Günstige E-Bikes gibt es inzwischen wie Sand am Meer und die Entwicklung dieser geht rasend schnell voran. Was gestern noch der neueste Schrei war, wurde heute schon besser durchdacht und wieder optimiert. Bei den ganzen Diskussionen über das richtige Modell, die Motor- und Akkuleistung sowie Reichweiten und Bremsen könnt ihr schnell den Überblick und auch die Lust auf die Suche nach dem richtigen E-Bike verlieren. Vor allem, wenn ihr ein E-Bike stark reduziert kaufen wollt, ist Vorsicht geboten, denn immerhin wandert auch bei einem günstigen E-Bike viel Geld über die Ladentheke. Wir wollen euch im Vorwege einen Leitfaden für die Auswahl des richtigen Modells an die Hand geben, damit ihr euren E-Bike-Kauf nicht bereuen müsst.
Das Wichtigste in Kürze
- E-Bike Test: Das ist der E-Bike-Testsieger
- E-Bike kaufen: Worauf achten?
- Wie finde ich gute E-Bikes stark reduziert?
- E-Bike Modelle und Komponenten in Kürze erklärt
- E-Bike-Motor: Das Beste aus Akku & Co. herausholen
E-Bike Test: Welches ist zu empfehlen?
Ihr seid natürlich gut beraten, wenn ihr euch einen E-Bike-Testsieger in die Garage stellt. Die Stiftung Warentest überprüft mindestens einmal jährlich die Qualität der auf dem Markt teuer gehandelten E-Bikes und bietet euch für 3,50€ Unkostenbeitrag eine Einsicht in den neuesten Testbericht. Das unabhängige Unternehmen beschreibt vor Veröffentlichung der Testergebnisse, was genau die Zielgruppe war und nach welchen Gesichtspunkten die ausgewählten Artikel getestet wurden. Im Jahr 2020 beispielsweise habt ihr in der Ausgabe 6/2020 folgenden Test nachvollziehen können:
12 Touren-Pedelecs mit tiefem Einstieg vom Günstig-Modell bis zur gehobenen Mittelklasse. Geprüft wurden Motorunterstützung, Reichweite, Fahrhandling, Sicherheit und Schadstoffkonzentrationen, etwa im Sattel. Nur vier Modelle fuhren mit der Note „gut“ ins Ziel. Testsieger ist das Macina Tour 510 von KTM für rund 2.900 Euro. Zwei Test-Pedelecs rauschen wegen erheblicher Sicherheitsmängel ins Aus.
Ihr könnt regelmäßig über das Internet E-Bike Tests recherchieren und nachschauen, welche Fahrräder derzeit gut im Rennen sind. Bei Testberichte beispielsweise findet ihr eine sehr übersichtliche Auflistung verschiedener Fahrradtypen, welche nochmals in Damen- oder Herrenräder unterteilt wurden. Die Seite macht es sich zur Aufgabe, alle Ergebnisse der Stiftung Warentest fein säuberlich aufzuarbeiten und euch anschließend kostenlos bereitzustellen. Darüber hinaus werden aber nicht nur die Ergebnisse der Stiftung Warentest aufbereitet, sondern es fließen auch andere Testberichte von renommierten Seiten ein, wie beispielsweise von Elektrobike. Auf den Seiten von Testberichte.de findet ihr dann auch ein Fazit aus den zusammengeschriebenen Ergebnissen, welches euch einen guten Überblick über die derzeitige Situation beim Kauf eines guten Elektrorades bietet. Wollt ihr ein gutes E-Bike kaufen, richtet euch auf die folgenden Gegebenheiten ein:
- Von Stiftung Warentest als 'gut' bezeichnete E-Bikes liegen bei einer Preisklasse um die 3.000€
- Meistens haben die Räder einen Mittelmotor (Vorreiter ist Bosch, dann Brose und Shimano)
- Das durchschnittliche E-Bike leistet 500 Wattstunden
- Ein günstiges E-Bike erhält oftmals keine guten Bewertungen
Wie viel kostet ein gutes E-Bike?
Mit der eben genannten Übersicht wären wir dann auch schon bei der Beantwortung der Frage, wie viel ein gutes E-Bike kostet. Einen E-Bike Testsieger von Stiftung Warentest, das KTM Macina Tour 510, kauft ihr aktuell für rund 3.000€. Das Fahrrad wurde im Juni 2020 mit der Note 1,7 als “gut” bezeichnet. Auch im Jahr 2022 kommt ein Modell der Marke KTM, und zwar das Macina Aera 671 LFC, mit 1,8 Punkten als Erstes ins Ziel. Dieses Bike kostet dann auch schon saftige 4.199€, wobei ihr bei diesem Modell auch schon einen großen 625Wh-Akku verbaut habt und mit einem Bosch Performance CX Mittelmotor angetrieben werdet. Aber gibt es auch gut und günstig? Jein! Das Fischer Cita 6.0i schnitt im Jahr 2020 immerhin mit 2,4 Punkten bei den E-Bike-Tests als “gut” ab und kann beispielsweise bei Lidl bereits für knapp 2.199€ gekauft werden. Ihr seht, dass ihr mit etwas Glück bei Discountern wirklich gute E-Bikes stark reduziert shoppen könnt.
