Der Trend ist unübersehbar und für die Branche der größte Wachstumsschub seit Jahren. Free2Play heißt das neue Zauberwort, um mit Spielen richtig viel Geld zu verdienen. Das Prinzip ist so einfach wie genial. Anstatt ein Spiel zu kaufen und schon vor Beginn bis zu 60 dafür auszugeben, kann man es kostenlos herunterladen und auch regulär spielen. Der Trick ist aber, dass nicht alle Funktionen freigeschaltet sind oder enorme zeitliche Hürden an das Weiterspielen gekoppelt sind. Und hier schlagen die Hersteller richtig zu:
Das wohl beliebteste Spiel aus diesem Genre stellt momentan Candy Crush da. Die Macher „verschenken“ das Spiel auf allen möglichen Plattformen und man kann direkt loslegen. Nach fünf Fehlversuchen in einem Level wird man aber freundlich zur Kasse gebeten. Wer sofort weiterspielen möchte, zahlt 0,89 und kann fünf weitere Versuche unternehmen. Zusätzlich gibt es noch einige teure Gimmicks, die einem beim Druchbruch helfen sollen.
So entsteht eine kaum überschaubare Kostenspirale, die extrem zu Lasten der User geht. Regulär hat das Spiel vielleicht einen Wert von 1-2, der Durchschnittsuser gibt für Candy Crush aber umgerechnet 6,60 aus. Diesen Trend haben inzwischen auch die großen Spielehersteller erkannt und wollen in Zukunft reihenweise auf Free2Play oder zumindest auf In-App-Käufe setzen. Dass der User davon wirklich profitiert, ist wohl kaum zu erwarten. Das Phänomen beschäftigt nicht nur die Journalisten in der Spielbranche, „Die Zeit“ hat sich auch schon damit beschäftigt, da es eben besonders oft Leute betrifft, die wenig zocken.
Fifa 15 soll dann auch Free2Play werden, der Ball kostet allerdings 69,99
Kommentare (0)
Schreiben Kommentar schreibenich denke, dass solche Zwischendinger aber auch jut ziehen - sprich Leute die richtig Bock auf das spielen haben, geben auch Kohle dafür aus. Meines erachtens nach sollten wir da aber einen derben Cut machen. Niemand brauch Zusatz bei candy crash, nur weil´s in der S-Bahn oder auf´m Klo langweilig wird. Das ist doch auch nicht der Sinn eines Spieles. Back to the Roots! Brettspiele - Wurfspiele - Karten kloppen - aufm Bolzplatz abhängen - das ist die beste Usability eines Spieles. Und wer mehr Aktion brauch, dem empfehle ich geocaching - raus - Zeit im Leben nutzen um realen Spaß zu haben - oder haben wir diese Empfindung schon verlernt?? Ist dann in Wirklichkeit nicht schon alles da, was wir brauchen!?
Free2Play ist der größte Mist seit Erfindung des Smartphones. Die Spiele sind in der Regel allesamt totaler Müll und man kommt nur weiter wenn man Geld in diesen sinnlosen Mist investiert. Wenn ich schon CandyCrush höre, dann krieg ich ne Fistel am A*sch. Free2Play müsste heissen Pay2Play und nichts anderes. Bei solchem Mist sehe ich immer wieder, dass man sich einen PC oder auch ne Konsole (wenn man keinen Plan von Technik hat) kaufen muss um ordentlich zu spielen. Auf dem Smartphone oder Tablet haben Spiele meiner Meinung nach eben nichts zu suchen!
Zum Thema Vollpreis Spiele gibt es auch ein krasse Beispiel. The Elder .... Online, 70€ für die Konsolen Version und dafür darf man 4 Wochen spielen und muß dann wieder monatlich 13€ zahlen, zuzüglich die Gebühr um mit der Konsole Online spielen zu können. Was werden das für Utopische Summen werden. nBei Battlefield und CoD nehmen sie ja auch kein extra Geld fürs Online spielen.
Die furchtbar überteuerten in-App Käufe gehen einfach gar nicht. Der reelle Wert steht in überhaupt keiner Relation. Und leider stimmt es auch schon längst nicht mehr, dass man vor in-App Käufen geschützt ist, wenn man den vollen Preis für ein Spiel zahlt (sogar bei den Konsolen geht es ordentlich los, siehe z.B. GTA V). Das neue Konzept ist reine abzocke. Früher wurden Spiele gemacht, die durch Beliebtheit viel verkauft wurden, weil sie eben sehr gut waren. Heutzutage werden Spiele gemacht, die gnadenlos schlecht sind und die Spieler absichtlich verzweifeln möchten. Es ist teilweise völlig unmöglich sie durchzuspielen. Es sei denn, man greift tief ins Portmonee. Und es gibt einfach kein Ende. Es ist eine richtige Sucht, wirklich eine Krankheit wie Geldspielsucht, man kann es den Leuten nicht wirklich übel nehmen. Es stimmt übrigens nicht, dass die Entwickler selbst mit kleinen Beträgen für eine App kein Geld machen können. Durch die Explosion des Smartphones wurden sehr viele Leute, die vorher nie Spieler waren, nie an PC oder Konsole gezockt hatten, zu Spielern. Die Umsatzzahlen sind also in den Himmel katapultiert worden. Ein Game, das in den Chart-Listen der Apps steht, kann innerhalb kürzester Zeit Millionen generieren. Die in-App Käufe zerstören auch jeglichen Wettbewerb. Es macht einfach keinen Spaß, wenn man selber ohne Geld in einem Multiplayer Game spielt, alles mühsam aufbaut und ein Spasti, der nichts zu tun und zu viel Geld übrig hat alles zunichte macht, ohne jegliche Mühe. Deswegen: boykottiert diesen Dreck und lasst uns für die Rückkehr ordentlicher Spiele ohne Werbung und ominöse Käufe kämpfen!
