darin und erhitzt dieses auf höchster Stufe. Das macht ihr so lange, bis das Öl verdampft ist und einen schwarzen Film hinterlassen hat. Dieser nennt sich Patina und sorgt dafür, dass ihr ohne Kleben oder Pappen braten könnt. Sollte es dann mal vorkommen, dass die Patina beschädigt ist, könnt ihr die Pfanne einfach erneut einbrennen.
Da der Griff nicht ummantelt ist, sieht es erstmal so aus, als würde man sich daran schön die Finger verbrennen. Durch das Annieten wurde allerdings die Weiterleitung der Wärme behindert und auch der lange Griff trägt seinen Teil für ein kühles Ende bei. Das Einbrennen wird von vielen erstmal als aufwendig betrachtet, ist aber eigentlich schnell gemacht. Durch die Möglichkeit, die Pfanne einfach erneut einzubrennen, habt ihr von ihr länger etwas, als von den beschichteten Exemplaren, die durch das Absplittern der Beschichtung unbrauchbar werden. Ist sie richtig eingebrannt, bleibt auch nichts haften und ihr könnt eure Gerichte wie gewohnt zubereiten. Ihr müsst auch keine Zweifel aufgrund der Patina haben, da diese gesundheitlich unbedenklich ist. Bei der Reinigung solltet ihr allerdings auf Spülmittel und kratzende Schwämme verzichten. Die Bratpfanne eignet sich eher für Fleischgerichte wie Steak als für das Anbraten von Gemüse. Dafür solltet ihr dann doch lieber zu einer beschichteten Pfanne greifen.
Die Pfanne mit Keramikversiegelung von Rösle
Eine Rösle Bratpfanne mit Keramikversiegelung bietet eine weitere Alternative in gut ausgestatteten Küchen. Das Exemplar mit 28cm Durchmesser ist für 43,85 erhältlich. Auch diese Bratpfanne ist für alle Herdarten geeignet. Dank des ferromagnetischen Materials zählt dazu auch der Induktionsherd. Aufgrund der hohen Hitzebeständigkeit kann sie bei bis zu 400 Grad verwendet werden, ohne Schadstoffe freizusetzen. Ihr könnt die Pfanne also ohne Bedenken in den Backofen stellen. Geht es um die Reinigung, darf sie laut Hersteller auch in die Spülmaschine. Der Vorteil der Keramikversiegelung ist ganz klar die hohe Kratzfestigkeit. Die Beschichtung zerkratzt bei weitem nicht so schnell wie jene auf Kunststoffbasis.
Sie wird sehr schnell heiß, was uns ermöglicht, mit geringerem Energieverbrauch zu braten. Durch die Antihaft-Eigenschaften der Beschichtung benötigen wir auch relativ wenig Fett. Je nachdem, um welche Speise es sich handelt, könnt ihr die Zugabe von Fett drastisch reduzieren. Geht es um die Hitzeverteilung, gibt es nichts zu bemängeln und das Bratgut bräunt gleichmäßig. Auch wenn dieses Modell von Rösle spülmaschinengeeignet ist, solltet ihr sie doch lieber von Hand spülen, wenn sie auf längere Zeit euer Begleiter sein soll. Die Reinigung geht anfangs leicht vonstatten, bis nach längerem Gebrauch Probleme auftreten. Es ist zwar ziemlich schwer, hier etwas anbrennen zu lassen, sollte es aber doch mal passieren, fressen sich die Rückstände leider ziemlich hartnäckig fest. Diese lassen sich sehr schlecht beziehungsweise gar nicht entfernen, wenn man nicht gerade die Versiegelung beschädigen möchte. Zu einer Keramikpfanne solltet ihr greifen, wenn ihr etwas scharf anbraten wollt. Keramikpfannen eignen sich perfekt für Bratkartoffeln, Bratwurst und Co.
Aluguss Bratpfanne von AMT: Nicht besonders langlebig
Unser günstigstes Testmodell ist mit 38,24 die AMT Gastroguss Bratpfanne. Der Aluminium-Gusskörper besteht aus einer hochwertigen Aluminium-Sonderlegierung, die in Kombination mit einem 9mm dicken Boden für hohe Wärmeleitung und -speicherung sorgt. Auch hier kommt eine Antihaftbeschichtung zum Einsatz, um uns fettfreies erhitzen zu ermöglichen. Vonstatten geht dies auf Gas-, Ceran- und Elektroherden. Leider ist die Pfanne nicht für das Induktionskochfeld geeignet. Immerhin darf die Pfanne bei bis zu 240 Grad in den Backofen.