Wo finde ich E-Bikes stark reduziert?
Wollt ihr ein stark reduziertes E-Bike kaufen, geht es für viele Interessent:innen heutzutage über einen Discounter. Netto, Lidl, Penny, Aldi und Co. haben allerlei unbekannte, aber manchmal auch gute und erschwingliche E-Bikes im Angebot. Ob diese qualitativ interessant und eventuell für euren Zweck sogar ausreichend sind, kommt immer auf den Nutzungsgrad und eure privaten Ansprüche an. Wie im oberen Absatz bereits erläutert, sind wirklich gut getestete Modelle oder Favoriten aus einem E-Bike Test kaum unter 3.000€ zu finden. Schaut ihr euch in den Online-Fahrradgeschäften um, entspricht dieser Kurs auch der Realität. Es spricht bei einem normalen Anspruch im Alltag aber absolut nichts dagegen, ein E-Bike stark reduziert zu kaufen oder ein günstiges Fabrikat zu wählen.
E-Bike kaufen - Worauf achten?
Wenn ihr ein E-Bike stark reduziert kaufen wollt, solltet ihr in den nächsten Discounter gehen und euch dort ein Modell für unter 1.000€ zulegen. Aber ist euch damit geholfen? Eher nicht, denn das Fahren eines E-Bikes soll auch auf Dauer und bei intensiver Nutzung Spaß machen und das tut es nur, wenn ihr euch vor dem Kauf ein paar Gedanken über den Sinn und Zweck der Anschaffung macht. Bei billigen E-Bikes bleibt ihr bei regelmäßiger Nutzung früher oder später im wahrsten Sinne des Wortes ‘auf der Strecke’. Wollt ihr das Fahrrad nur hin und wieder mal benutzen und legt auf Zuverlässigkeit im Gelände nicht so viel Wert, kann die Wahl des Discounter-E-Bikes durchaus richtig sein. Hegt ihr hingegen höhere Ansprüche? Seid euch darüber bewusst, billig zu kaufen bedeutet oftmals am Ende doppelt zu investieren. Wichtig ist, dass ihr euch also gleich zu Beginn klarmacht, dass ihr für ein gutes E-Bike eventuell etwas tiefer in die Tasche greifen müsst. Damit es nicht zu tief ist und ihr dem Kauf trotzdem mit leichtem Gewissen entgegenblickt, haben wir euch einige Kriterien zusammengefasst, um euch die Entscheidung für das für euch richtige Modell zu erleichtern. So könnt ihr ein E-Bike zwar günstig, aber eben nicht zu billig kaufen!
Wie wähle ich das richtige?
Wie bei jeder Entscheidung beeinflussen auch beim Kauf eines E-Bikes mehrere Optionen eure letztendliche Wahl. Wenn ihr ein für eure Ansprüche gut geeignetes E-Bike günstig kaufen wollt, werdet euch vor der Wahl eines Modells und auch unabhängig vom Preis zunächst über euren Bedarf bewusst. Aufgrund der inzwischen vielfältigen Fahrradtypen, welche bereits auf dem Markt zu finden sind, habt ihr gute Chancen, die ‘Eier legende Wollmilchsau’ zu finden und einen guten Kompromiss aus Preis, Eignung und Qualität zu finden. Welche Fahrräder im E-Bike Test am besten abschneiden, erfahrt ihr weiter oben.
Verwendungszweck des Fahrrades
Mögt ihr es eher sportlich oder lieber gemütlich? Benötigt ihr das Fahrrad für den täglichen Weg zur Arbeit, für den gelegentlichen Einkauf im Supermarkt oder für das Hobby in den Bergen oder lange Radtouren am Wochenende? Je nach Aktivität gibt es unterschiedliche Modelle, die euren Anforderungen mehr oder weniger entsprechen können. Wählt dabei den Fahrradtypen, welcher euren Anforderungen am ehesten gerecht wird.
