Nach den beiden Varianten Office 2013 und Office 365 Home hat Microsoft jetzt eine dritte Variante der Büro-Software veröffentlicht. Office 365 Personal heißt der neue Spross, der nur noch auf einem PC oder Mac installiert werden darf. Doch für wen lohnt sich das neue Miet-Office?
Der Unterschied zwischen der großen Schwester Office 365 Home (99 Jahresgebühr bzw. ab 60 für das erste Jahr) und der neuen Personal-Variante (69 Jahresgebühr bzw. ab 57 für das erste Jahr) ist, dass sich die Home Variante an bis zu fünf Computern gleichzeitig nutzen lässt und so für eine Familie wesentlich günstiger ist.
Gehört ihr allerdings zum Hauptteil der Nutzer, der Office nur an einem Rechner und länger als ein Jahr benutzt, so fahrt ihr definitiv besser mit der bisher gängigen Office 2013 Home & Student-Version (ab 99). Diese Lizenz hat etwa den gleichen Preis, ist aber eben nicht nur auf ein Jahr beschränkt. Schon ab dem zweiten Jahr hat sich so die Anschaffung dieser Lizenz gelohnt. Ein Manko gibt es in dieser Version allerdings: Hier ist Outlook nicht enthalten.
Solltet ihr nicht auf Outlook verzichten können, müsst ihr etwa doppelt so lang warten, bis sich die Lizenz des nächst höheren Nicht-Miet-Pakets lohnt: So kostet Office Home & Business mindestens 193.
Eine ausführliche Übersicht über die einzelnen Pakete erhaltet ihr übrigens bei Microsoft direkt. So kann es sich nämlich doch noch lohnen, das Miet-Office zu erwerben: Neben den Standard-Services ist im 365-Paket nämlich auch zum Beispiel die Nutzung auf einem Tablet wie dem iPad inklusive. Außerdem bekommt ihr noch 20GB Cloud-Speicher zur Verfügung gestellt und könnt monatlich 60 Minuten Skype in alle Länder nutzen.
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wenn man auf ein festnetztelefon im Ausland telefonieren möchte, kann das ne gute alternative sein!
Abo-Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist natürlich, immer auf dem neusten Stand zu sein und auf eine breitere Softwareauswahl zu treffen (jedenfalls ich das bei der Adobe Creative Cloud der Fall). Absolut nachteilig finde ich den Cloud-Zwang, ohne Identifizierung geht ja nichts mehr. Und wer weiß, welche Daten da von Microsoft erhoben werden. Andererseits muss man sich ernsthaft die Gretchenfrage stellen: Warum brauche ich überhaupt MS Office? Mit LibreOffice, Apache OpenOffice u.a. stehen eine Vielzahl von freien Office-Varianten zur Verfügung, die in Funktion und Nutzbarkeit MS Office in nichts nachstehen. Die erstgenannten Pakete haben sogar von Haus aus einen PDF-Writer integriert! Was noch viel wichtiger ist: Diese Pakete arbeiten mit standardisierten Dokumentformaten (OpenDocument, ISO/IEC 26300:2006 resp. OASIS Open Document Format for Office Applications), die somit plattform- und applikationsübergreifend funktionieren, weil sie offengelegt sind. Microsoft kann mitlerweile ODF verarbeiten, jedoch arbeitet Office am liebsten mit dem eigenen Format, welches Microsoft geheim hält. Damit läßt sich keine Kompatibilität herstellen. Ich persönlich möchte mich nicht dem Diktat eines Softwareriesen unterwerfen. Zum Thema Usablitiy: Ich persönlich komme mit der neuen Oberfläche (ab Office 2007) nicht gut zurecht. Da sind viele Funktionen verschwunden oder nur kompliziert zu erreichen. Außerdem muss ich mich doch wundern wenn diejenigen, die Probleme mit der Umstellung auf OpenOffice aufgrund der Bedienbarkeit haben, jedoch mit dem neuen MS Office zurechtkommen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Microsoft seine Benutzer sehr gut erzogen hat und diese sich nie ändern werden. Outlook? Wer braucht denn noch einen Mail-Client, der einzeln 99 Euro kostet? Leute, es gibt genug gute, freie Mail-Clients, die außerdem tausend Mal sicherer sind. In Erwartung auf konstruktive Kommentare, perryair