Der ergonomisch geformte Griff ist wärmeisoliert und ermöglicht uns eine einfache Handhabung der Bratpfanne. Leider bleibt trotz der 4-fach Lotan-Oberflächenveredelung sowie der Zugabe von Fett bei der Zubereitung von Spiegelei und Co. ein wenig haften. Ein weiteres Ärgernis ist, dass die Antihaftbeschichtung bereits nach wenigen Wochen ein paar Kratzer aufweist, obwohl ausschließlich mit Kochlöffeln und Pfannenwendern aus Holz gearbeitet wurde. Bei einem Preis von fast 40 erwarten wir uns schon eine etwas längere Lebensdauer. Einen weiteren Minuspunkt stellt die nicht vorhandene Kompatibilität mit Induktion dar. Zu dem Preis gibt es definitiv bessere Pfannen, die mehr können und eine längere Haltbarkeit aufweisen.
Fazit
Unser Testsieger ist die Tefal E43506 Jamie Oliver Pfanne, dicht gefolgt von der Rösle mit Keramikversiegelung.
Anbraten ohne (viel) Öl, eine hohe Langlebigkeit und ein Thermo-spot als Extra. Das und mehr macht die E43506 zu der beliebtesten Pfanne auf Amazon und auch uns hat sie überzeugt für den täglichen Einsatz in der Küche. Nichts bleibt haften und wir können unsere liebsten Gerichte so fettlos wie eh und je zubereiten. Auch die Reinigung geht schnell von der Hand und der Griff bietet uns eine starke Wärmeisolierung durch die Silikon-Einlage. Die beschichtete Pfanne ist unser klarer Gewinner, wenn es um universelles Anbraten geht.
Eine ähnliche Leistung erhalten wir bei der Bratpfanne mit Keramikversiegelung von Rösle. Auch sie ist für alle Wärmequellen geeignet und ermöglicht es uns, mit wenig Fett zu Braten. Bei der Hitzeverteilung gibt es nichts zu bemängeln und das Bratgut bräunt gleichmäßig. Aufgrund der Beschaffenheit des Materials darf diese sogar bei Temperaturen von bis zu 400 Grad verwendet werden. Lediglich die Reinigung gestaltet sich als etwas schwieriger, wenn sich doch einmal etwas festsetzt. Dies fällt vor allem durch die helle Versiegelung mehr auf als bei den Exemplaren mit Teflonbeschichtung. Keramikversiegelungen eignen sich perfekt für das scharfe und krosse Anbraten von beispielsweise Bratkartoffeln.
Ebenso hochwertig ist die Bratpfanne aus Eisenstahl und Bienenwachs von De Buyer. Ist sie richtig eingebrannt, bleibt nichts haften und ihr könnt auf die Zugabe von Unmengen an Öl verzichten. Allerdings eignet sie sich nicht für das schonende und universelle Braten von Geflügel, Eierspeisen und Gemüse. Seid ihr jedoch auf der Suche nach unversiegelten Bratpfannen für Fleischgerichte, erhaltet ihr mit der Eisenstahlpfanne von De Buyer ein gutes Produkt.
Noch spezieller in der Handhabung sind reine Eisenpfannen. Diese müssen noch stärker eingebrannt werden und erlangen erst nach einiger Zeit wichtige Eigenschaften wie Antihaftfähigkeit. Dafür hält eine Eisenpfanne quasi ewig, bedarf aber auch einiger Pflege und vor allem Eingewöhnung. So darf man Fleisch nicht mehrmals wenden während der Zubereitung, sonst lösen sich einzelne Fasern und bleiben auf dem Eisen kleben.
Alternativen dazu sind noch Bratpfannen aus Gusseisen, wie sie zum Beispiel von Le Creuset noch in Frankreich produziert. Die Pfannen bestehen komplett aus Gusseisen und sind damit Backofenfest und vertragen auch die Reinigung in der Geschirrspülmaschine. Die Eignung dieser Modelle liegt vor allem krossen anbraten von Fleisch und Fisch, da durch das Gusseisen eine hohe Wärmespeicherung und ein sehr krosses Ergebnis garantiert ist.
Die Allegro Serie von Silit ist jener von Tefal ziemlich ähnlich, wenn es um die Qualität geht. Leider sind diese Pfannen nicht für Induktion geeignet und können deshalb nicht mit den anderen Modellen, die in der gleichen Preisklasse spielen, mithalten. Ebenso sieht es bei Gastroguss aus. Diese scheidet jedoch bereits aufgrund der mangelhaften Halbarkeit aus. Es lohnt sich definitiv, ein paar Euro mehr in etwas längere Haltbarkeit zu investieren.
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Kommentare (2)
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