Hier seht ihr eine Übersicht über die derzeit gängigen E-Bike-Modelle und deren Eignungen:
City E-Bike
- Für befestigte Straßen in ebenem Gelände
- Für den Alltagsgebrauch
- Gut ausgestattet nach StVZO
Trekking-Bike
- Für befestigte Straßen auch in bergigen Gebieten
- Einsatz im Alltag oder auf längeren Fahrradtouren
- Gut ausbalanciert, um Gepäck zu transportieren
Cross-Bike
- Abgespeckte, eher sportliche Variante
- Auch für Geländefahrten und längere Touren geeignet
Hardtail-Bike
- Mountainbike fürs Gelände mit stabilem Bau
- Sportliche Ausführung
- Auch für die Alltagsnutzung geeignet
Rennrad
- Leichter Rahmen, schmale Bauweise
- Für asphaltierte Straßen in Berg und Tal
- Für sportlich Ambitionierte
Fully-Bike
- Gut geländetaugliches Sport Fahrrad
- Mit voller Federung für bergauf- und abfahrt
Klapprad
- Für Städter:innen, Reisende und Pendler geeignet
- Lässt sich gut verstauen (in Öffis oder im Hausflur)
Lasten-Bike
- Für berufliche Zwecke oder im Familienverbund
- Lastenträger mit extra Speed
Welcher Akku ist der Richtige?
Ihr solltet zunächst einmal kontrollieren, ob sich an dem Ort, an dem ihr euer Fahrrad abstellt, auch eine Steckdose befindet. Nur dann ist ein E-Bike mit einem fest verbauten Akku sinnvoll. Ansonsten müsst ihr euch nach einer Variante umschauen, bei der ihr den Akku abnehmen und an einem anderen Ort aufladen könnt. Basierend auf der gewünschten Nutzung eures Fahrrades ist natürlich die Reichweite der Batterie entscheidend. Je mehr Energie ein Akku speichern kann, desto länger ist dessen Reichweite. Die Kapazität wird in Wattstunden (Wh) angezeigt. Derzeit sind Akkus von 250 bis 600 Wh auf dem Markt. Je höher die Reichweite eines Akkus, desto höher ist auch dessen Gewicht. Natürlich kommt es bei der Reichweite nicht nur auf die Wattstunden des Akkus an, sondern immer auch auf das individuelle Fahrverhalten. Darüber hinaus beeinflussen die folgenden Faktoren ebenfalls, wie weit ihr mit einer Ladung kommt:
- Gewicht des Fahrrades und der Fahrerin oder des Fahrers
- Beschaffenheit und Länge der Strecke
- Fahrverhalten wie häufiges Anfahren oder Beschleunigen
- Gegenwind
- Breite und Luftdruck der Reifen
- Schaltverhalten an der Gangschaltung
Wenn ihr lange Touren mit eurem Bike unternehmen wollt, lohnt sich vielleicht die Anschaffung eines zweiten Akkus, welchen ihr vollgeladen im Gepäck mit euch führen könnt. Dies ist natürlich nur dann möglich, wenn ihr euch ein E-Bike anschafft, welches über ein abnehmbares System verfügt. Habt ihr die Kapazität des ersten Akkus aufgebraucht, könnt ihr die neue Batterie anschließen und unbehelligt eure Tour weiterfahren. Wenn ihr auf dieser Seite weiter herunter scrollt, findet ihr unten ein Video, das euch Tipps gibt, wie ihr im Fall der Fälle einen leeren Akku unterwegs laden könntet.
So wählt ihr den richtigen Motor
Je nach Hersteller kann die Position des E-Bike-Motors variieren, weshalb dieser entweder vorne an der Gabel, hinten an der Nabe oder mittig am Tretlager zu finden ist. Die Position des Motors beeinflusst die Kraftübertragung und somit das Fahrgefühl und die Effizienz des Antriebs. Das Gewicht des Motors hat zudem einen Einfluss auf die Balance des Fahrrades.
Motoren vorne (Gabel)
- Der Frontmotor an einem E-Bike hat neben einigen Nachteilen auch einen eklatanten Vorteil: Die Modelle gehören meistens zu den günstigsten ihrer Art. Möchtest du ein E-Bike günstig kaufen, wirst du wahrscheinlich viele Angebote mit einem Frontmotor finden. Darüber hinaus kann ein Frontmotor mit allen Bremsenarten (auch Rücktrittbremse) und Schaltungen (Naben- oder Kettenschaltung) kombiniert werden. Die Nachrüstung eines Frontmotors ist ebenfalls möglich.
- Wir wollen euch hier über einige Nachteile der Anbringung des Motors an der Gabel aufklären. Das ungewohnte zusätzliche Gewicht an der Vorderseite eures Fahrrades könnte aufgrund des neuen Schwerpunktes dein Fahrgefühl stören. Sowohl das Gleichgewichtsgefühl als auch die Lenkung des Fahrrades können von diesem Gewicht beeinflusst werden. Darüber hinaus ist die Gefahr hoch, dass das Vorderrad auf nassen oder rutschigen Straßen aufgrund der Kraftausübung durchdreht. Beachtet außerdem hin und wieder den eventuellen Verschleiß an der Gabel.