Du zahlst für die Weiterentwicklung und das Anbieten der Dienste. Bugfixes sind inkl. bei der Weiterentwicklung und das ist der grundsätzliche Unterschied zum alten Vertriebsmodell. Bei einmal kaufen und "für immer nutzen" hat die Softwareschmiede sich ein tiefes Loch gegraben wenn sie tatsächlich "für immer" Unterstützung anbieten sollte. Es gibt in der Softwareentwicklung nichts Schlimmeres als alte Software weiter unterstützen zu müssen, das frisst nicht nur Zeit und Nerven, es frisst auch den Gewinn auf. Ich habe das selbt in einer kleinen deutschen Softwareschmiede erlebt. Der Laden ist jetzt fast Pleite, weil der Support für alte Versionen zu viel Kapazität geschluckt hat und damit die Weiterentwicklung neuer Produkte verschleppt hat. Man sollte sich auch nicht vertun was den Umfang der Weiterentwicklung angeht, es geschieht sehr viel mehr als man auf den ersten Blick erkennen kann. Wo Open und Libre Office z.B. gnadenlos failen ist das Erstellen eines Briefes AUS einer Vorlage, das Programm zwingt einen am Ende IMMER einer Vorlage zu speichern und hat per Standard die alte Vorlage gewählt. Das ist nicht nur ein Fehler in der Benutzerführung er kann auch zu ungewollten Änderungen führen. Ob man es glaubt oder nicht, MS investiert sehr viel in die Benutzerführung, persönlich bin ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden, aber wenigstens machen sie was, während man bei Open/Libre Office sich anscheinend standhaft sträubt den oben genannten Fehler zu beheben.
Abo-Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist natürlich, immer auf dem neusten Stand zu sein und auf eine breitere Softwareauswahl zu treffen (jedenfalls ich das bei der Adobe Creative Cloud der Fall). Absolut nachteilig finde ich den Cloud-Zwang, ohne Identifizierung geht ja nichts mehr. Und wer weiß, welche Daten da von Microsoft erhoben werden. Andererseits muss man sich ernsthaft die Gretchenfrage stellen: Warum brauche ich überhaupt MS Office? Mit LibreOffice, Apache OpenOffice u.a. stehen eine Vielzahl von freien Office-Varianten zur Verfügung, die in Funktion und Nutzbarkeit MS Office in nichts nachstehen. Die erstgenannten Pakete haben sogar von Haus aus einen PDF-Writer integriert! Was noch viel wichtiger ist: Diese Pakete arbeiten mit standardisierten Dokumentformaten (OpenDocument, ISO/IEC 26300:2006 resp. OASIS Open Document Format for Office Applications), die somit plattform- und applikationsübergreifend funktionieren, weil sie offengelegt sind. Microsoft kann mitlerweile ODF verarbeiten, jedoch arbeitet Office am liebsten mit dem eigenen Format, welches Microsoft geheim hält. Damit läßt sich keine Kompatibilität herstellen. Ich persönlich möchte mich nicht dem Diktat eines Softwareriesen unterwerfen. Zum Thema Usablitiy: Ich persönlich komme mit der neuen Oberfläche (ab Office 2007) nicht gut zurecht. Da sind viele Funktionen verschwunden oder nur kompliziert zu erreichen. Außerdem muss ich mich doch wundern wenn diejenigen, die Probleme mit der Umstellung auf OpenOffice aufgrund der Bedienbarkeit haben, jedoch mit dem neuen MS Office zurechtkommen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Microsoft seine Benutzer sehr gut erzogen hat und diese sich nie ändern werden. Outlook? Wer braucht denn noch einen Mail-Client, der einzeln 99 Euro kostet? Leute, es gibt genug gute, freie Mail-Clients, die außerdem tausend Mal sicherer sind. In Erwartung auf konstruktive Kommentare, perryair