Ich habe kein Problem damit, für eine gute App oder ein gutes Spiel bis zu 60€ auszugeben (ca. Vollpreis für ein neues Computer-/Konsolenspiel). Meine erste Amtshandlung bei neuen iOS-Geräten ist jedoch das Deaktivieren von In-App-Käufen in den Einstellungen. Gerade bei Spiele-Apps hasse ich In-App-Käufe, weil es völlig intransparent ist, wieviel man sich zusammenkaufen muss, um das Spiel normal spielen bzw. durchspielen zu können. Bei manchen Spielen kann sich das auf gut 150€ summieren (alternativ kann man natürlich auch 100 Stunden investieren, um eine spielbare Basis zu erreichen). Ich finde diesen Trend, für manche Spiele letztendlich weit mehr als den üblichen Vollpreis zu zahlen, unmöglich und habe es von Anfang an boykottiert.
Ich hab schon über 3000€ für in app käufe ausgegeben...ist echt ne sucht.
hahahahaha suchti
Diese Schei***ß Apps, entweder sind die Überteuert oder NSA steckt mit unter der Decke mit dem Herstellers zusammen!!!!!n
Free-to-Play ist einfach nur Abzocke! Keiner sollte das unterstützen. -> zustimmung Ich finde es gut, dass man die Spiele testen kann, halte aber nichts von In-App Käufen. -> früher gab es mal so etwas wie demo-versionen zum testen von programmen und spielen Ich finde den Trend gut, da ich selbst entscheiden kann, wieviel ich für das Spiel ausgeben möchte. -> hier ein euro, dort ein euro, da verlieren die user schnell den überblick Ich habe noch nie solch ein Spiel gespielt. -> oder nur bis dahin, wo es dann echtes geld gekostet hätte, danach wurde es gelöscht Es ist mir eigentlich vollkommen egal, da ich so selten Spiele, dass es auf ein paar Euro nicht ankommt. -> glücklich ist derjenige, bei dem es nicht auf ein paar euro ankommt. andere müssen sehen, wie sie über den monat kommen
Solche Leute sollten tunlichst ihre Prioritäten klären. Wie ich schon oben gesagt hab, es gibt kein Recht auf Unterhaltung. Wer kein Geld hat, soll gefälligst nicht zocken. Der sollte nicht mal ein Smartphone haben um diese Apps zu kaufen. Lieber die Zeit nutzen und arbeiten gehen.
Da aber hier wohl vermehrt geschaut wird, poste ich hier (bitte nehmt's nicht übel)! Wäre es möglich die mobile Seite so zu gestalten, dass man Seiten im Hintergrund öffnen kann? Verzichte auf Apps weitestgehend. Sorry
Free2Play Spiele sind natürlich dazu gemacht, damit Geld zu verdienen. Wenn ein Nutzer also schon mit dem Gedanken ran geht, das Spiel sei echt kostenlos, ist er einfach nur blind. Wer in diese (für ihn. nicht für mich) Falle läuft, ist selbst schuld. Leute, kauft euch einfach die echten Vollpreisspiele. Dann habt ihr keine Probleme. Da gibt es höchstens mal neuen Content in Form eines DLC. Und wer jetzt losschreit, "ABER DIE KOSTEN GELD",dem sei gesagt, dass die DLC's die ursprügnlich auf CD-ROM kaufbaren Addons darstellen.
Free-to-Play ist einfach nur Abzocke! Keiner sollte das unterstützen. -> zustimmung Ich finde es gut, dass man die Spiele testen kann, halte aber nichts von In-App Käufen. -> früher gab es mal so etwas wie demo-versionen zum testen von programmen und spielen Ich finde den Trend gut, da ich selbst entscheiden kann, wieviel ich für das Spiel ausgeben möchte. -> hier ein euro, dort ein euro, da verlieren die user schnell den überblick Ich habe noch nie solch ein Spiel gespielt. -> oder nur bis dahin, wo es dann echtes geld gekostet hätte, danach wurde es gelöscht Es ist mir eigentlich vollkommen egal, da ich so selten Spiele, dass es auf ein paar Euro nicht ankommt. -> glücklich ist derjenige, bei dem es nicht auf ein paar euro ankommt. andere müssen sehen, wie sie über den monat kommen
Ich finde das Prizip an sich nicht schlimm, so lange man das Spiel auch so spielen kann, ansonsten solte man es ehrlicherweise eine "Demo" nennen. Die Preise allerdings finde ich total überzogen. Das steht häufig in keiner Relation mehr zum Gebotenen!