Motoren mittig (Tretlager)
- Die Motoren, welche unten mittig am Tretlager sitzen, haben einen niedrigen Schwerpunkt und stören deshalb wenig die Gewichtsverteilung des Fahrrades. Vor allem sportliche Bikes könnt ihr mit einem solchen Motor gut händeln, weshalb ihr diesen oft beispielsweise an Mountainbikes findet. Sie funktionieren sowohl mit Naben- als auch mit einer Kettenschaltung.
- Leider könnt ihr eine Nachrüstung an eurem normalen Fahrrad nicht ermöglichen, weil die Motoren am Tretlager spezielle Aufnahmen benötigen.
Motoren hinten (Nabe)
- Heckmotoren übertragen die Kraft direkt auf die Fahrradkette, weshalb ihr den Boost fast gar nicht merkt. Darüber hinaus ist der Motor über eine Kassette am hinteren Reifen montiert und erzeugt so gut wie keinen Verschleiß. Ein weiterer Vorteil dieser Motoren ist, dass viele Modelle sich während der Fahrt aufladen und somit einen Teil der benötigten Energie selbst erzeugen. Sie sind also sehr sparsam. Er kann des Weiteren prima nachgerüstet werden.
- Der Heckmotor funktioniert leider nicht mit einer Rücktrittbremse oder einer Nabenschaltung, aber irgendwas ist ja immer!
Welcher Motor ist für mich geeignet?
Bei der Wahl eines E-Bike-Motors kommt es darauf an, welche zusätzliche Kraft beziehungsweise Leistung ihr euch beim Radeln wünscht und ob ihr eventuell im bergigen Gelände unterwegs seid. Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl des richtigen E-Bike-Motors ist der sogenannte “Drehmoment”, welcher in Newtonmetern (Nm) angegeben wird. Die angegebene Zahl beschreibt die Kraft, mit der der Motor angetrieben wird. Je höher der Wert ist, desto schneller könnt ihr mit eurem Rad beschleunigen. In Deutschland findet ihr Motoren, die zwischen 50 und 85 Nm liegen. Zwar ist auch die Maximalleistung der Motoren interessant, jedoch liegt diese in Deutschland gedrosselt bei fast allen Motoren bei 250 Watt. Die Drosselung basiert auf einer gesetzlichen Regelung, bei der Radfahrer:innen mit einem E-Bike-Motor nur maximal bis 25 km/h unterstützt werden dürfen.
Wie schone ich einen E-Bike-Akku?
Im Schnitt reicht ein E-Bike-Akku je nach Nutzung circa 80 bis 100 Kilometer. Um einen E-Bike-Akku zu schonen und diesen lange nutzen zu können, solltet ihr Folgendes beachten:
- Nutzt zum Aufladen nur das Original-Ladegerät, welches vom Hersteller empfohlen wird
- Ladet den Akku nicht dauerhaft bei Nichtnutzung des Bikes, sondern stöpselt es nach dem Laden vom Strom ab
- Bewahrt den Akku in einer trockenen und nicht allzu heißen beziehungsweise allzu kalten Umgebung auf (nicht dauerhaft über 20 Grad oder unter null)
- Fahrt den Akku am besten drei bis vier Mal leer, um ihn “einzufahren”, danach jedoch solltet ihr ihn möglichst nicht mehr komplett leer fahren
- Nutzt mehr Muskelkraft und lasst euch nur leicht beim Fahren unterstützen, um eine lange Laufzeit zu erzielen
- Schaltet überlegt in jeweils höhere oder niedrige Gänge und bleibt bei einer Drehzahl von 60 bis 80 Umdrehungen pro Minute
- Fahrt, wenn möglich, mit einer möglichst geringen Zuladung
- Achtet auf gut gefüllte und möglichst schmale Reifen für einen geringen Widerstand auf den Straßen
- Auch eine schlecht geölte Kette führt zu einem Kraftverlust
- Ladet möglichst keine zusätzlichen Geräte wie Smartphones oder Navigationsgeräte über den E-Bike-Akku
- Häufiges Anfahren oder Stop-and-go-Verkehr sorgen für einen hohen Akkuverbrauch
Viele Akkus könnt ihr beim Hersteller nachkaufen (Kostenpunkt zwischen 400€ und 700€), günstigere Nachbauten sind (wie immer) nicht sonderlich zu empfehlen.
FAQ zur Anschaffung eines E-Fahrrades
Fazit
Der Kauf eines E-Bikes gehört weder in der Entscheidungsfindung noch bei der finanziellen Haushaltsplanung zu den leichtesten Aufgaben. Ein gut überlegter E-Bike-Kauf jedoch kann letzten Endes große Freunde bereiten und bei der richtigen Pflege habt ihr sehr lange etwas von eurer neuen Anschaffung. Deshalb lohnt es sich, euch mit dem Thema zuvor ein wenig zu beschäftigen und Zeit in die Recherche zu investieren.
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