Inwiefern?. Wir reden hier schon noch von einem Office-Programm, oder? Was für bahnbrechende Neuerungen sollen da bitte kommen? Office besteht primär aus einer Textverarbeitung und einer Tabellenkalkulation. Ich behaupte einfach mal, dass 98% aller User nicht mal ansatzweise die Funktionen von Office XP voll ausnutzen. Wozu also ein Abo? Für Service Packs? Ernsthaft? Wenn Microsoft Bugs programmiert, dann soll der Kunde für die Beseitigung zahlen? Und was passiert eigentlich, wenn man das Abo kündigt? Funktioniert Office dann nicht mehr? Schaut man sich den Mehrwert der neuen Office-Suites an, dann sind das in der Regel nur kleine, irrelevante Neuerungen. Die Ribbon-Menüs finde ich nach wie vor besch..eiden. Sicher Ansichtssache, aber das ist so oder so lediglich die Benutzeroberfläche und keineswegs eine Funktionserweiterung. Wenn ein Abo pro Jahr unterm Strich (fast) soviel kostet wie zuvor eine unbegrenzte Lizenz, dann ist das in meinen Augen lächerlich. [spekulation] Im übrigen kennt man "Abos" inkl. "Updates" ja auch von MMOs. Man zahlt den Abo-Preis, aber das AddOn ist dann trotzdem kostenpflichtig. Am Ende wird Microsoft es vermutlich genauso machen. Wenn es ein neues Element für Office gibt (also Word, Excel, Outlook und "IrgendwasNeues"), dann ist das im Abo nicht enthalten und der Kunde guckt dumm aus der Wäsche. Und wer jetzt sagt "Du hast ja auch nur das aktuelle Office abonniert ohne 'IrgendwasNeues'", dann frage ich nochmal: Wofür zahlt man dann beim Abo? Bugfixing?!? Oder ne, ein Fett-Kursiv-Kombi-Knopf im Ribbonmenü - Killerfeature! [/spekulation]
Oh ja, bevor entsprechende "Geiz-ist-geil"-Anmerkungen kommen: Ich spende lieber 100 Euro an die Open Document Foundation, als dass dieses Geld für in meinen Augen schlechte Software ausgebe.
Ich hoffe du tust es auch, bei Heartbleed hat man ja gesehen, daß die OSS Gemeinde mehr Geld braucht um auch Leute zu bezahlen, die die Software besser prüfen kann. Ich hoffe das tun hier alle die auf OSS Software setzen, die Software mag zwar frei und meist kostenlos sein, aber dahinter steckt viel Arbeit, die oft in der Freizeit erledigt wird. Spendet man den Projekten jedoch Geld können durchaus auch zusätzlich bezahlte Leute an den Projekten arbeiten und so zu insgesamt besseren Ergebnissen kommen.
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Anonymous, lies doch einfach noch mal, was oben steht. Für 70 EUR im Jahr kannst du nur dich selbst versorgen...
Ich find Home Premium einen riesen Schnapp! Für 70€ im Jahr kann man die ganze Familie mit Office versorgen. Letzten Monat ist zudem ein vollwertiges Office für das iPad erschienen und mit der Home Lizenz kann man das einfach mit nutzen. Wichtiger Punkt ist aus meiner Sicht noch das "Evergreen", wenn 2014 raus kommt, darf man es installirren und muss nicht wieder 200€ bezahlen. Alle jammern über die Datenkrake Google, nutzen aber dann noch deren Office, damit auch wirklich alle Daten bei denen liegen. Das ist wenigstens konsequent!
Oh ja, bevor entsprechende "Geiz-ist-geil"-Anmerkungen kommen: Ich spende lieber 100 Euro an die Open Document Foundation, als dass dieses Geld für in meinen Augen schlechte Software ausgebe.
Abo-Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist natürlich, immer auf dem neusten Stand zu sein und auf eine breitere Softwareauswahl zu treffen (jedenfalls ich das bei der Adobe Creative Cloud der Fall). Absolut nachteilig finde ich den Cloud-Zwang, ohne Identifizierung geht ja nichts mehr. Und wer weiß, welche Daten da von Microsoft erhoben werden. Andererseits muss man sich ernsthaft die Gretchenfrage stellen: Warum brauche ich überhaupt MS Office? Mit LibreOffice, Apache OpenOffice u.a. stehen eine Vielzahl von freien Office-Varianten zur Verfügung, die in Funktion und Nutzbarkeit MS Office in nichts nachstehen. Die erstgenannten Pakete haben sogar von Haus aus einen PDF-Writer integriert! Was noch viel wichtiger ist: Diese Pakete arbeiten mit standardisierten Dokumentformaten (OpenDocument, ISO/IEC 26300:2006 resp. OASIS Open Document Format for Office Applications), die somit plattform- und applikationsübergreifend funktionieren, weil sie offengelegt sind. Microsoft kann mitlerweile ODF verarbeiten, jedoch arbeitet Office am liebsten mit dem eigenen Format, welches Microsoft geheim hält. Damit läßt sich keine Kompatibilität herstellen. Ich persönlich möchte mich nicht dem Diktat eines Softwareriesen unterwerfen. Zum Thema Usablitiy: Ich persönlich komme mit der neuen Oberfläche (ab Office 2007) nicht gut zurecht. Da sind viele Funktionen verschwunden oder nur kompliziert zu erreichen. Außerdem muss ich mich doch wundern wenn diejenigen, die Probleme mit der Umstellung auf OpenOffice aufgrund der Bedienbarkeit haben, jedoch mit dem neuen MS Office zurechtkommen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Microsoft seine Benutzer sehr gut erzogen hat und diese sich nie ändern werden. Outlook? Wer braucht denn noch einen Mail-Client, der einzeln 99 Euro kostet? Leute, es gibt genug gute, freie Mail-Clients, die außerdem tausend Mal sicherer sind. In Erwartung auf konstruktive Kommentare, perryair
Abzocke :-D Wie wenig geistreich hier mal wieder einige ihren rumjammern. Abzocke wäre es, wenn MS einen zwingen würde Office zu kaufen. Und wenn ihr euch mal darauf besinnen würdet, dass Ihr selber denken und entscheiden könnt, dann ist es Alles halb so wild. Wer mit den Gratislösungen von Google und Co zurecht kommt und nicht mehr braucht der muss kein Office kaufen. Und wer es zu schätzen weiß der bezahlt den Mehrwert den Office nun mal bietet. Fakt ist auf jeden Fall, dass diejenigen die sich hier betrogen fühlen, weil sie für ein Produkt Geld bezahlen, die Bedeutung von Abzocke wohl eher aus einer Geiz-ist-geil-Laune heraus von der Bild haben erklären lassen. Vielleicht irre ich mich aber auch und einige von euch gehen für umsonst arbeiten. So könnte ich es mir erklären, wieso einige nicht verstanden haben, dass man bei einem Handel in der Regel eine Leistung mit einer anderen begleicht. Und jetzt weiter jammern!
Mehrwert?? Bitte mal ein Beispiel. Habe im Tagesgeschäft bei mehreren Kunden 20k+ mit SW Deployment und 2-3Level Support zu tun und am Beispiel Office sind mir noch nicht viele über den Weg gelaufen die den Funktionsumfang vom Office so einsetzen das man sagen könnte die Mehrkosten würden sich rechnen. Bei 2 großen Kunden wurde im letzten Jahr vom Office wegmigriert zum OpenOffice. Es gibt zwar eingige User die krähen, aber das Lager hat man immer. Im Endeffekt hat es sich bis jetzt gerechnet. Viele Entscheidungen fallen allerdings selten aus wirtschaftlichen Gründen sondern eher weil in der Führungsebene Leute sitzen die das was sie gewohnt sind weiter nutzen wollen, auch wenn sie nur 5% des Funktionsumfang benutzen "können". Das sieht man immer fein, wenn der Vorstand wechselt und von Exchange zu Lotus Notes und wieder zurückmigriert wird, wenn der Vorstand wechselt. @alle Stundenten hier Lernt ordentlich Latex und dann kann man ebenfalls aufs Office verzichten. @alle anderen Officejünger Bezahlt das Abo und seit glücklich. @Abohasser Jeder hat die Wahl bezahlt oder lasst es.
Als Abzocke würde ich es nicht unbedingt bezeichnen....man hat ja schließlich die Wahl, ob man seine Kohle MS in den Rachen zu schmeißt, für eine Software die man wirklich nicht zwingend benötigt. Abzocke ist unser bürgerfinanziertes Staaatsfernsehen, aber das ist ein anderes Thema....
Abzocke :-D Wie wenig geistreich hier mal wieder einige ihren rumjammern. Abzocke wäre es, wenn MS einen zwingen würde Office zu kaufen. Und wenn ihr euch mal darauf besinnen würdet, dass Ihr selber denken und entscheiden könnt, dann ist es Alles halb so wild. Wer mit den Gratislösungen von Google und Co zurecht kommt und nicht mehr braucht der muss kein Office kaufen. Und wer es zu schätzen weiß der bezahlt den Mehrwert den Office nun mal bietet. Fakt ist auf jeden Fall, dass diejenigen die sich hier betrogen fühlen, weil sie für ein Produkt Geld bezahlen, die Bedeutung von Abzocke wohl eher aus einer Geiz-ist-geil-Laune heraus von der Bild haben erklären lassen. Vielleicht irre ich mich aber auch und einige von euch gehen für umsonst arbeiten. So könnte ich es mir erklären, wieso einige nicht verstanden haben, dass man bei einem Handel in der Regel eine Leistung mit einer anderen begleicht. Und jetzt weiter jammern!